meniern. Ke-pin (Samarcand) bot (25 a. d.) in China*) Unterwerfung
an und Chakeen war (127 a. d.) nach Tawan (Sogdiana)
gekommen. Panchaou (94 p. d.) speaks of Min-ke, l’aw-le and
pelze. Ueber Gräber wird ein Dach gestellt. Die Menschen des nördlichen Wo-
tsiii erzählen, dass in dem Meer das Reich der Weiber sich befinde, (mit einem
göttlichen Raume, der die Hineinblickenden gebären macht) heisst es im Buche
der späteren Han (s. Pflzmaier). Die (an Yiliü gränzenden) Einwohner des nördlichen
Wo-tsiii (Tschi-keu-li) haben Freude daran, die Schiffe zu besteigen und
au f Seeraub auszuziehen (nach den Denkwürdigkeiten der Wei). Die Greise (im
nördlichen Wo-tsiü) erzählen, dass Menschen des Reiches einst ein Schiff bestiegen,
um Fische zu fangen. Yon einem Sturm überfallen, wurden sie durch mehrere
Zehnte von Tagen fortgetrieben nnd erreichten im Osten eine Insel. Auf derselben
waren Menschen, deren Sprache ihnen unverständlich war. Daselbst herrschte
der Gebrauch, regelmässig im siebenten Monat des Jahres eine Jungfrau zu
nehmen und in das Meer zu werfen (nach dem Taiping yülan). Man erzählt
ferner, dass sich noch ein Reich in dem Meere befindet. Daselbst giebt es nur
Weiber nnd keine Männer. Man fand ferner ein Leinenkleid, dessen beide
Aermel zwei Klaftern lang waren. Man fand ferner ein zerstörtes Schiff zur
Seite der hohen Meeresufer. Auf demselben war ein Mensch, an dessen Halse
sich ein zweites Angesicht befand. Man sprach mit ihm, aber man verstand ihn
nicht. E r nahm keine Nahrung zu sich und starb (s. Pflzmaier); Mexicanische
Steinflguren tragen ein zweites Gesicht am Halse. ^
*) Os romeiros, qüe aqui (nn Vico de Adao in Geilao) concorrem, naO so
Gentíos, mas ainda Mouros, desda Persia ató China, chegando ä aquella -riacho,
puriflcamse, com suas ceremonias, e vestemse de roupas novas. Die Eingeborenen
erzählen, dass ein König (que reinava sobre todo este Oriento) auf sein Gebet
einen Sohn erhielt, von dem die Astrologen vorhersagten, que seria santo e se
fario peregrino (a que elles chaman Jogues). In Folge dessen richtete der König
einen Palast mit weiten Gärten für ihn ein, als er aber später (bei einer Ausfahrt)
einen Kranken, Alten und Todten gesehen h a tte , lhe appareceo em visao
hum santo em figura de peregrino e queo persuadirá ao desprezo do Mundo.
Nachdem er sich in die Einsamkeit zurückgezogen, besuchte er später die Insel
Ceylon (mit seinen Schülern), wo er als Gott verehrt wurde, und auf die Bitte
ein Andenken zurückzulassen, seinen Fuss in den Fels eindrückte. A este Principe
nomeam suas historias por muitos nomes, o seu proprio era Dramá Rajo,
o porque foi conhecido, depois que o tiveram por santo, he o Budaö que quer
dizer sabio (s. Diogo de Couto). Sao todos homens (da Ilha de Java) mui e je r citados
na arte da navegagao, em' tanto, que se tem por mais antigos nella que
todos ainda que muitos dam esta honra aos Chinos, e afflrmam procederem, delles
os Jaos, mas he certo navegarem estes ja ató o Cabo de Boa Esperance e tenemo
communigaó na Ilha de S. Lourenco da banda defóra aonde hai muitos naturaes
Bassos e Ajavados, que dizem procederem delles (Couto). Die Schiffe des Jorge
A-se (Bokhara) auf dem Wege nach dem nordischen (caspischen)
Meere (s. Martin). Der König von Tientse schickte (159 p. d.)
Gesandte nach China. Bei der unter Yao aufgezeichneten Fluth*)
de Menezes (auf der Reise von Malacca nach den Moluccen) wurden in der Nähe
von Ternate (porque as aguas por antre aquellas Ilhas corriam pera o Levante)
in einer Windstille levados ató os längstem fóra de todos as Ilhas em hum golfo
de mar mui grande, onde Ihes deo hum temporal mui grosso, com que foram
correndo quasi perdidos algunas dias, ató haverera vista de huma térra que lhes
pareceo Ilha. Logo vieram algunas embarcagoes a elles en que vinham algnns
homems muito pretos e de cabellos revoltos. Diziamque pela térra dentro havia
uagoes que comiam gentes. Aqui viraui os nosses alguns dos natnraes assi homems,
como mulheres, tío alvos e louros como Alemaes et preguntando como se cha-
maiam aquellas gentes, disseran que Papuas, sagt Couto, der meint, dass es die
von Marco Polo erwähnte Insel Locliac gewesen sei. Mungel Chan, Sohn des
(Sohnes des Gunchan) Hiehdux-Chan (que nasceo cum huma estrella na testa),
war (unter den Mongolen) Grossvater des Hil-Chan, zu dessen Zeit reinava na
Provincia Tataria (von Tartar, Bruder des Mongal, herstammend) hum Señor ehamado
Feridun (s. Couto). Hum Bispo Armenio de Babylonia (que na-Cidade de
Meliapor foi preguntado) diz, que S. Thomé se passara (de Sacotora) as Rey no
de Narsinga e na Cidade de Meliapor flzera muitos Christiíos, e depois de gastar
alli alguns annos se fora pera as partes da China, e que estivera em huma Cidade
chamada Cambalia, aonde hum Rey residía, e que alli flzera grande Christandade,
e alevantára Templos e que dalli se tornára a Meliapor, aonde fera morte
(s. Couto), NachAntonino (Erzbischof in Florenz) liess der Preste Joäo (Hunchan)
oder Jovano (vom Propheten Jonas genannt) sich stets ein Kreuz vortragen, beim
Ausreiten. Die Flotte Pegu’s wnrde durch Camöes und Pinto verhindert, gegen
den König von Arracan auszulaufen.
*) Aus der die Insel Prydain zerstörenden Fluth retteten sich nu r Dwyfan
und Dwyfach (nach den Triaden). Das Schiff Nefydd Naf Neiflon rettet (in Wales)
die Geschöpfe, als der gehörnte Stier (ychain bannog), der mächtige Hu, den
Biber (Avanc oder Krokodil) aus dem See Llynn Ilion zieht, damit er nicht überschwemme.
Das durch Pramzima’s Nussschale aus der Fluth gerettete Paar
sprizt neunmal auf die Knochen der Erde, worauf die neun Geschlechter der
Litthauer entstehen. Themis befiehlt Deukalion und Pyrrha, die Gebeine ihrer
Mutter hinter sich zu werfen. Jede Periode (Manwantara) in Indien endet durch
eine Pralaya (Umkehr). Die nach dem Untergang.der Pharaonen über Aegypten
herrschenden Banu-Delukah bewirkten den Zusammenhang des mittelländischen
und schwarzen Meeres, um sich im Kriege mit dem Könige von Rum zu schützen
(s. Kazwini). Während Menys, Vater der Pedias (Gemahlin des Cranaus) in Attika
herrschte, brach die deukalionische Fluth herein. Pangan (fünf) von pac (pancáte),
ostendere, indem man die ausgestreckten Finger der Hand zeigt. Die Zahl eins