wachen erzürnte Izanami die acht hässlichen Weiber der Unterwelt
zn seiner Verfolgung schuf (s. Pfizmaier) — in japanesischer
Version*) der Psyche- und Persephonesage. Als der Gott Susano
*) Als der die Speisen bewahrende Gott (s. Japan) starb, verwandelte sich
sein Scheitel in Rinder und Pferde, ans seiner Stirn entstand Hirse, auf seinen
Augenbrauen Seidengespinnst, auf seinen Augen Haidekorn, auf seinem Bauche Reiskörner,
auf.seiner Weiche Weizen, dann Erbsen und Bohnen. Zum Himmel
zurückkehrend, verblieb Izauagimikoto im Haus der Sonne. Izanaginomikoto und
Izanaminomikoto (die letzten der acht Urgötter) standen auf der schwimmenden
Brücke des Himmels, berathend, waium auf dem Boden unten kein Reich sein
sollte. Mit dem Korallenberge des Himmels herabstossend, gerann das blaue
Meerwasser abträufelnd zur Insel Onogoro, wo die beiden Urgötter hinabstiegen,
sich zu vermengen, und durch Drehen des Balkens in der Mitte des Reiches erst
einen Mann und dann durch Wiederholung (weil Izanaminomikoto’s, des Weibes,
erstes Reden von übler Vorbedeutung) eine Frau zeugte (nach dem Kami-zo-no-
maki-no-asi-kabi). Anfangs gebaren die Menschen Zwillinge (s. Pfizmaier). Aus
der Schwanzbewegung der Bachstelze lernten die Götter die Begattung. Nach
dem Monde wurde (von den japanischen Urgöttern) der Blutigelsohn gezeugt,
der (weil nicht auf den Füssen stehend) in ein Felsenkampherboot gesetzt wurde.
Als I-za-nami-no mikoto den Feuergott Kagu-tsutsi geboren, ängstigte sie sich,
und aus ihrem Erbrechen entstand der Gott Kana-jama-fiko, aus ihrem Haar der
Gott Mitsu-wa-no-Me , aus ihrem Koth der Gott Fani-jama-fine. Aus I-za-nagi-
no mikoto s Speichel entstand Gott Faya-tama-wono-Kami, aus seiner Reinigung von
Schmutz der Gott Jomo-tsu-koto-saka-no-wono-Kanoi. - Während der Himmelskaiser
(Tenzin Sitsiday) in Japan, herrschte in China der Sanko genannte Kaiser,
als Tayko-Foekji-Si, der das Alphabet, Jenten-Sienno-Si, der die Heilkunde, und
Kote-Oeju-Si, der den Landbau erfand (s. Fischer). Dann folgten -(mit Tensio
Daison) die Erdengötter (Dsizin Goday) und geistlichen, bis Zimmoe Tenno (zur
Zeit des Kaisers Taimwo-China) das japanische Reich begründet (660 a. d.). Die
Einrichtung, dass das Hute und das Böse seinen Anfang nimmt, das Entstehen
in dem Untergange Wurzeln treibt, 'is t zu vergleichen mit Tag und Nacht in
einem einzige Tag, mit Hitze und Kälte in einem einzigen Jahre (s. Japan). Der
Blutigelsohn ist ein gleich dem Blutigel gestalteter Sohn, der ohne Knochen und
lahm ist (nach Taira-no Owoflra). Der den Schilfknospen gleichende Gegenstand
(bei japanischer Schöpfung) stieg empor und wurde Himmel. Sumera mikoto
oder Sume-ragi ist der Stammvater der jetzige Allgebieter Japans (von der
Sonne her). Susano-wono mikato tödtete die grosse Schlange (von Wein berauscht).
