den Tisch, um mit den Chopsticks*) aufgenommen zu werden,
Elfenbeinstäbchen, deren sie sich neben kleinen Löffeln bedienen.
Das Elementarbuch des Unterrichtes ist das San-dze-king, ein
Abriss gereimter Sentenzen,**) und dann geht der Schüler zu
Serapis in Alexandria. Vor Typhon verbarg sich Urania (Mylitta) als Fisch im
Euphrat (Manilius).
*) The Italian and also most strangers that are commorant in Jtaly, do al-
waies at their meales use a little forke when the cut their meat, sagt Coryate
(called at table furcifer) 1608. Nec ibi (in Hungaria) ullus in assumendo bolo,
aut carnis morsu, furcilla utitnr, u t nunc in Italia transpadana in usu frequenti
est (Galeotus Martius) 1490 p. d. Ils ne touchaient jamais la viande avec les
mains, mais avec des fourchettes (XVI Jahrhdt.) in Fraukreich. Der Gebrauch
der Tischgabeln wurde als überflüssiger Luxus in den Klöstern der Gongregation
zu St. Maar untersagt (s. Beckmann). Am Fusse des Hallebergs, dessen flacher
Bücken Wälehall oder Walehall genannt wird, in . der Nähe des kleinen Odins-
teiches, erhoben sich die Hättewards-Itenar. Von der Attestupa genannten Felswand
des Hallebergs stürzten sich lebenssatte Leute hinab (s. v. Schubert). Auf
dem Gadaberg (in der Nähe von Meiershofs Hof) wurden Menschenopfer gebracht.
L’effigie de bois du dieu Huitzilopochotli est rípresentée comme occupant le sommet
d’un pylöne. Die Jaina peinigte sich mit monatlichen Einritzungen (s. Weber).
Quin etiam deos hos opiflces ita nuncupant, u t dianam lupam, Solem lacertam
nominant (Porphyrins). Der Schneider, als puer Parisiacus, cujus artis erat
vestimenta componere unter den Handwerkern (b. Greg. Tur.) Onomakritos ist
n u r als Verfasser der reXerai, nicht der pythagoreisch-orpheischen Theogonie zu
betrachten (nach Gerhard). Gitrsy Buh (Gottheit der Morgenröthe) in Böhmen.
**) In der neugriechischen Thierfabel erzählt das Pferd, dass der Esel die
vom Olymp geholte Urkunde (die Misshandlungen durch die Menschen verbietend)
beim y-ahnen verschluckt hatte, und dass nun die Esel gegenseitig den
Harn beröchen, um die Urkunde wieder zu finden (Gidel). Polybius tradit,
animal etiam peculiare in Alpibus n a sc i, cervi speeie, excepto eolio et pilis,
quibus aprum imitatur illud infra mentum veluti nucleum enatum habere spithamae
fere longitudine, in imo crinitum crassitie candae pulli equini (Strabo). Die durch
den Zug der Wanderfiscbe und durch die Umgebungen der Kamtschatka am Hauptflusse
zusammengedrängten Bewohner sind dadurch zu einem sehr selbstständigen
Stamme ansgebildet (s. Erman). Im Allgemeinen erscheinen die kamtschadalischen
Sprachen wie einander nahe gebliebene Zweige von einerlei Stamm. Die Verschiedenheit
ihrer synonymen Wurzelworte ist in vielen Fällen rein dialektisch
oder nur auf die Aussprache begründet. Unter den Bibern halten sich (nach den
sibirischen Russen) viele Vornehme ihre Arbeitsleute (Rabötschie Gudi) und leben
von deren Fleiss (Erman). Eine Bnssin erzählte Erman in Mansursk (an der Lena),
schon in Kamtschatka lebe man g u t, aber weiterhin käme man in ein Land
(wozu Malaschkä oder Unalaschka gehöre), wo die Häuser goldene Dächer haben,
den Büchern des Confucius über. Die Annahme der durch das
Li-tan angebotenen Geschenke lehnt man mit der Formel Yupi
pisie (dies sind Perlen, die ich nicht zu berühren wage) ab, da
früher Perlen*) verboten gewesen. Plinius erwähnt eine Mancipation
von Perlen. Vornehme Frauen**) sind durch ihre ver-
Das grössere Saiteninstrument der Ostjäken heisst (russisch) lebed (Schwan). Der
Hautausschlag bei neugeborenen Kindern heisst dait H eithenblet’s (auf Wangeroog),
als die heidnische Unreinigkeit, die den Körper verlassen muss (s; Ehrentraut).
*) Aus den Thränen Väinäimöinen’s sind die PerlenmUscheln im Meere entstanden.
Nach Bussow hiess Liefland (bei den Deutschen) Bliefland, weil Jeder,
der hingekommen, gern blieb. Livland heisst (im Lettischen) Widfemme (Mittelland).
Chudai jst Gott (im Samojediscben). Nab (nob) Himmel (neb, celt.). Loyan
erklärt aus dem Gaelischen (dem Bearla-Fenni oder Punische Sprache genannten
Irischen) den Monolog in Plautus Poenulus. Die tondernschen Goldhörner sind
(nach P. E. Müller) celtiberische. Kallewe-Poeg schleuderte den Perse-Kiwwi (lapis
podieis) über den Peipussee. Luce erklärt den esthnischen Jumala (semitisch) als
Jom (Tag) und El (Gott). Irland, als insula sanctorum et doctornm (VI. bis
IX. Jahrhdt. p. d.). The Brehons or judges (in Irland) administered justice in
the open air. The Ostmen chiefly of danish extraction, had made settlements
in Dublin, Waterford, Cork and other towns (s. Murphy) in Irland. Germanische
Nemetes (bei Noviomagus oder Speier) im Heere des Ariovist. Bemus Sylvins
regnavit. Eum Romulus interfecit (Chronograph 354 p. d.). Die Graek in Epirus
(b. Aristoteles) kommen vom celtischen Kraig (der gräcischen Alpen). Von Otta-
dini (der celtischen Völkerschaft der Insel Man gegenüber) ist Gododin der
Gesammtname der todgeweihten Krieger.
**) Wie bei den Ostjäken findet sich bei den Kamtschadalen das Verschleiern
der Frauen. Der in Amerika (bei den Koljuschen) wiederkehrende Vigesimal-
typus des Korjakischen deutet auf eine über die Gwosdew-Inseln und die Behringsstrasse
reichende Völkerverbindung, an der neben den Tschkutschen auch die
verwandten Korjäken Theil haben, nicht aber die Kamtschadalen- oder Itenemen,
deren Sprache auch von der kurilischen und japanischen verschieden ist. Nach
dem auch bei den Aleuten herrschenden Zwanzigersysteme heisst in Grönland
zwanzig (nach Fabricius) ein ganzer Mann und auf Radak (nach Chmiasso) Gor
(gora oder Weib). Iika oder Mann bei den Koljuschen (s. Erman). Die Weiber
der Kamtschadalen bedecken beim Ausgehen (nach Krascheschinikow) ihr Gesicht
mit einem Kul. Der volskische Dialekt steht in der Mitte zwischen dem oskischen
und nmbrischen, dem letzten näher (s. Mommsen). Nach Abeken waren die
Casker, Aequer und Volsker Beste der von den sabellischen Stämmen in’s Gebirge
gedrängten Urbevölkerung. Here also bee those black people called Os
papuas, Man eaters and Sorceress, among whom Devil walke familiarly as companions
(Purchas). Tendaia was called Philippina (nach Gaetan) 1542. Als die
Bewohner der Philippinen sich von China lossagten (Gon. de Men.), fielen sie in