erblich machte. In den nach dem Tode des Ashikanga (1408 p. d.)
ausbrechenden Kriegen erhob sich Nobu-nanga (Sohn des Nobu-
hide), der (1572 p. d.) den Shiogun einkerkerte (im Triumphirat
mit Hideyoshi Und Jyeyas) und die Buddhisten verfolgte (die
damals durch portugisische Missionäre bekehrten Christen begünstigend).
Als Nobu-naüga in einem Aufstand getödtet wurde
(1582), bemächtigte sich sein Officier Taikosama (Hideyoshi)
der Herrschaft, der vom Kaiser den Titel Kwanbakku erhielt
und durch Don Austin in Korea Eroberungen machen liess, in
Oasakka residirend (als Verfolger der Christen). Jyeyas, der
in Yeddo eine halbe Unabhängigkeit (aus dem alten Triumphirat)
bewahrt h a tte , erlangte nach dem Tode des Taikosama (der
ihm den Schutz seines Sohnes anvertraut hatte) die Herrschergewalt
(1598 p. d.) und erhielt, als er den durch die Fürsten von
Satsumah geführten Fürstenbund (an den sich auch die christlichen
Landesherren angeschlossen hatten) bei Sequigaarah
(Sekingaharra) besiegt hatte (1600 p. d.), vom Kaiser den erblichen
Titel Sei-dai-shiogun (1603 p. d.), und in seinem Hause vererbte
sich dann die W.ürde ohne Unterbrechung, so dass die Japaner
1810 ein 200jähriges Friedensfest feiern konnten. Jyeyahs,
unter dem die allgemeine Christenverfolgüng ausbrach (1615),
gab das Gesetzbuch Bookay hiak kadzo. Die Holländer blieben
(1639) auf Desima beschränkt, bis Perry (1853) landete und
dann (1858) die Verträge abgeschlossen wurden.
Von den in China geöffneten Handelsplätzen liegen:
Hongkong )
Macao / i n Kwantung,
Canton ( 76,456 DM.
Swatow an der Mündung des Han-Flusses/ (79,456 oder geogr.
als Hafen von Chaochowfuh, so-\ DM. 3,737).
wie für Sanhopa /
Emy oder Amoy auf der Insel Hiamun I Jo io1
Foocih ow am- „M/•i n--Fml uss (> 53,480 DMn . » n 1 (2,515 geogr. UM.).
mit Taiwan, Takow, Tamsui, Kelung auf Formosa.
Ntaffpo am Yung-Fhies j
Kalgan und die Grenze.
Shanghay am Wangpu-Fluss (in der Nähej
seine Aussflusses in das Aestua-)
rium des Yang-tze-kiang), )
Hinkiang an der Verbindung des grossen
Kanals mit dem Yang-tze-kiangj
(und Nanking, Hauptstadt der alsf
Kiang.- nan zusammengefassten \
Provinzen).
Chefoo oder (eigentlich) das benachbartel und 28,000,000
509
in Kiangsoo
(45,000 UM.).
in Shantung,
65,000 UM.
(65,104 oder geogr.
I U M. 3062).
Einin
Yen-tai ;als Hafen von Teng-l wohner.
chowfuh)
Pecheli,
59,949 engl. UM. oder
2819 geogr. UM.
■36—37,000,000 Einwohner,
in Shinking oder
Tungtien
(der Mandschurei).
Taku an der Mündung des Peiho
Tientsin an der Verbindung des grossen 1
Kanals mit dem Peiho
und Peking
Newchang oder (vielmehr) Ying-tze (amj
Liao-Fluss), als Hafen für New-)
- chäng I
Die übrigen Provinzen des eigentlichen China (mit angeblich
7000 und 8000 Bewohner auf die □ Meile) sind Kwangse, Yunnan,
Kweichow, Hunan, Keangse (mit Kewkiang), XHupih (mit
Hankow als Vorstadt von Hanyangfuh oder der Hauptstadt
Wuchangfuh) Anhui, Hönan, Shause, Shense, Kanshuh, Szechuen,
dann die Inseln Hainan (mit Kiungchow), Chusan u. s. w.
Das im Frühjahr (März bis April) beginnende Steigen, des
Yang-t.ze-kiang (Chang-kiang oder Ta-kiang) erreicht die höchste
Höhe im Juli oder August, the houses to the very roofs are
under water and for miles only the roofs and trees are visible,
the inhabitants of the villages encamping on hills, till the waters
recede (Dennys). Kew-kiang am Ausfluss des Po-yang-See in
den Yang-tze-kiang wurde am . 8. März 1861 (mit Einrichtung
des englischen Consulates) für die Ausfuhr aus den Grün-Thee-
Districten Kiangsi's und Ngan-hwei’s geöflnet. In Hankow, wo
im Januar 1866 eine Zeitung (Hankow-times) gegründet wurde,
belief sich im Jahre 1864 der Werth der Ausfuhr auf 13,452,844
Tael, worunter 7,219,012 für Thee. Die China-branch of the