Haupthaar in einen Knoten aufgebunden war. In der oberen
Etage sassen die Eiguren der San-tsching (der reinen Drei),
Ling pao tien sung (mit einem Tjue oder Krummscepter) links
und der weissbärtige Laotsli (mit einem Fächer) rechts von
Yuen-tsö-tien-tjun (dem ursprünglich Geehrten *) des Himmels),
in seiner rechten Hand den Discus Taitschetou (die Darstellung
desTaitche oder die (schöpferische **) Combination des Yin und
gène Amoghabanti fonda un état indépendant à l’est du Pendjab. Sous les rois
de la dynastie Tourouchka (Houchka, Djouchka et Kanichka), les Youëchi ou
Indo-Scythes reprirent le cours de leurs conquêtes sur toute l’Inde. Houchka
joignit au Bouddhism le culte et de Zoroastre et de Çiwa. Sous Kanichka eut
lieu le synode de Djalandhara à Kacbmir, admettant les dharanis (formules magiques)
en deux livres de Tantras. Selon Navarrete, les chinois ont une tradition,
suivant laquelle Sakyamouni aurait acquis la connaissance de sa doctrine en
s’appliquant à la contemplation de l’étoile du matin. Les Hindus et Thibetois
disent, que l’étoile Pouchya présida à la naissance de Bouddha. Selon Clem. Al.
les religieux bouddhiste, observaient le ciel pour lire des choses futures. According to
Fahian, Ai, the Taoszu or Lao tsean (tapasvi or ascetic) came from his solitudes
to see the infant Sakya. When F a Man travelled the road of the kingdom of Kapila
(become a solitude), it was necessary to take precautions against while elephants
and lions. Some Tao-sse, seeing (in the kingdom of Lan-mois) elephants watering
and sweeping a B uddhist chaitya, became orthodox Buddhists (according to Fa hian).
*) Die Chinesen beginnen ihre Dynastien mit Pwankau, der mit einer
Blätterschürze dargestellt wird, in der einen Hand die Sonne, in der ändern den
Mond tragend. Dann folgen zwölf Brüder (Thin hwang she) 45,000 Jahre regierend,
dann elf Brüder (Te hwang she) 18,000 Jahre, und neun (Jin hwang she)
18,000 Jahre regierend. Die Regierung des Tachau fuh he she beginnt 3369 a. d.
**) Gott schuf den ersten Menschen (das war Adam) aus acht Dingen, das
Gebein aus den Steinen, das Fleisch aus der Erde, das Blut aus dem Wasser, das
Herz aus den Winden, die Gedanken aus den Wolken, den Schweiss aus dem
Thau, die Locken aus den Gräsern, die Augen aus der Sonne, da blies er ihm
seinen heiligen Athem ein und da schuf er Eva aus seiner Rippe, heisst es in der
Handschrift des E m s i g e r Landrechts zu Friesland (s. v. Richthofen). 0 e o v ¡ ¿ h yaç
i v a , t ö v r f j s â o t ç a n f i s Sijfitovçyov, â i t à v r atv x v q i o v p o v o v a v t o v v o f i iÇ o v o o v
e l v a i , sagt Procop von den östlichen Slaven. El (Eloha oder Elohim) oder (arab.)
Ill (Ilah oder Allah) wird auf das Wort allä (obstupuit, attonitus) znrückgeführt.
Tupa (Gott der Guarani) ist gebildet aus tu (Partikel der Bewunderung) und pa
(Partikel der Frage). Die friesische Göttin Freda (Woeda) trug (nach Kempius)
in der rechten Hand einen Pfeil, in der linken einen Kornhanfen. Die friesische
Göttin Waldaha (des Waldes) stellte den Mond vor. Holler (in Friesland) wird
als Holheer oder Höllenherr (Pluto) erklärt. Sol a Frisiis Snein dictus (s. Ham-
Yang) tragend, mit zwei Spirallinien (einer weissen und einer
schwarzen), die sich durcheinander winden. In einem Glasschrank
sass Nantschi (der Stern des Südens). Ein an der
Wand hängendes Gemälde zeigt zwischen zwei Begleitern auf
einem Piedestal Tai-yün (die Verbindung von Himmel und Erde
couius). Willibrord fand geweihtes Vieh bei dem von dem Friesenkönig Radbod
gebauten Inseltempel des Fosta oder Fosite. Als unter der Regierung des Herzogs
Ascon eine Quelle das Land überschwemmte, befahl der Gott Stavo (in Fries-
land), die Fluth mit dem Blute eines unschuldigen Kindes zu hemmen (nach Ocko
von Scharl). Auf den Electriden (Inseln des Adriatischen Meeres) fanden sich zwei
männliche Bildnisse, das eine von Cassiteros (Zinn), das andere von Erz (beide
in liegender Stellung), die (nach Aristoteles) Werke des Dädalos hiessen, als (nach
Ritter) uralter (nicht griechischer) Arbeit (liegender Buddhen). Der Tempel des
dreiköpfigen Götzen Triglaw bestand aus vier viereckigen und vierstöckigen Thürmen,
die in runde Pyramiden mit vergoldeten Kugeln ausliefen, unten aber durch
Wölbungen verbunden waren. Auf der Stelle wurde 1100 die Marienkirche (bei
Brandenburg) erbaut. Der Tempel Upsalas (1080 p. d. zerstört) war viereckig.
Ende des XVI. Jahrh. wurde der Tempel der wendischen Morgengöttin bei
Jüterbog niedergerissen. „Dieses Templein ist in der Länge, Breite und Höhe bis
au das Dach recht viereckicht von Mauersteinen aufgeführt gewesen, hat oben ein
Kreuzgewölbe und darüber ein viereckicht spitzes Dach von hellen Steinen gehabt.
Der Eingang abendseits ist niedrig gewesen, also dass man beim Eintreten
sich hat bücken müssen. Es hat auch kein Fenster gehabt, sondern nur ein
rundes Loch, mit einem eisernen Gitter verwahrt, gegen MoTgen, und zwar genau
gegen Sonnenaufgang zur Nachtgleiche, so gross als der Boden von einer Tonne
ungefähr, dass das Licht hat eingehen können.“ (Hannemann) 1617 p, d. La déesse
Anata (d’origine phénicienne) fut adoptée par les Egyptiens, qui en firent la
déesse du meurtre et de la cruauté. Elle a été créee par Set et peut-etre contenue
par les dieux. Le nom de la première pyramide (bâtie par Choufou) était Onr
(la grande), celui de la deuxième (du roi Safra) Chou ou la splendide (s. Brugsch).
Ein beliebtes Symbol der Mexicaner ist das aus einem Thierraohen hervorblickende
Menschengesicht, gleichsam das Abbild des eingekörperten Dämon, den Durga
aus dem Büffel Mahasura in menschlicher Gestalt hervorzieht, und den auch die
Zauberer in seinen Verstecken aufzufinden und zu bannen wissen. Nach Por-
phyrius war Zamolxis bei seiner Geburt in eine Bärenhaut eingehüllt. Akkruva
sitzt mit langen Haaren auf dem Wasser (bei den Lappen), die Kobmek schrecken
(s. Helms), die Tsjazzeravgaks sind Geister der Ertrunkenen (musicirend). Smie-
sakatta ist ein geknoteter Zaubergeist. Die Sonnensöhne von Privepele werben
um Bräute im Lande der Jötten oder Riesen (nach den Lappen). Die Stimme
klingt wie doppelt, bei Ohrensausen. Im Halbträumen werden oft deutliche Bilder
gesehen (wie von Nervenkranken). Das Fleisch der Hunde durfte (bei den Lappen)
nur von Frauen gegessen werden.