hart und scharf. Die Metallbearbeitung wird auf Kaiser Hoang-ti
Bestandtheile, wenn vermehrt, den Körper erwärmt, wenn vermindert, ihn abkühlt.
In der Bildungszeit des Grauwacke-Gesteins (aus den Niederschlagen von
Schlamm, Saud und abgelösten Theilen des damaligen Grundes) entstiegen dem
Urmeer die ersten Meerpflanzen und Meerthiere (M. H. Wagner). Mit der
Tertiärzeit (dem Zeiträume der Säugethiere) verschwinden die fabelhaften Formen
der Vorzeit. Nach der Tertiärzeit entstand ans der allgemeinen Flnth die Diluvial-
Bildung (mit dem Menschen). Die (bei Goldfundort erwähnten) Debai oder
Dedebai-Araber wohnten am Vahr el Dhahab (s. Noack). Das Wasser wirkt beständig
in der Tiefe, nachdem es dort unter Einfluss der Erdwärme mehr oder
minder stark erhitzt worden. Seine Einwirkung ist au manchen Stellen eine
offenbare, angezeigt durch Feuerberge, Erdbeben, Suffioni, warme Quellen, welche
au der Oberfläche ausfliessen, an anderen Stellen ist sie eine verborgene, wenn
die warmen Quellen, angeregt d u rch ' Bewegung nach oben, sich in der Dicke
der Schichten verlieren, oder wenn das den Gesteinsmassen ursprünglich eigen-
thümliche Wasser allein auf sie wirkt und sie metamorphisirt (s. Daubree). Schon
allein dadurch, dass eine Ablagerung in gemässigten Gegenden trocken gelegt
wäre, und dass damit deren Oberfläche einige Grade mittlere Wärme gewinnen
möchte, würden sämmtliche, auf einer und derselben senkrechten Linie liegenden
Punkte-gleichmässig eine höhere Wärme erlangen (Hersehel). So hat die regelmässige
Fortpflanzung der Erdwärme auf ganze Gebiete w irk en , und in ihnen
allgemach die von de Baumont als ächter Metamorphismus bezeichnete Umwandlung
herbeiführen können (s. Söehting). Das Luftmeer i s t die Gegend, in welcher
die Gesteine sich zersetzen, wonach ih re Trümmer sich auf dem Grunde des
Wassermeeres aufhäufen, ln dieser grossen Werkstätte' werden die beweglichen
Stoffe dann unter dem doppelten Einfluss des Druckes des Oceans und der
Wämie mineralisirt und in krystallinische Gesteine umgewandelt, welche das Ansehen
alter Gesteine haben, und erst später durch die Wirkung derselben inneren
Wärme gehoben wurden, um endlich von Neuem zertrört zu werden. Die Erniedrigung
eines Theils der Erde dient also beständig zur Wiederherstellung
anderer Theile, und die fortdauernde Aufzehrung der unteren Lage liefert ununterbrochen
neue, geschmolzene Gesteine, welche mitten durch die abgelagerten
Schichten emporgepresst werden können. Man hat also einen Wechsel von
Zerstörung und Erneuerung vor sich, von welchem man weder Anfang noch Ende
absehen kann. Gleichwie bei den Bewegungen der Planeten, in denen die
Störungen sich immer wieder selbst ausgleichen, beobachtet man dauernde Veränderungen,
welche in bestimmte Grenzen eingeschlossen sind, so dass die Erde
keine Zeichen, weder von Jugend noch von Alter zeigt (Hutton). Nach Daubree
scheint das schiefrige Gefüge eine Folge von Druck und Gleitungen zu sein,
welche die Schichten unter den Einwirkungen starker Kräfte betroffen haben.