Unter dem Gott Owo-na-mudzi stieg Sukuna-flko-na-no mikoto auf dem Stengel
der Hirsenpflanze in das Reich der ewigen Geschlechtsalter (s. Pfizmaier). Beim
Tode des Ame-wako-fiko, vom zurückgeworfenen Pfeil getödtet, wurden die
Vögel mit Aemtern betraut. Als der ihn in Zügen gleichende Gott Adzi-suki-
taka-flko-ne '(z u r Trauer herabkommend) von denVerwandten als ihr Gebieter
Wo (der die achtköpfige Schlange getödtet) seinen Palast (in
Suga) baute, stiegen auf seinen Gesang Wolken aus dem Boden,
die Mauern zu bilden (nach dem Kami-yo-no maki-no asi-kabi).
Als der Gott Fiko-fo-no Nini-gi (dritter König in Japan) seine
Gemahlin*) trotz der Reinigung durch einer Feuerprobe in Verbegrüsst
wurde, hieb er zornig das Trauerhaus nieder. Das weggeworfene Messer,
mit dem Kono-fana-no saku-za-bime die Nabel ihrer Söhne abgeschnitten, verwandelte
sich in einen Bambushain. Mit dem Allgebieter Iware-biko-no mikoto
wurde (660 a. d.) das japanische Reich begründet. Der erhobene Balken (nach
dem Izanagi, als Geehrter, genannt war) mag als Name ausdrücken, dass der
Raum zwischen Himmel und Erde ausgefüllt, Himmel und Erde gestützt und
festgehalten werden (nach Tairo-no Owo-flra). Hätte Izanami nicht am Herde
der Unterwelt gegessen, so hätte sie schleunig in das sichtbare Reich zuriick-
kehren können (nach Taironoowoflra). Foworinomikato befolgte die Weissagungen
des Meergottes.
*) Als der Gott Fiko-wode-mi (vierte Regent Japans) seine Gattin (Tochter
des Meergottes) bei ihrer Verwandlung in ein Krokodil beobachtet, kehrte sie in
das Meer zurück. Im Kami-yo-no-masa-kata betrügt der Haase die zum Zählen
aneinander gereihten Krokodile, die er als Brücke benutzt (aber vom letzten seines
Felles beraubt wird), und räth den ihm helfenden Gotte Wo-wo-na-mudzi. Tsehu-
mung, der durch einen Sonnenstrahl empfangene Vorfahr der Ka kiu li, zog (zur
letzten Zeit der Han) aus Fou-yu südwestlich naoh Korea und begründete in
Khechung die Dynastie Kao li (nach dem Thoung tian), bis zur chinesischen E roberung
(668 p. d.). Les Kie-kia-sse (visages jaune-rouges) oder Khienkouven
(Kiekhou oder Kiuve) bewohnen die schwarzen Berge (Tiimcham). Les hommes
(de grande taille) ont les cheveux blonds, le visage blanc et les yeux bleus. Die
Schwarzhaarigen unter ihnen stammen von dem Geschlecht des Lilim (ihrem chinesischen
Stifter). Les hommes (courgeux) font des marques ou stigmates aux
mains (les femmes sur le cou). Mao-sse-ghai veut dire mois. Ils ont au cycle
de douze ans. Age (Oge oder Ache) veut dire roi. Unter den Feldherren findet
sich der Ta-kan. Die Priester (im offenen Felde opfernd) heissen Kau-hoen. In
dem vom Flusse ausgeworfenen Eisen wird den Tukiu Tribut gezahlt. Zur
Nahrung dient Fleisch und Pferdemilch. Die Häuser sind mit Bast bedeckt. Die
Buchstaben gleichen denen der Hoeihou. Die von Kiekiu beherrschten Stämme der
Tukiu (Toupo, Mie likho und Gho-tchi) fuhren m it Holzpferden auf dem Eise,
Platten unter die Füsse der Pferde befestigend. Bei der Erscheinung der Dame
mit den schwarzen Rindern verschwand die Kaiserin Chulu, als Erdenkaiserin.
Les Khitan donnaient ä Cybele ou ä la deesse de la terre le titre de Matrone
aux boeufs noirs (Visdelou). Two strong bamboo poles are fastened securely to
the sides of the load. If a coolie or porter at each end of the poles is not sufficient
to bear the weight, two short bamboos are lashed across the extremities of
each of the long side poles. By this means the poles being now doubled the