Kabulistans, den Gandhara und Kamboga, verkündigt. *) Agoka,
der adoptirte Sohn des Königs Nemita (mit sechs Söhnen) aus
*) Die nördlichen Buddhisten erkennen die Synode, die (nach den südlichen
Buddhisten) unter dem Vorsitz Maudgaljäjana’s gehalten wurde, nicht an, indem
nach ihnen die dritte erst später unter dem Könige Kanishka stattfand. Als
Ueberlieferer des (Tripitaka oder) Vinaya folgte auf Upali, Däsaka, dann (Jaunaka,
dann Qighrava, dann Maudgaljäjana (Tishja). Das Land Suvarnabbnmi (Goldland)
wurde von Raxasi bedrängt, als die Missionäre (Qona und Uttara) ankameu.
Der Javana Dharmaraxita wurde (durch die dritte Synode) als Missionär nach
Aparäntaka (Grenzland) geschickt. Die Javana wurde (zur Zeit des A$oka) von
dem Sthavira Mahäraxita gepredigt. A$oka bestellte die Dharma-Mahämätra oder
Gesetzesobern, um das Gesetz bei allen Päshanda (solchen, die weder die buddhistische,
noch die brahmanische Lehre anerkannten) zu verbreiten. A$oka liess das
Gesetz verbreiten bei den Javana, dann den Kamboga, Gandhära, Bäshtrika u. s. w.
Der Bnddhismns wurde (im Fünfstromlande) von König Amoghabhüta beschützt
(Geb. C.) und dann von dem indoskythischen Herrscher Kanishka. Nägärjuna
förderte den Buddhismus in Pankassada. Am Kailäsa wurde (137 a. d.) ein
buddhistisches Kloster gegründet. Madlijantika begründete (von der dritten Synode)
den Buddhismus in Kafmira und Gandhära. Nach Alexander’s Polyhistor fanden
sich Samanäer und fromme buddhistische Stämme in Bactrien (80—60 a. d.).
Nach Kyrillos toroQst yovv ’AÄeUavSQOs o tnixXrjv JIo/.ovlotojo — e<pik6<pr]xav
8s — xa i ex BaxtQcov ito v U e q o ix c o v S a fia w to i xal Ttaoa UsQOais a Mayoi
xa i naQa ’IvSoZs oi rvfivooo<pio%lai. Megasthenes nennt die Brahmanen die
Philosophen und theilt diese in zwei Klassen, die Brahmanen und die SaQpiävai
Tovs 8s Sa.Qpia.vas t o v s fis v svuptoraxovs vXoßiovs (ptfoiv ovofxatfioß'ai. V a -
nasprastha (Hylobios) meint Brahmanen (als Einsiedler). Bei Strabo heissen die
Brahmanen Ttoltrtxoi. Bei Arrian heissen die Brahmanen oocpioxai (s. Lassen).
Ein Gesandter der grossen Jueitchi brachte (2 a. d.) dem chinesischen K aiser Aiti
buddhistische Bücher. Der indische Samanäer Fo-thou-tchhing (Buddhajuddhi
oder Reinheit Buddha’s), der (über 100 Jahre alt) mehrere Tage ohne Nahrung
(nur von der Luft) lebte, verfügte (in Lojang) über die Dienste guter und böser
Geister (310 p- d.). Aus dem Schalle der Glocken weissagend, bekehrte er den
Kaiser Shile, der anfangs den Buddhismus verfolgt hatte (319 p. d.). Der fremde
Priester Songhamitra (ein Anhänger der Sthavira der aus den ceylonesischen
Klöstern vertriebenen Bhixu) führte (aus Kola im Dekkhan) die Anbetung der
bösen Geister unter dem Namen von bhuta in Ceylon (bei seiner Rückkehr) ein
und fand (ausser bei der Geistlichkeit) auch bei den Königen Goshthakäbhaja
und Mahäsena (+ 261 p. d.) Eingang. Bei der späteren Unterdrückung wurde die
wahre Lehre wieder hergestellt. Zu den Irrlehren der Vaitulja-Ketzerei (in Ceylon)
gehörte die Verehrung der bhuta oder bösen Geister, die der Priester Sangha-
mitra aus Kola in Lanka eingeführt hatte. Die Dorfbewohner Lankas verehrten
die Jaxa als schwarze Geister, die der Gesundheit der Menschen schadeten.