Indem Daubree Holzstücke der Einwirkung überhitzten Wassers aussetzte, sind
sie, mitten im Wasser, in Braunkohle, Steinkohle oder Anthracit um ge wandelt,
je nach der Höhe der Wärme, unter Abgabe flüssiger und gasiger Körper. Wou-
(2622 a. d.) zurückgeführt, der zwölf Glocken (für die fünf Musik-
töne) giessen liess, sowie auf die ehernen Urnen (tin) des Kaisers
Yu, der die Karte der neun Provinzen eingraviren liess.*) Die
wei c’est l’absolu l’être p u r, sans attributs, sans rapports, sans action, la perfection,
l’esprit, le vide, le rien, le non être, en opposition avec cô que comprend
toute la nature visible et invisible (Rémusat). In Oldenburg Prone, dea Polo-
borum Sywe, Obottritorum Radegast, Zegheberch, Boyperd, Ranorum Swantefüth
(slavische Chronik von Eutin). Die Geschichte der Erde verwandelt das Nebeneinander
in ein Nacheinander, vergessend, dass die Natur nur Solches bietet, was
herrlich, wie am ersten Tage, also von Ewigkeit vollendet war (nach Micheiet).
*) Les Ibères donnaient au fer une dureté extraordinaire en enfouissant les
lames de leurs épées eu terre pendant plusieurs années (d’après Diod.). Ce
procède se retrouve le même au Japon pour les socs de charrue et les ustensils
domestiques (v. Beckmann). Les épees ibériques, dont on faisait à Rome le plus
grand cas, dès le IV siècle a. d. étaient à deux tranchants, et coupaient boücliers,
casque et os sans que rien fût y résister (Rougemont). Le meilleur acier était
celui de Bilbilis, sur un affluent méridional de l’Ebre. „Le-Saxonot flamand, uni
au dieu Thor et à Qdin parait avoir été une divinité saxonne, dont les Flämings,
ou émigrés de cette nation, qui vinrent au IV siècle s’emparer dés dunes
de Dunkerque et donner au pays le nom de Flandre, et au rivage le nom de
Littus Saxonicum avaient apporté le culte avec eux (de Ring). D’après certains
versions ce serait Rhamses Hl, qui aurait en le premier l’idée d’ouvrir un canal
de Communication entre la mer Méditerranée et la mer Rouge, en profitant de
la branche pélusiaque du Nil d’Âraris» à Bubastis, en rendant navigable le canal
d’irrigation qui allait de cette dernier ville à Héroopolis (Ritt). Der Kanal der
Ptolemäer endete (nach Diod.) bei Arsinoe (nördlich von Suez), an die Arbeit
des Necho und Darius anschliessend; Der Trajanus amnis wurde durch Adrian
verbessert. Amru, Gouverneur Egyptens, öffnete den Kanal in’s Rothe Meer, um
Omar in Mekka (639 p- d.) mit Getreide zu versorgen, aber der abassidische Kbalif
Abeu Giaffar E l Mansour liess (767 p. d.) den Canal zuschütten, um seinen
Onkel Mohamed Ben Abdallah in Medinah auszuhungern. Bei Selburg linden
sich Riesenfussspnren (Jette flah), wie in Sehweden. Das Grab des Caupo bei
Cremon enthielt nur Kohlen und Asche (s. Kruse). Sollte der Indianer den
(mit Kräutern und a. m. vollgestopften) Medecinsack verlieren, kann er ihn nur
durch den eines getödteten Feindes ersetzen. Die früher als Austausch dienenden
Muscheln des Wampum wurden durch die Nachahmungen der Pelzhändler
entwerthet. Ad. Br. erwähnt der Paliducolae in der Bremer Diöcese. Die brasilischen
Indianer befeuchten den Feuerstein, ehe sie ihn als Spitze zubereiteu.
Unter Theoderich wird ein düx Raetici liminis erwähnt (in Rätien) und der
Name der unter die Breones (Breuni) geschickten Colonie hat sich in Gossensass
(Gozzinsasse oder Gothensitz) erhalten (Steub). Die Grödner und Enneberger
sind fast alle trilingues, ladin, deutsch und italienisch sprechend (1843). There