Reich Tschan-tsching *) in Cochinchina). Die Schiffe aus
Canton landeten (nach Marco Polo) in Tsiampa. Kaiser Wu bewas
(at his Nirwan) carried to Ceylon (as relic). When the Peshkaras went to
Ceylon (77 p. d.), it was overrun with demons. Moh (in Mohzarkhala of western
Huzara) created the Earth and his wife (Mabnn) created the wilderness, from them
sprung the first giant race. Then the three sons rebelled, as Sheh (the life
destroyer), Zhei (the fire god) and Maul (the earth quaker), who buried Moh
beneath the mountains.- Mon] was lost in the darkness of his own creating.
Sheh fled with his family towards the su n , which so much enraged Zhei as
to set the earth in fire, which was quenched, by the spirit of Mabun (after the
destruction of the giant race). Then Hersh and Lethram (originally slaves of
Moh and great magicians) emerged from the north to settle in these mountains.
The sons of Hersh (Uz, Muz and All, ho gave the names to the Uztagh, Muz-
tagh and Altai monntains) reigned happily, till Khoor (Cyrus) invaded the country.
Having repulsed the invaders, as Khoorkush (Cyrus killed) orKhirghiz, their descendants
remained undisturbed, till Khoordroo (Alexander) invaded them (s. Gardiner).
Valentyn sag t: dat dit Land (Cambodia) in ouden tyden zelfs onder de Chinesen
gestaan heft. Nach Valentyn bekehrt sich der König von Cambodia (um mit
Java und den Malayen in Feindschaft zu bleiben) zum Mohammedanismus. Und
weil Sr. Churförstl. Durchlaucht Namen in aller Welt gross is t, also nannte ich
auch den Berg (der Ansiedlung bei dem Dorfe Accode oder Acca an der
guineischen Küste) den Grossen Friedrichs-Berg (v. d. Gröben). Die Neger am
Cap Mesurado schwören beim Donner. Auf der höchsten Felsspitze des Gebirges
Caff nistend, ersteht (nach dem Verbrennen) der Wundervogel Simorg, erneut aus
der Asche. A u f den Zweigen des Baumes Gogard sitzend, ist er (Gutes und
Böses verkündend) ein Orakel der Zukunft. Don Juan dharma Pala, king of
Cotta (in Colombo), having no daughter, substituted for the king of Pegu (who had
been told by the astrologers) that he would marry a princess of Ceylon) the
daughter of his minister, who (although Christian) had fabricated from a stag’s
horn, a holy tooth, pretending it to be the real one, which was secreted, when
the Portuguse carried off (1560) one from Jaffna. When Wikrama Bahu, king of
Candy, heard of it, he offered with his real daughter a tooth, which would he the
genuine one (1588). In Amarapoora was shown the depository of the tooth of
Gotama and in the geegoong-pagoda at Nyoungoo a fac-simile of one of Gotama’s
teeth. When Khan Khubla sent to Ceylon, he obtained two large back teeth
(with vessels of Porphyr) from the king (according to Marco Polo) 1281. De
Couto, when describing the tooth of Buddha, which Brama, king of Pegu, received
from Ceylon, calls i t , „Dente do seu idolo Quijay,*' and in another place, „do
Quiar,“ probably a corrupt spelling for the Birmese word for a Buddha, „Phra“,
or possibly a modification of the Chinese name for Gotama „Kiu-Fau'1 (Tennet)
the holy tooth, (at Kandy) is a piece of discoloured ivory.
*) Die Grenzen von Mabet schlossen Tschan-tsching (mit den südlichen von
lehnte die nach Tschao-sien (in Korea) geflüchteten Khi-tse mit
der Herrschaft (nach dem Tai-ping-yü-lan), und (108 a. d.) wurde
den Chinesen Tschen genannten Felsenklippen) ein. Der bis Knang-si in China
vorgedrungene König von Kiao-tschi schickte (1078) Tribut. Als die chinesische
Flotte (des Kublai-chan) sich der Hauptstadt Kotschin-chinas bemächtigte, floh
die Partei des Königs in die Berge (s. Kaeuffer). Nach P ri oder Prome (443
a. d.) wurde Pugan (107 a. d.) Hauptstadt von Birma. Auf die (nach Päuya
folgende) Dynastie von Sagoing kam (1364) die von Ava. Marco-Polo erwähnt
zwei (vergoldete und versilberte) Pyramidenthürme (mit Glocken), als Grabmal
eines Königs, in der von den Chinesen eroberten Stadt Mien (Ava). Die Bir-
mesen ehrten den heiligen Berg Gnowa im Lande der besiegten Kainer, die das
Gesicht ihrer Frauen tättowirten. Bei der jährlichen Feier des Tedtenfestes zu
Ehren des Dagon (in Arracan) warfen sich die Gläubigen unter den Wagen des
Götterbildes (s. Riickert). Pran heisst (von seiner Gründung) Tereketeri (einzelne
Haut). Minderashi-Pra liess die Gesetze der Hindus aus dem Englischen in’s
Birmesische übersetzen. Auf der südwestlichen Seite des Tempels Sohomadu-pra
(Schergumga-pra) in Pegu stehen die Phallus aus Mauerarbeit. Die Gotama in
Tempeln verehrenden Singpho opfern dem Elementargott Ning-Deota oderNingschih,
und durch die Deodhie (Priester) den Verstorbenen. Sigiami ist (nach den Bir-
mesen) der Vorsteher der Elemente (Donner und Blitz beherrschend). Palli oder
Kakus (halb Thier, halb Mensch) bewacht (als böser Geist) den Tempel (mit einer
Keule). Maha-Sundora (die schaffende und zerstörende Macht) schützt das Weltall
und wird es einst vernichten. Thasiaiui und Thori (mit Buch und Feder)
zeichnen die Handlungen der Menschen auf. Bei den Alfuren verstopft die
Hebamme jede Oeffnung (auch des Schlüssellochs), bindet den Hund und der
Katze den Mund zu und erlaubt keinem Anwesenden, den Mund zu öffnen, damit
die Seele des Neugeborenen nicht sofort bei E in tritt in die Welt verschwinde.
Im Westen von Tschun-la (Kambodscha) lag (nach den Chinesen) das Königreich
Tschhi-tha (rothe Erde oder Siam). Das Königreich Thsan-pan ist eng mit ihm
verbunden. Mit Ling (Kotschin-China) liegt es in stetem Kriege. Thsan-pan
heisst (bei Huien-thsong) Ma-ho-tschen-pho (Maha-tschampa) oder Tsiampa. Nach
PtolemäQS war die Küste von Pegu durch Besyngiter (Menschenfresser) bewohnt.
Der König in Kamarupa (wo die Geister des Himmels verehrt wurden) stammte
(nach dem Si-yu-ki) vom Gotte Na-lo-yen (Näräyana deva), von der Rasse der Po-
lo-men (Brahmanen) m it dem Titel Keou-mo-lo (Kumära). Der König war passionirt
für das Studium, und obwohl er nicht an das Gesetz Buddha’s glaubte,' zeigte er
doch eine grosse Achtung gegen die Qramanas, die von tieferem Wissen sind.
Der König war abhängig von Silä ditja. Die Halbinsel Malacca heisst Malai (bei
Edrisi). Tagoung wurde 100 a. d. zerstört. Die im 2. Jahrhdt. a. d. angesiedelten
Brahmanen gründeten die von Ptolemäos in Hinter-Indien erwähnten
Städte. Die Brahmanen gelangten von Silhet nach Manipura und dann zu dem
südlichen Gebiet von Kule. Darauf wandten sie sich theils östlich nach Lao,