schaden könnten) und kehren erst später zurück (Acerbi). Mo-
liesin (mit breiter Mütze) ist der Gott der Kindestugend. Soe-
Koue (die drei Brüder) werden durch drei Figuren unter einem
Baume dargestellt. Tsang-ta-ti (der Gott der Schiffbrüchigen)
hat Schuppen auf der Kleidung. Koueti (der General) sitzt
zwischen seinem Sohn zur Linken und dem Krieger Tou-tsong
zur Rechten. Tiefi (Göttin der See) wird von einem Fisch getragen.
Yan-se-tea, der Todtenrichter, *) trägt auf seinem Sitz
umgehauen war, fand Bischof Werner noch Götzendienst hei Merseburg (1070 p. d.).
De auguriis, vel avium, vel equorum vel boum, stercone vel stermitatione wurde
(743) das Wahrsagen verboten (s. Kreussler). De simulacre de consparsa farina
(nach dem Concil von Lesdain), wobei die am Julfest gebrachten Hörner oder
Trinkgeschirre In den Bretzeln nachgeahmt wurden, oder die Hornaffen des närrischen
Monates Februar.
• ) Der Bonze wird in der Sterbestunde zugezogen, da sich dann die Transmutation
bestimmt. Um Falkenstein nimmt die Seelnonne während des Leichenzuges
das Stroh, worauf die Leiche gelegen, und zündet es an dem Feuer an,
welches in einem alten Hafen bereit gehalten wird, damit die Seele des Verstorbenen
zur Ruhe komme (Lammert). Beim Abholen einer Kindesleiche wird
im Eichsfeld ein Eimer Wasser nachgegossen, damit nicht noch ein anderes Kind
stirbt (s. Waldmann). Nach den Falasha’s darf Niemand im Hause sterben, weil
sonst die Seele nicht frei zum Himmel schweben könnte (Flad). Nach Wulflstau
(900 p. d.) bleibt der Todte (bei den Esthen) unverbrannt bei den Verwandten
für *ein bis zwei Monate unter Festgelagen liegen, und wenn man ihn zum
Scheiterhaufen bringt, werden seine Habseligkeiten beim Wettreiten den Gewinnern
auf den raschesten Pferden zuertheilt. Die Körper der Märtyrer von Lyon wurden
durch die Heiden in die Rhone geworfen, damit sie nicht wiederkehren könnten
(s. Blant), als abgeschiedene Seelen. Unter Peter Simeonovic ( f 967 p. d.) lehrte
der Pope Bogumil die Ketzerei bei den Bulgaren (nach Kosmos) und diese
dualistische Ketzerei der Bogumiliten nahm bald zu. Armenien war im IX. Ja h rhundert
der Mittelpunkt der Anhänger des Manichäischen Dualismus bei den
Paulikianern (mit Massilianern und Euchitern). Nach Petrus Siculus trafen die
armenischen Paulikianer (864 p. d.) Vorbereitungen zur Absendung von Predigern
nach Bulgarien (s. Hilferding). Zimischi verpflanzte gefangene Paulikianer oder
Manichäer aus Kleinasien nach Philippopolis. Im XII. Jahrhdt. bildeten die
Bogumilen (mit dem die abendländischen Häretiker der Kathaner oder Keimen
verwandt waren) die Mehrheit der Bevölkerung der Eparchie, wie die Moglen im
mittleren Macédonien. Aus der bulgarischen und dregovicischen Kirche waren
(nach Sacconi) auch die Albigenser genannten Katharer entsprungen. In der
bulgarischen Kirche herrschte die neue Dualismustheorie mit der Annahme des
einen guten Gottes (und seiner Söhne Satanael und Christus), in der dregovicieine
viereckige Mütze. Fou-sin (Gott der Feuersbrunst) hält
einen Discus an’s Feuer. Tiehoe (die Schutzgöttin der Matrosen)
wird auf ihren Wegen von zwei Dämonen begleitet. Zinhonel,
der Alles sieht, und Tschilghe, der Alles hört. Kuan-hong (die
Flussgöttin) sitzt auf dem Wasser. Man-tse-ang (unter einer
Fahne sitzend) schützt die Ackerbauer. Yeu-the (mit Gorgonen-
Kopf und Kleidung) schützt das Geschick. Hoülousezin (Gott
des Reichthums) sitzt mit Spitzbart, Lomwong (Gott des Wassers)
mit einem Stabe, Fou-lou-se (die drei Propheten) stellen drei
Figuren d a r, worunter einer weissbärtig. Pie-chei (die acht
Propheten) stellen acht Figuren dar, auf einer Terrasse. Hou-
Jain (die fünf Heiligen, die über die Dörfer wachen) sind fünf
Damen in einer Halle. Fouzin, Gott der Blumen, sitzt vor einem
Busch. Kin-won-zee (Gott der Schätze, steht mit den Händen
in den Aermeln. Ze Kouon (die Sonne) wird dargestellt durch
eine Figur, die die Sonne im Schoss hat. Tie ist eine bärtige
Figur mit Heiligenschein, Di (die Erde) eine Figur mit Glorie.
Peo-the (die Sterne des Nordens) bilden sieben Figuren in einer
Wolke, die Verstorbenen regierend (rechts). Ne-the (die sechs
Sterne des Mittags, die die lebenden Menschen beherrschen) sind
sechs Figuren in den Wolken (links). Yeu-Kouon (der Mond)
trägt einen Mond auf der Mütze. Zwischen Gefährten steht Noue-
tse (Gott der Sklaven), und mit Flachmütze Koue-yin (Gott der
Armen). Koue-sin, der grosse Weise des Alterthums, (dessen
Bild auf den Pavillon des Confucius gesetzt ward) wird dargestellt
durch einen eine Feder haltender! Dämon. Ya-wong
(Gott der Medicin) zeigt sich dickbäuchig *) (unter einem Baum).
sehen aber (bei Thessalonich) die alte Lehre des wirklichen und unendlich
bösen Wesens neben dem guten (s. Schmidt). The islanders of Flanninan (in the
Hebrides were wont to make three long prayers to their saint naked are they
started in their fowling expeditions (Cooper Dendy).
*) Le portrait ideal, qu’on trace du fondateur des Saougatas est celui d’un
homme d’un embonpoint considérable, avec une petite tête. Selon le Chan-haï-
king (livre des mers et des montagnes), aux extrémités des mers de l’orient et
du midi, et au milieu du Kanchoui (fleuve d’eau douce), il y a le royaume des
Hi et Ho. C’est là qu’il y a de jeunes filles, nommées Hi et Ho, lesquelles se
baignent dans l’abime de l’eau douce, lorsque les soleil est brûlant. Hi et Ho