der Mongolen. Die änssere Mongolei (im Süden mit der Wüste
Gobi) zerfällt in die Chanate (Lu) des Ssetjen-Chan im Osten,
des Dsassaktu-Chan im Westen, des Ssain-nojon im Centrum*)
Wasser sicii erhebenden Orehu gelehrt, nm die Menschen gegen die Nachstellungen
der Yauhahu zn schützen (in Kaieri, der nördlichen Insel). Arawanili
stieg zum Himmel auf, wo er fortlebt (s. Brett). Daquie (Alle de Décébale>,
poursuivie par Trajan, qui en était amoureux, fut transformée ainsi que son
troupeau en rocher (les grottes du Pion) durch den Schutz des Zamolxis und
herrscht dort jetzt als die Wiesengöttin Daquie (Asaky). Le ruisseau Albo coule,
dans un vallon étroit au milieu duquel s’élève l’antique simulacre de Daquie.
Nach Eubulns weihte Zoroaster eine Blumenhöhle dem Mithras (dessen Menschenopfer
von Hadrian verboten wurden). The Orehu (in Guiana) is a mysterious
female inhabiting the waters (as mermaid). She sometimes presents herself abeve
the water with the head of a horse or other animal (often amusing herself with
merely terrifying, but sometimes bearing both canoe and people to the bottom).
An einer durch Strömung unterhöhlten Stelle am Ufer des Pomeroon war ihr
Hauptsitz (s. Brett). Die Negersclaven nennen sie -die Water-mama (im water-
mama dance des Obia). Die Zauberer in Obia (Guiana’s) halten die Seelen der
kranken Kinder in Flaschen. Nachdem Makonaima (in Gniana) Alles geschaffen
setzte er seinen Sohn Sign zum Herrn über die damals mit Sprache begabten
Thiere. Die Warans wohnten früher im Himmel (mit lieblichen Yögeln), bis sie,
einen abgeschossenen Pfeil suchend, die OelTnung fanden, hinabzusteigen (bis ein
dickes Weib das Thor verstopfte). Das von dem Wassergeist geschwängerte
Mädchen gebar einen Schlangenmensch, aus dessen (von den Brüdern zerstückelten)
Körper (unter frischen Blättern begraben) der erste Caribe (bewaffnet) erstand
(s. Brett). Bei dem slavischen Kinderfest (Mrskut oder Slahacka) streichen die
Knaben die Mädchen (um sie gesund und thätig zu erhalten) mit geflochtenen
Weidenruthen und erhalten dafür rothgefärbte Eièr (Kraslice) in Mähren (Dudik).
Die Baba wird bald mit der Morana .als Jezi-Baba, bald mit der Ziva als Zlata
Baba identisch genommen. Die vom Winde getragenen Spinngewebe heissen
(als Babi leto) co léta oder poletava (Gesponnenes der Göttin Baba).
*) The Buler of Lahassa abides in the middle of the city and four persons
n ext in rank to him at the four corners of the city. According to the Eaja
Taringini (of Calhana Pandit) Kasyapa (having dried the lake Satisaras) peopled
Cashmir with the assistance of the superior deities, whom he brought from
heaven. According to Forster Salomon opened the passage for the lake of
Cashmir. According to Bediaud-din, the descendants of Seth reigned in Cashmir
(where Adam had come from Serendip) till the Hindu-conquest under Harinand
Baja. Being peopled by a tribe of Turkestan (after the flood) Cashmir was
taught the worship of one God by Moses, who was buried there ; the relapse into
idolatry was punished by local inundation. The Pandavas descended from the
king (of Kashmir) B9ndu or Pandu-Khan, who bathing himself in the tank (in
und das Tuschijetu-Chan im Norden, durch welches die Handels-
strasse von Kalgan nach Kjachta führt. Die mongolischen
Stämme wandern innerhalb bestimmter Bezirke, wo man die
Winter-, Frühlings-, Sommer- und Herbstlager der Chane kennt.*)
which his mother had become pregnant), dissolved and returned to the element,
< from which he sprang [Phra Buang] according to Bedia adin. The flve God-given
•sons of Pandu grew up in the holy mountain of Himavat, endowed with divine
force (according to the Mahabharata). Gonerda (king of Cashmir) coming to the
assistance of his relative Jarasandha from Magadha was defeated by Krishna. Die
Vergötterung des Feuers ging von den Persern zuerst über zu den türkischen
Stämmen, die sich an der nordöstlichen Grenze ‘‘Persiens niedergelassen hatten,
und dann von diesen weiter zu den Mongolen, bei denen deshalb die Göttin des
Feuers Galai Chana (oder Fürstin des Feuers), die türkische Benennung ü t oder
Ot trügt (s. Bansarow). Die Perser, (aus der Lehre des Zoroaster) nehmen an
ein uranfängliches Feuer, das dem Ormuzd als Mittel diente zur Verbreitung
mit der unbegrenzten Zeit und um aus demselben alle reinen Wesen zn schaffen.
Das erste Feuer is t (nach den Zendavesta) die Quelle des Lebens und belebte
alle Geschöpfe. Es ist die Seele des Menschen und die Quelle seiner geistigen
Fähigkeiten. Das sichtbare Feuer wird als Repräsentation des ursprünglichen
Feuers verehrt. Es galt als das Zeichen der göttlichen Kraft, Redekunst, Wahrsagerei,
Kleider und Kinder verleihend. Durch seine Abkunft von der Gottheit
wurde das Feuer als Quelle physischer und moralischer Reinheit verehrt. Ise d -•
Ader war der persische Gott des Feuers, aber bei den Mongolen (wo IJt Mutter
heisst) wurde das Feuer als Göttin verehrt. Die Göttin ü t wurde (bei den Mongolen)
als Geberin des Glücks und des Reichthums angebetet,
*) Indem aus der weiten Ausdehnung des von den Stanizen der jaikschen
Kosaken besetzten Landes die Unmöglichkeit folgte, alle Berechtigten zu den
Volksversammlungen in Jaizk heranzuziehen, so setzte sich der Kreis meist nur
aus den Bewohnern des Hauptortes zusammen, wodurch die dortigen Beamten
nicht nur ein gröseres Ansehen erhielten, sondern allmäüg aus ihrer Mitte ausschliesslich
die Starschinen gewählt wurden. So bildete sich bei den jaikschen
Kosaken schon früh eine vom gemeinen Volke abgesonderte Aristokratie (Brix).
Die Kosaken marschirten mit einer Wagenburg (Tabor). Ein.Kosak musste an allen
den Strudeln, Wirbeln und Kreisen mit seinem Nachen vorbeigeschwommen sein,
ehe er in der Genossenschaft für ebenbürtig galt (s. Brix), üm bei den Raubzügen
den an der Mündung des Dnepr stationirten Kriegsschiffen der Türken zn
entgehen, wurden die Böte von Dom aus über Land in die Tatschawoda geschleppt.
üm die polnische Regierung bei dem gegen die Tartaren geübten
Vergeltungsrecht nicht zu compromittiren, nannte Daskiewicz die (1511) auf dem
Waffenplatz der Insel Chortiza (am Dnepr) vereinigten Freibeuter (1516) Kosaken
oder freie und eigenwillige (leichte, räuberische) Leute (s. Brix), wie japanische Lono.
Auf dem Ackerbau stand bei den donischen Kosaken Todesstrafe, und auch im