Thor, das zum Tempel führt, wird nur dann geöffnet, wenn
der Kaiser in feierlicher Procession für die Opferhandlungen
auszieht.
■weg, über die Strasse des Zuges zu entscheiden (bei Ezechiel), wie es von Xi-
coati, dem Erbfürst der Chichimekon, erzählt wird. Vehitur enim simulacrum dei
Heliopotani ferculo, uti vehuntur in pompa ludorum Circensium deorum simulacro
(Macrobius). The deus Heliopolitanus is the Sun-Gad of Sippara. Les
annales chinoises mentionnent avant le X. siecle, l’usage des feux, d’artiflce et
des fusées d’artillerie; mais Marco-Polo, qui fut employé au siège de Siang-yang-
fou (1273) apprit aux Chinois l’art de construire la baliste (s. de Courcy). Nôtre
poudre de guerre contient 75 de nitre, 15, 5 de charbon, et 9, 5 de soufre pour
100, ces proportions dans la poudre chinoise sont 75, 7 ; 14, 4 et 9, 9.
Am ändern Tage lernte ich den Missionär Herrn Edkins
kennen, einen der besten Kenner chinesischer Literatur, der mir
vielfach behülflich war, die Sehenswürdigkeiten Pekings in Augenschein
zu nehmen. Der nächste Tag war dem Aufsuchen derselben
gewidmet, und nachdem wir bei einigen Gauklern verweilt
hatten, die in einer Bude an der Strasse ihre Künste
zeigten, wurde das hochverzierte Thor des tibetischen Lama-
Tempels Yung-ho-kung erreicht, zu einem schattigen Hofe leitend,
der in Wiesen ausgelegt war; dann folgte ein gepflasterter
Hof, von dem Treppenstufen zu einem langen Frontgebäude führten
mit seitlichen Verzweigungen. In gleicher Weise stiegen
wir durch andere Höfe empor, bis wir zuletzt ein langes Frontgebäude
erreichten, das in der Mitte durch einen reich verzierten
Thurm geschmückt war und damit die stehende Riesenfigur des
Buddha Maitreya deckte. In einem Seitenhofe fand sich auf
einem Chilun die Figur des Puchen-Pusa, mit der des Kwan-
yin-Pusa (auf einem Elephanten) links, und der des Wanju-
Pusa (auf einem Löwen) rechts, alle auf Lotus. Davor fand
sich ein Altartisch mit Opfergaben und Weihrauch. Ueber einem
Bilde Buddha’s stand chinesisch geschrieben: Hiang hin pao yö
(der kostbare Mond im Weihrauchwalde). In einer nahegelegenen
Capelle fand sich die dicke Figur Kwanti’s, des schnurrbärtigen
Kriegsgottes, den Krieger umstanden, während in einem abgeschlossenen
Raume sein Pferd von Einem des Gefolges gehalten