dem Sonnengeschlecht*) (in Tschampama) folgte als König,
während des Krieges mit den Brahmanen, Gambhiragila in Ma-
*) Piyadasi obtint la science complète de Bodhi ou la connaissance de ce
qu’enseigne le Buddha. In the Bhabra inscription Piyadasi proclaims his respect
placed in Buddha, in the law and in the Assembly. In the Vaipnlja Buddha
preaches to the Bodhisattwa (composed in Kaclimir and the Punjaub in a confused
grammar of Sanscrit, Pali and Prakrit). The edict addressed to the Maha-
matra of Tosali must be read to promote the interests of the Sangha (assembly).
The heads of Vyaya and his companions were shaved. Nagabodhi oder Naga-
buddha (Schlangenheiligkeit oder -Weisheit) war Schüler des Nagardshu. The
old Pindola (contemporay of Buddha) was still seen by Dharmasoka. Xandra-
mes (Aggramen) reigned at Alexandre’s time and after him (according to
Plutarch) Sandracottus. In 'dem Dhätugarbha oder Reliquienbehälter (in Dush-
tagämani’s Tempel) stand, auf der .einen Seite Buddha’s , Mahabrahmä (mit
Sonnenschirm), auf der ändern Qakra (mit Muschel), dann noch Panchacikha
(mit Laute), Kälanäga (mit Tänzern) und der hundertarmige Mära auf dem
Elephanten, von Dämonen umgeben. Der zum Buddhismus bekehrte König von
Chola suchte den Buddhismus nach dem Süden zu verbreiten (aber vergebens).
Viele Bewohner von Mähisha und Mahäräshtra nahmen (zur Zeit des Afoka) den
Bnddhismns an. Phra-In’s heaven is called Su-lalai from lalai (a place) and su
(happy). Phra-In is called in Pali Sakko or he who gives himself (not leaving
it to his servants to answer the prayers of people, who come to ask him).
Amongst his Pali names is Intho (designating his greatness). When living on
earth (before he became Phra-In), he was called Makkhamanoph. (the youth Makha)
and from there is derived another o( his names, Maggavano. Buddha'btarb in
Folge von Schweinefleisch, das er bei dem Goldschmied Tschunda in der Stadt
Pava gegessen. Nach den nördlichen Buddhisten erfolgte Buddha’s Tod in Folge
eines ihm von Jugend an quälenden Rückenleidens. Als der herbeigekommene
Ka^yapa noch einmal die heiligen Füsse gesehen, entzündet sich der Scheiterhaufen
von selbst, indem die Flamme der Beschauung aus d e r.Bru st des Leichnams
schlägt. Adja^atru öffnete später die Stupen d e r-a ch t Fürsten und vereinigte
alle die Reliquien (mit Ausnahme der Asche in dem Kohlenthurme) in
einer Stupa zu Radjagriha. Von A^oka wurden sie später über Indien verbreitet.
Das singalesische Werk des Thnpavanso handelt von der Errichtung der Denkmäler.
Als das Mädchen am Brunnen dem durstigen Anandah erwiederte, dass
sie eine Tschandali wäre, und ihm kein Wasser geben könnte, antwortete er, dass
er nicht auf die Kaste sähe, und bekehrte sie. When Maredatta Maharaja (in
Rajamapur) was going to sacrifice to the Goddess Chendra Mari, he ordered to
seize a male and a female, but was converted by Abhaya ruchi and Abhaya-
mati, the disciples of a Ludhatachari, who had undergone many sufferances in
metamorphoses (for having killed a fowl of flower) and only had come out of the
state of a fowl. The attainment of Buddhi endows its possessor with aiswara
B a s tia n , Reisè. VI. ,