Japan) Sayson (Sakyamuni) gegen den Felsstein Daivadatta’s
(s. Dickson). Als Brahma einst herabschaute (wer unter allen
lebenden Wesen die Fähigkeit zu einem künftigen Buddha in
sich trage), erkannte er in einem Jüngling (der aus dem Schiffbruch
auf einer Fahrt nach Suvarnabhumi seine Mutter auf dem
Rücken durch die Wogen trug) die nöthige Kraft und Standhaftigkeit
für den Wunsch, dereinst Buddha zu werden.*) Der
grands cris) an detonr de la tente (pour effrayer et chasser le Tchutgonr), après
laquelle cérémonie la malade fut transportée (avec des torches) à une autre tente
et guérit (s. Hue). Pour garder les trésors enfouis dans les Tombeaux des
Cinq-Tours (Ou-Tay) les Mongols placent dans le caveau une espèce d’arc pouvant
décocher une multitude 'de flèches à la file les unes des autres, en les
plaçant de manière a ce qu’en ouvrant la porte du caveau, le mouvement fasse
décocher la première flèche sur l’homme qui entre.
*) Damit beginnt für die Erkorenen die Periode des Enschlusses, während
welcher 125*000 Buddhas erschienen. Das zweite Stadium (die Erwartung) dauerte
die Zeit von 387,000 Buddhas. Endlich gelingt es ihm, einem der Allerherrlichst
Vollendeten zu begegnen. Er sieht den Buddha Dipangkara (den ersten
der 24 nächsten Vorgänger Sakjamunis), opfert ihm Blumen (im Dschallalabad
bei Nagara oder Nagarahara) und wird von ihm zum einstigen Buddha ernannt.
Die Legenden der Wanderungsgeschichte sind in den Djätakamälas (Gebnrtskränze)
oder Djätaken (Geburten) enthalten. Als König Tschan draprabha von Taxaçila
brachte Buddha das Almosen seines Hauptes. Maîtrêya^ oder der Mitleidige
(Maitrî oder Wesensliebe)-heisst Adjita (der Unbesiegbare). Man zeigte zu Taxaçila
die Stellen, wo Buddha einst als Priuz die hungrige Tigerin und ihre
Jungen mit seinem Körper gespeist hatte, und wo er als Köuig niedergekniet,
um sich von- den habgicrigeu Brahmanen das Haupt abschlagen zu lassen.
Südlich davon war der Ort, wo er seiue abgeschundene Haut als Schreibtafel,
seine Knochensplitter als Griffel und sein Blut als Tinte gebrauchte, um eine
fast verloren gegangene Strophe des i harma aufzuzeichnen. Die weissen Fettflecke
von dem Marke, das auf die Steine träufelte (als er zu dem heiligen Zwecke
seine Gebeine zerhackt hatte), waren (VI. Jahrhdt. p. d.) noch zu sehen. En
descendant de la montagne est le lieu où le prince et la princesse firent le tour
d’un arbre sans se séparer et ou les Brahmanes les flagellèrent de manière à
faire' couler le sang à terre, in den Bericht (Snng-yun-tse’s und Hoei-seng’s) über
das Land Udyâua, als sich auf die den Brahmanen gegebenen Kinder des Königs
Vessantara (Sudäna oder Su ta na)-beziehend (s. Koeppen). Maitreya heisst
(chinesisch) Tse-chir (tibetisch) Byamps pa (Dschampa). Dipangkara, als Bodhi-
sattwa, erhielt von eiuem älteren Dipangkara (Purânà Dipangkara) die Verheissung
der Buddha-Würde. Die Lehre von den 1000 Lenkern (Buddhas) des Bhadra-
Kalpa entstand- später bei den nördlichen Buddhisten. Brahma (Fa la ma) heisst
Jüngling, der, als frommer Gottesknecht unter den Israeliten
lebend, von Elhidr zu Zeiten besucht wurde, brachte diesen
zum König (auf dessen Befehl), er wollte aber sein Anerbieten,
ihm zu folgen, nicht zulassen, sondern verwies ihn an den
Jüngling (s. Kazwini). *) Wonin (von den Han-Kaisern stammend)
führte aus Korea**) die Buchstaben in Japan ein. Kwan vom
Radical ho oder Feuer***) bedeutet das Opferfeuer. Thin-sin
(tibetisch) Thangspa oder (mongolisch) Esruwa (Jçvara). Nach Colebrooke ist
Dharma, wenn ès gute Werke (im brahmanischen Sinne) bezeichnet, Neutrum, in
der Bedeutung von Tugend Masculinum. Der Mahavanso erwähnt die Träger der
blauen Kleider als ketzerische Secte. Die vier Hauptabtheilungen der Vaibhä-
schika unterscheiden sich durch die Zahl der Lappen, aus denen sie ihr Mönchsgewand
zusammennähten. Von Buddha’s oder seiner Schüler Tonsur wirvt nicht
gesprochen. The vanquisher passing his hand over his head, bestowed on him
a handful of his pure blue locks, from the growing hair of his head (according
to the Mahavanso). Der Sramana -vertauscht seinen Familiennamen mit einem
Geschlechtsnamen.
*) Gott hat (nach den Gelehrten) immer in einem Zeiträume von je 1000
Jahren einen Propheten geschickt (das Banner der festgestellteu Religion zu erheben
und den Pfad ausziideuten), und seit der Sendung des (letzten) Propheten
(Mohamed) tritt an der Spitze jedes Jahrhunderts ein grosser Gelehrter auf, das
Banner der Wissenschaft erhebend (s. Kazwini). Beim Rukub elkausag (das Reiten
des Unbärtigem) am Ersten des Adermah (Feuer- oder Wärme-Monat) oder am
Tage des Hormuz (Ormuzd) wurde der über Hitze fei harr) klagende Possen-
reisser mit Wässer und Schnee beworfen, die Kleider derer, die ihm nichts schenkten,
mit rothem Koth besudelnd (bei den Persern). Beten nennen die Ahts (in Vancouver)
das Herz anstrengen. Der Name Siggo der altpreussischeu Priester deutet
auf die Ertheilung des Segens an das Volk (nach Voigt). Ob es im Himmel
wohl so schön sein mag, wie in Madeira? meinte der Missions-Pfarrer H. Biüroth
(18ß;>) unter seinen Leiden. T'o y à ç d'avelv xoxcöv fis yw ro v <pa.ofia.xov vo u i-
Z,erai (Euripides).
**) Not seldom the Bracteate bears-the Filfot or Gammadion or Crux Gothica
or Running Cross or flanged Thwarts which is the Swastika of the Buddhists
or the Cross and Circle or Spike-wheel, or the Simple Cross or plain Thwarts
or a Triskele or Threefoot etc. (Stephens).
***) Les Basques, héritiers de la civilisation des Ibères, voient dans le feu
central le principe créatif et l’agent rénovateur de la terre , ils lui donnent le
nom de Sougue (feu ou serpent), ils l ’appellent encore Leheren, Lehenheren
(premier-dernier). Ce mythe, emblème de la nation, est le même que le Lehe-
reunus, le dieu de la guerre des anciens Novempopulaniers (bei Du Mège).
Leheren-Songue dormait, roulé sur lui-même, dans le lac intérieur, l’étang du