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 122jlen  Sah«  ttod)  feine  ©efdhafte  als  SSebienter  verrichtete  unb  
 nach  einer  $a(6fö$cfgen  «Schwache  ftarb;  Sohngffingham,  ein  
 Sotbat  unb  jutefet Sagelohner,  ber  144  Sah«  alt  würbe  unb  acht  
 Sage  vor  feinem  Sobe  noch  brei - Steilen  weit  ging;  ber  Sdne  
 Stafenbetg,  ber  bis  in  baS  91jle  Sähe  als  SDatrofe  biente,  
 im Ulten Sah«  heiratete  unb  146 Sah«  alt  würbe;  Shomaä  
 9>arte,  ein  armer  Sauer,,  ber  im  120jlen  Sah«  noch-einmahl  
 heirathete,  bis  in  baS 142jle  bie Vegattung  ju  vollziehen  vermochte  
 unb, im  152jlen  jlarb;  ein  SDann  unweit  $olozf,  ber  im  93jlen  
 Sahce  jum  britfenmahle  ftch  verheiratete,  noch  Äinbet  zeugte  unb  
 im  Sah«  1796,  163  Sah«  alt,  gefunb  unb  frifch  war,  wdhrenb  
 fein  dltefler  fnfel  95,  fein  jüngjlet  Sohn  62. Sah«  alt  war;  
 Sohann  Sur  ring ton  in  Dotwegen,  ber  im  160jlen  Sah«  
 ftarb,  wo  fein  dltefler  (Sohn  103,  fein  jüngflec  9  S«h«  alt  war;  
 ber gifcher  Senf in 6,  ber  über  100 Sah«  alt  noch fettig fchwamt|  
 unb  169  Sah«  alt  würbe;  enblich ber Schotte  Äintingern  ober  
 St.  SDungo  genannt,  unb  bec  Ungar  $)eter  (Sjartan,  welche  
 gegen  180  Sah«  alt  würben.  ©in  Seifpiel  von  einem  jweihun:  
 bertjahrigen  2flter  ifl  noch  nicht  vorgefommen. 
 §.  624.  Sßenn  unfere  Sheorie  ber  Slothwgnbigfeit  beS  SobeS  
 (§.  6 2 2 ,  b ,  c)  gegrünbet  ift,  fo  mup  fte  attcf>  bie  Verfchiebenheft  
 ber  gebensbauet  bei  ben  verfchiebenen  Wirten  bec  organifchen  SBefen  
 etflaten.  S a  inbef  fowohl ber  (Sehalt beS VegtiffeS  unb  bie 3ltt feiner  
 ©ntwicfelung,  als auch  bie  2fct  jeiner Verjüngung in verfchiebenen $or;  
 men unb  nach  verfchiebenen Dichtungen  hin  ftch  auSfpricht,  fo  haben  
 wir  ben ©tunb  ber  fütteren  ober  längeren gebensbauet halb in biefem,  
 halb  in  jenem SDlomente zu  fuchen:  bie  Umjtdnbe ftnb,  wie fdjon  35 a*  
 to n   (D t.  476.  p. 49 9 )  bemerkte,  fo verwickelt,  bap nicht nach  einem  
 einzelnen  Verhdltniffe  geu rteilt  werben  fann,  oft  wohl  auch  baS  
 wahre  ucfachliche  SDoment  unbekannt  bleibt.  Sabefj  mag  eS  unS  
 genügen,  wenn  wir  burch  bie  aufgeflellten  ^rincipien  ju  einigen  
 litte n   ^Puncten  geleitet  werben.  23BaS  nun  juvdrberfl  ben  35 e*  
 g r i f f   ber  © a t t u n g   (§ .6 2 2 ,  b)  anlangt,  fo  ift  A)  bec  © e h a l t   
 beffelben  Verfchieben,  unb  hier  gilt,  a)  wenn  wir  baS  ©efammtteben  
 alö  eine  beflimmte  ©tofe  betrachten,  ber  ©runbfah:  je  reicher  unb 
 utelfettigec  ber  SSegriff  beS  Sebent  ift,  um  fo  längerer  Bett  bebarf  
