die (in China) Ta-ho-chang oder Grossbonzen genannt werden
(s. Girard).*)
Selon Yongchi le roi (Yu lo ou te oi Ajenifo) de Li-te était vêtu de jaune et
portait un bonnet enrichi. Sortant (sur un éléphant on dans un palanquin) il fut
précédé de musiciens, visitant les couvents bouddhiques, il distribuait des
aumônes aux prêtres (Mohoni ou Mahann) fllvelin rouge (s. Matouanlin). Zaino
(Tchang) des Hei portait des vêtement noirs. Le pays de kao tchang (Oigours)
a appartenu dans l’origine, aux Han. Lorsque Yenté arriva pour le première fois
aux frontières de Tata (Tartares) il vit (981 a. d. un grand nombre de descendans
des Chinois, qui étaient tombés au pouvoir des ces barbars sur la fin de la
dynastie des Tsin. Les huit divinités, nommées Kin hang (en Chinois) Dhorôze
(en tubétain) et Vatsirtou ou les diamantiques (en Mongol) ont la direction d e là
plage occidentale du monde. On les représente come des guerriers d’un air
farouche, mais parfaitement ressemblant entre eux, avec des cuirasses d’or et
portant des glaives d’une matière précieuse dans la main. Ils sont chargés de protéger
la loi de Bouddha, et c’est pour cette raison, qu’on place leurs statues devantles temples.
•) Après Budoris (Buderich) nous atteignons Asciburgium, ancien camp
romain, plaeé sur la hauteur d’Asbourg, et qui est à la fois cité par la carte
routière de Théodose et par Tacite (auch in den Kriegen mit Civilis). Ptolemée
place Ascibourg sur la rive droite du Rhin (de Ring). Im Brunnen Budaa (bei
Medina) wurden die Kranken drei Tage lang gewaschen, um geheilt zu sein (s.
Kazwini). La physionomie des Tokkari (des prisonniers, vaincus dans une bataille
navale, livrée par Rhamses III, on XIII siècle a. d.) indique le type celtique.
Nach Plinius traf man in allen Ländern Kunsterzeugnisse, die etruskischen Ursprungs
gewesen. Als Idol oder Amulet wurde in Steiermark ein keltischer
Eber aufgegraben. Von Enten oder Hünen (Riesen) heisst der Hügelgräber (in
Deutschland) Entenbiihel oder Hünengräber (als Lohbücken oder Frauenhäusehen).
Ariovist hatte zwei Frauen, ein Vorrecht, das (nach Tacitus) nu r dem Adel (der
Germanen) zukam [und der Churchus], In Rom erzogen, wurde Marbod nach
der Rückkehr Fürst der Markomannen. Die römische Station castra vetera (wo
sich die römischen Legionen an Civilis ergaben) ward von d’Anville auf den
Vorsteuberg gesetzt (bei Xanthen). In der römischen Station zwischen Feldkirchen
und Neuenburg wurden Figuren der Isis und des Anubis gefunden. Co-
lonia Trajana (zwischen Vetera und Burginatium) wird mit Kellen oder Kelln
(bei Cléves) identiflcirt. Butos (mit dem Orakel der Göttin Buto) wird von Herodot
in den chemmitischen Nomos gesetzt, heisst aber PSevorrje (bei Ptolem.) und
Ptenetha (bei Plinius). Die früher schwimmende Insel in B o vnxrj h/ivr, war der
ursprüngliche Sitz vom Orakel der Buto, als vom Typhon verfolgt, Isis dorthin
floh. Sanctio in den Agri Decumates (bei Amm.) wird mit Seckingen identiflcirt.
SavSaveg heisst (im Periplus) der Herrscher der Umgegend Bombay’s,
die (bei Ptolem.) als ’Apicacij SaSivcöv erwähnt wird. Refert Hippolytus Helyot,
fratres Saccarios sive Saccitas, quibus nomen a vestimentis e rat, formam sacci
Orakel*) werden aus den Kao-tse (aufgeworfenen Hölzern)
oder den Tsyen (Pfeilen in einer Schachtel) gezogen.
Ausser der Privatcapelle des Hauses haben die meisten F amilien
einen durch Generationen hindurch bewahrten Tempel für
die Ahnen**) gebaut, wo sich in jedem Frühling alle Angehörigen
referentibus, Valentinianae in Hannonia fratres Beguinos propterea vocatos saeculo
decimo tertio fuisse, quod orbis Beguinae gubernationi eorum sese crediderant
(Mosheim).
Um Orakel zu befragen, setzen sich zwei Männer, die von aller moralischen
Befleckung rein sein müssen, einander gegenüber (unter den Kirgisen). Jeder
hält einen Pfeil an dem Ende, woran die Spitze befestigt ist, in der Hand, und
drückt ihn sehr fest an den Boden, doch so, dass die Enden der Schäfte beider
Pfeile einander berühren. Dann spricht jeder der beiden Männer eine Gebetformel,
und während dieser Zeit fangen die Pfeile an sich zu erheben, wie fest
sie auch an den Boden gehalten werden. Der eine oder der andere steigt höher.
Bisweilen stossen sie, wie kämpfend, zusammen oder weichen einander aus. Derjenige
Pfeil endlich, welcher nach der dreimaligen Wiederholung des Gebets über
dem ändern bleibt, zeigt an, dass die Partei, der er repräsentirt, den Sieg davontragen
werde (Kaidalow). Tschang-kiäng, Gesandter des Kaisers Wuti, gelangte
durch Fergana und Sogddana zu den Fürsten der Yueti, der die Ta-hia (Daoier)
unterworfen hatte (s. Schott). Die Ufer des Janghi-darja (neuen Flusses) waren
einst (nach den Traditionen der Kirgisen) von einem zahlreichen Volke bewohnt,
das blühende Städte gründete, aber eine unbekannte fremde Nation überfluthete
das Land, gab dem natürlichen Laufe des Flusses eine andere Richtung, zerstörte
die Städte und schleppte ihre Bewohner als Gefangene fort (s. Kaidalow). Die Kirgisen
verbrannten einen Tataren, den sie (weil er Bücher bei sich führte) für
einen Zauberer hielten. Die Roksolanen sind die Russen der Burgen (Alan). Die
Hiongnu (nördliche Barbaren) werden von den Chinesen für Stammväter der Tu-
kiu (Türken) gehalten.
*•) Phraortes, which in old Persian was Fravartish (Behist.), seems to be a
mere variant of the word which appears in the Zendavesta as Fravashi and designates
each man’s tutelary genius (Fravardin or Frohars). The derivation is certainly
from fra (Gk. zrpo) and probably from a root akin to the German „wahren“,
French „guarder“, English „word, watch“ etc. The meaning is a „protector“.
(Rawlinson.) Hesychius übersetzt Devas (devas) novs xaxovs (axaxovs) Seovs. Die
weiten Züge der Saken oder (denn: „aus y scheint aa, t t , hervorzugehen,“ aarrca
meint odxos neben adyrj) die Säten haben das Wort „Sack“ ausgestreut, wie die
Meerfahrten der Spanier „Sabon“. Seit unter Subhan-deo (König von Orissa) die
Yavana (unter Rakta Bahu) eingefallen (318 p. d.), herrschte die Yavana-Dynastie
bis 473 p. d. (Stirling). Nunda, Rajah der Kallindger (bei Allahabad am Ganges)
wurde von Mahmud, dem Ghazneviden, besiegt (als Nachkommen der Gangarides
Callingae). The Persians, of whom Shalmanassar II. took tribute (IX. Jahrhdt.