weiterer Operationen dienen, in fernerer Vereinfachung des
Addirens zum Multipliciren (wie es Hobbes im Denken findet),
dann Extrahiren, Potenziren u. s. w. In ähnlicher Weise mangelt
dem Südafrikaner die Generalisationsfahigkeit, einen zurückgelegten
Weg aus allgemeinem Beschreiben der Umrisse zu
verstehen, er würde aber jede einzelne Stelle, im Gedächtniss,
wiedererkennen, so weit eben sich solche Einzelnheiten neben
einander aufhäufen lassen, ohne durch ihre eigene Masse undeutlich
zu werden. Durch die Abstraction tritt also die Geistes-
thätigkeit in die Beihe selbstständig neuer Kraftschöpfungen
ein, in ihren Erzeugnissen nicht nur unzerstörbar, wie überhaupt
alles gewordene und werdende Sein, sondern eben auch in der
ihr selbst zukommenden Specifität (also für den Menschen, im
Bewusstsein) fortexistirend. Auch die Beilexion eines Spiegelbildes,
das (für das Auge) auftaucht und erlischt, kann im
Grossen und Ganzen nicht ohne ihre Wirkung bleiben. Sie
wirft Gestaltungen in die Aetherschwingungen zurück, die dort
ihren Einfluss äussern müssen, die sich aber in den kleinsten
Molecularwirkungen ausgleichen, und also für uns eben so bedeutungslos,
wie unerkennbar sind. Das Verständniss des Bewusstseins
selbst dagegen sichert die beständige Dauer desselben.
Der Fortschritt, der mit Annahme eines monotheistischen Systems
überall anerkannt wird, beruht auf der Herstellung einer einheitlichen
Weltanschauung und dem harmonischen Gleichgewicht,
das die Basis für weitere Schöpfungen des Wissens zu geben
hat, obwohl es selbst freilich zunächst nur durch einen religiösen
Glauben gewonnen zu werden pflegt. Die Missionäre einer
neuen Beligion sind fast immer zugleich die Vertreter einer
höheren Bildung in dem Volke, von dem sie ausgegangen sind,
und befreien dadurch die Bekehrten*) von mancherlei Aber*)
The upper classes of the Moondahs (who aspire to be Zemendars) have
glauben, in dessen Banden sie in Folge vererbter Tradition
lagen, während die Augen des Fremden den Trug leicht erkennen,
aber eben so leicht auch den Trug, in dem ihre eigenen
Augen befangen sind, an die Stelle setzen. Das Percipiren des
Steins trägt eine Frage involvirt, und die volle Antwort wird
durch die Vorstellung von demselben gegeben, das, um klar zu
sein, je nach dem Bildungsgrade einen mehr oder weniger schroffen
Begriff verlangt, bis zu den rein naturwissenschaftlichen. So
lange indess der nur als fragend auf das Auge einwirkende
Gegenstand noch nicht die beseitigende Antwort seiner Erklärung
gefunden h at, verknüpfen sich mit dem unbestimmt suchenden
Streben nach der Beantwortung, die aus dem Unbekannten hervorquellenden
Gefühle der Mystik, die in diesem Zwischenstadium
des Ahnen und Denkens das Aussenobject mit dem Nebelschleier
des Heiligen umziehen und unter gegebenen Umständen zum
Fetisch erhoben werden. Die Einwürfe des Skepticismus gegen
aprioristische Constructionen sind heutzutage eben so unwiderleglich,
wie in der Zeit, als sie von Pyrrho und später in der Akademie
von Arcesilas formulirt wurden, und wenn damals aus
praktischen Rücksichten die stoische Dogmatik einer scheinbar in
unfruchtbarem Nihilimus verlaufenden Schule gegenüber treten
durfte, so bleibt diese Nothlüge nicht länger zu entschuldigen, seit
die Induction in der objectiven Naturanschauung den zum Ziele
führenden Weg gezeigt hat.
assnmed the Poita and taken to Bramins and Kali, b u t the mass of the people
adore their „mad gads“ still, after their own primitive fashion (s. Dalton). Converts
to Christianity assert they were first indnced to tnrn to that religion, because
sorcery had apparently no power over those who were baptized, — It is one
religion, yet how can we join i t , when each party (Koman-Catholics, Protestants,
Mormons) threatens us with hell, if we agree with the other, and there is none to decide
between them (klagt der siamesiche Buddhist) 1870 (s. Alahaster). Les prières, les
intercessions, les fêtes religieuses rapprochent les populations des Mias ou Yashiras
(les temples du Si neto), tandis que les cérémonies funèbres réclament les bonzes Bud-
dhistes auprès des défunts et remplissent leurs temples, qui se nomment Téras.