 (S  auch/  um  jum  Biele  feiner  ©ntwicfelung  ju  fomrnen,  um  fo  
 fpdter  erfolgt  alfo  ber  Sob.  S a S   niebere  Sehen  bei  einfacherer,  
 unvollfommnetet Organifation fann  ftch  nicht  lange  behaupten,  benn  
 fein  SSegtiff  ift  halb  erfchopft;  baS  hohe«/  inhaltsreichere  geben,  
 welches  feine  innere  Sülle  fchon  burch  eine  gtopere SDannichfaltigfeit  
 ber  organifchen  Sheile  verfünbet,  ntup  mehrere  S tufen  burchlaufen,  
 ehe  eS  alle  feine  S eiten  vollfldnbig  bargelegt  hat.  S o   fommt  bei  
 fepptogamifchen  ©ewdehfen  unb  bei  wirbellofen  Shieren  feine gebenSs  
 bauet  von  einem  halben Sah«hunberte  vor,  bie  bei  phanetogamifchen  
 ©ewdehfen  unb  bei  SBirbelthieten  fo  h«uftg  ift;  unb  umgefehet  
 ft'nbet  ftch  bei  biefen  h^heten  Organismen  fein  SSetfpiel,  wo  baS  
 geben  auf  einzelne  SBodhen  ober  Sage  unb  Stunben  befchrdnft wäre,'  
 wie  bei  jenen  nieberen.  S a rum   übertrifft  benn  auch  ber  Dtenfch  
 bie  an  geibeSgrope  ( c )   ihm  gleich  flehenden  S a u g e tie re   an  gebenS;  
 bauet,  weil  er  an  pfpchifcher  ©tope  uttenblich  f>6f>^u  fleht  unb  bis  
 in  baS  fpdteffe  ©ropalter  neue  Seiten  feiner  geiftigen  D a tu t  ent*  
 wicfelt.  Seine  BeugungSfraft  erlifcht,  nachbem  ungefähr  4   beS  
 gebenS  verflcichen  ftnb,  fo  bap  für  ben  jertgungSlofen  Zeitraum noch  
 beinahe  4   übrig  bleibt;  bei  einigen  ^pauSthieren  ftnbet  ftch  ein ahm  
 licheS  Verpaltnip;  bei  ben  meiften  Shieren  aber  fcheint  bec  Sob  
 bem  2lufh6«n  ber  BeugungSfraft  früher  ju  folgen.  !>)  Vßo  baS  
 geben  fo  febwad)  ift,  bap  eS  ftch  nxcf>£  in  neuen  Snbivibuen  fort;  
 pflanzen  fann,  ba  hat  eS  felbft  nur  eine  furze  S a u e r:  bie  burch  
 ungleichartige  Beugung  entflanbenen  unb  bec  BeugungSfraft  erman=  
 gelnben Sufuforien  haben  nur  ein  flüchtiges  S afepn;  wie  ihnen  baS  
 Vermögen,  bie  ©attung  ju  erhalten,  fehlt,  fo  ijl  audh  bie  Äcaft,  
 ftch  felbft  ju  erhalten,  in  enge  ©ranjen  eingefchloffen.  V3o  ba=  
 gegen  bie  Snbivibualitdt  noch  $u  ohnmächtig  ifl,  ba  geht  fte  burch  
 bie  Vollziehung  ber  Beugungsfunction  unter  (§.  323).  S a S   Sm   
 bivibuum  hat  hier  fo  wenig  eigenen Söerth  unb  ©ehalt,  bap,  fobalb  
 eS  burch  Beugung  für  bie  ©attung  gewieft  h at,  auch  fein  Vegriff  
 erfchopft  unb  fein  SebenSjiel  erreicht  ifl.  S o  wirb  ber DaljtungSfloff  
 unb  bie  gebenSfraft  ber  Pflanze  burch  bie  Vilbung  von  Vlühten  
 unb  Scüchten  mehr  ober  weniger  erfdhopft,  unb  S e c a n b o t l e   
 (Dr.  264.  U.  p.  2 3 2   sqq.)  jlellt  hiernach  btei  2lbtheilungen  auf: