Hou-li, Li-li, Ping-li, Hing-li, Koung-li für das Tribunal der Civil-
ßachen, der Finanzen, der Sitten, des Krieges, der Justiz und der
öffentlichen Arbeiten. Dans l’ordre civil surtout, toutes les lois
sont basées sur le principe de la piété filiale (Girard). Krankder
Beamtenwahl nach Vertheilung der Fischereien deu neuen Koschewaj bestimmt,
so musste sich dieser Anstands halber weigern, als nicht geeignet. Zwei Kameraden
fassten ihn dann unter dem A rm , andere schoben hinten nach, und so wurde
er unter allen möglichen Schimpfreden (Hund, Hundesohn u. s. w.) und selbst
Faustschlägen, um seinen erheuchelten Widerstand zu besiegen, in die Versamm-
Ähg zu seinen neuen Ehren geschleppt (s. Brix) und mit Lehm beschmiert. Hund
oder chunn (Plur. hunda eder chunna) wurde ursprünglich im Begriff von decas
gebraucht, wie in stammverwandten Sprachen viginti, triginta, eüteoai (y sixo vn ) ;
tQKmovxa buchstäblich zwei Hunde, drei Hunde und ducenti, trecenti sind nichts
als die später wiederholte und daher unverstümmelte Zusammensetzung derselben
Wörtchen. Als man viginti u. s. w. bildete, gab es kein ducenti, und als dieses
entstand, begriff man jenes nicht mehr (etymologisch). Später stand die Zählung
bei 60 still (s. Müller). Muata (Herr) bedeutet König in der Bunda-Sprache, und
bei den Jayas hiess der Kriegsoberste Muta-a4ta (Haupt des Krieges). [Muata
später als Volk, und dann wieder Mono-Muata-pa.] Den Kaffern ist das Essen
der Elephanten verboten, weil sie zu menschenähnlich und klug sind (Kay).
Rudolfs Translatio S. Alexandri (bei Meginhart) lässt den austrasischen -Theo-
dorich (Thiotrieus), der einen Krieg zweifelhaften Ausganges mit den Thüringern
führte, Gesandte zu den in Hadeln gelandeten Sachsen (qnorum dux erat Hadu-
goto) senden und räumt ihnen nach dem Siege die gesuchten Wohnsitze ein. Qui
terram sorte dividentes, cum multi ex eis in bello ceoidissent et pro raritate eorum
to ta ab eis oocupari non potuit partem illius et eam quam maxime quae respicit
orientem, colonis tradebant siuguli pro sorte sua, sub tributo exercendam. Cetera
vero loca ipsi possederunt. Saxones igitur possessa terra summa pace quieverunt,
societate Francorum atque amicitia sui. Parte quoque agrorum cum amicis
auxiliariis vel manumissis distributa, reliquias pulsae gentibus tributis coudemna-
verunt, sagt Witichind nach Besiegung der Thüringer. Die Nordschwaben oder
(nach Witichind) Suevi transbadani (von jenseits der Bode) boten den aus Italien
(wohin sie mit den Longobarden gezogen waren) in ihre Heimath zurückkehrenden
Sachsen erst ein Drittel des eingenommenen Landes, dann zwei Drittel, dann
auch noch all’ ihr Vieh zu friedlicher Vergleichung. Die sich weigernden Sachsen
wurden in dem folgenden Kriege alle erschlagen (s. Greg. Tur.). Die Valvasini
(valvasores minimi oder minores) oder Longobarden standen zwischen deu valva-
sores (des fünften Heerschildes) und den populäres. Der Hausbarde (Bardd
Teulu) erhält von der Familie ein Thier aus jeder Kriegsbeute, bei welcher er
gegenwärtig, und den Mannestheil, wie jeder Hausbediente (nach wälischen Gesetzen).
Wenn ein Kampf stattftndet, so hat der Barde vor der Schlachtordnung
die Hymne Unbeneath Prydein (das Königreich Britannien) zu singen (Stephens).
heitsfälle werden nicht aus dem Naturlauf erklärt, sondern den
verborgenen Einflüssen böser Geister*) zugeschrieben. Ce génie
chacun se le crée et se le figure au gré de son imagination en
délire, l’un le place dans telle idole, l’autre dans un vieux chêne,
celui-ci dans quelque haute montagne, celui-là dans le corps
d’un énorme dragon, qui habite au fond des mers. Pour quelques
uns, cette puissance ennemie est d’une autre nature, c’est,
d’après leur dire, l’âme ou plutôt la substance épurée et en quelques
sorte aérienne d’une bête, d’un renard, par exemple, d’un
chat, d’un nuage, d’un tortue, d ’une grenouille est. Ils assurent
que ces animaux, après s’être dépouillées des parties ter-
• ) The Rakhing(Yekkha or Rekkhaik, Monstre or Ogre) iu Arracan (according to
the Portuguese pronunciation) are called (by the Bengalese) Mugs, (Magas,^emigrating
to the eastward). Maga, the father of the Magas or Maigas, was the offspring of
the su n , by Suvenuh, daughter of Twashta or Vulcan. His children came to
India from the west and taught the true worship of the su n ,, settling in the
country called Magadha. Pliny mentions them under the name of Macco Calingae
or Magas, living on the sea-shores of Chittagong (s. Wilford). According to
Buchanan, Maga was a name of Gautama. The Magas (worshippers of the sun)
assumed in India the name of Brahmans, settling in Magadha (the country of
Brahmani, according to P lin y ), where the system of Buddhism was first taught
(Buchanan). According to the edict in the cuneiform inscriptions in Behistun,
king Darius overthrew the Magash or Magi as an heretical sect and reestablished
the primitive Persian worship (s. Rawlinson). According to Phayre, the Magash
or Maga, like the Parsees in modern times, fled to India from persecution.
Als Rama der in ihm verliebten Riesin Sôrpanakbâ (die ihn erst durch reizende
Gestalt zu verführen, dann durch Dämonengestalt zu schrecken suchte) Nase und
Ohren abgeschnitten, beklagte sie sich (der mächtigen Fürstenfamilie der Daitjas
entsprossen) bei ihren Brüdern, König Räwanas. von Laukä und Kumbhakarnas
oder Kharas, welche Wiedergeburten der einst von den Rischi’s verwünschten Thürsteher
Wischnu’s (Hiranjäkschas und Hiranjakaçipus) und jüngere Brüder des Gottes
Kuweras waren. Von den von Râwanas (daçakanthas oder zehnhälsig) oder Panti-
griwas (Kritikaras) mit der Mandodari erzeugten Söhnen wurde Räwanis oder
Akschas (der dreiköpfige Riese oder Triçikhas) von Ramas erschlagen und In-
draschit (der früher den Indras besiegt hatte) von Lakschmanas (Indradschi-
widsçhajî oder der Besieger des Indrabesiegers). Ramas tödtet auch den Lawanas,
Sohn der Kumbhînâsî (mit einer Nase wie ein Krug). Der Geier Dschatäpis,
dem Räwanas den Kopf gespalten, theilt noch im Sterben Rama den Raub mit.
Der Daitjas Maritschas lockte (in eine Gazelle verwandelt) Rama und Laksch-
mana in die Einsiedelei fort.