die Chinesen gewöhnlich schon bei Lebzeiten *) kaufen oder sich
schenken lassen, wird in der Grube nach der Compasslinie' ge-
Mond war (bei den Egyptern) zweigeschlechtlich. Im mythischen Sinne ist der
Mend hei- den Egyptern männlich und weiblich. Das jüdische Fest der Laubhütten
wurde auf den Dionysos-Dienst bezogen. Eins der Füsse des Anubis .
zeigt den Huf. Zacharias erschrak, im Tempel eine eselsköpfige Gottheit sehend
(nach Epiphanius). Die Juden verehrten den Esel, weil er sie in der Wüste
zu Wasser geleitet (nach Paut). Der Esel war dem Bacchus heilig, weil den (bei
Wein nützlichen) Fenchel liebend, der anderen Thieren Gift ist (nach Plinius).
Das böse Auge abzuwenden, setzte Pisistratus die Figur einer Heuschrecke auf
die Akropolis (nach Hesychius). Der mit Neid auf Schönheit geworfene Blick
inficirt die Luft und zengt dann, die Knochen durchdringend, Krankheit (s. Heliodor).
Buddha Avatar tra t in dén Leib der Mahamaya, der Gattiu des Suntali
Danna, Raja von Kailas (nach der Inschrift in Islamabad).
*) Die Fastenzeit (in Lithauen) zeigt sich nachtheilig, da in ihr die meisten
schwer Kranken Vorkommen und kaum vor Recidiven der Nachkrankheiten zu
bewahren sind (von Beuningen.) Pythagoras nannte den transcendentalen Theil
seiner L ehren T vu o k xwv ovtcov {nach Diogi. Laert). Die r a nsQLSfjya verwendenden
Convertiten in Ephesus verbrannten ihre Bücher (als Megabyzae und Essener). Die
langen und verwirrenden Genealogien, vor denen St. Paul warnt, bezogen sich (nach
Matter) auf gnostische Emanationen. To the Godhead or Supreme deity (the au-
known father) the Gnostus attributed the creation of the intellectual world, the
Intelligences Aeons and Angels, whilst to the Demiurgos they refered merely
the creation of the world of matter, subject to imperfection from its very nature
(s. King). The religion of Zoroaster was a reformed version of the anciént doctrines
held by the inhabitants of Esitene. The Pharisee (Pharsi oder Persian)
or Interpreters set forth their doctrines in the Kabala (traditions). Nach Ammian
traf Julian in Persien eine ganz von Juden bewohnte Stadt. The king of Light
(the Ancient of il days) is the infinite (Eusoph) in the Kabala. Dass Gläubige
sterben, war Paulus ein Räthsel, und. er kann den Grund nur in einem Mangel
an Energie des christlichen Lebens finden. Er selber hofft deshalb nicht erst
sterben zu müssen, sondern „überkleidet“ zu werden. Wie vom Tod, so musste
der Gläubige, für welchen Gott „den, der von keiner Sünde wusste, zur Sünde
gemacht hat,“ auch von der Sünde frei sein. Aber diese Consequeuzen, die das
Denken zog, scheiterten zu offenbar an der Erfahrung. Darum muss Panlus das,
was der Tod Jesu nicht an sich leisten konnte, von der Wiederkunft Jesu erwarten,
wo dann Sünde und Tod realiter überwunden sein werden (s. Lang).
In der Opfer- und Satisfactionslehre ist der Tod (die nothwendige Folge der
Endlichkeit) Folge der Sünde. M sta ß a iv s iv sis sreoov ocöfia im pharisäischen
Auferstehungsglauben (nach Josephus). Jesus kehrte, auferstehend, ix rm v vs-
XQ(ÖV zurück beim Einzuge in Jerusalem hatten die Jünger Jesu ein plötzliches
Offenbarwerden des Gottesreiches erwartet. Wenn der Mensch die Vollkommenrichtet.
Die Trauernden setzen dann Schüsseln mit Gerichten,
sowie Theenäpfe in zwei Reihen auf das Grab, wie später vor
die Ahnentafel. Sobald ein Todesfall eintritt, verlassen die
Lappen die Hütte (weil die Reste der zurückbleibenden Seele *)
heit der Tugend erreicht, steht er höher, als die Engel selbst (nach dem Talmud).
Der Talmud gebraucht das Wort Satan (Sammael oder Urschlange) für Leidenschaft,
die reizt (in proteusartigen Gestaltungen). Der Mensch wurde allein erschaffen,
und so hat jegliches Individium das Recht, zu sagen, die Welt ist meinetwegen
erschaffen (nach dem Talmud). Gottes Name ist unaussprechlich (nach dem
Talmud) und er wird deshalb nach seinen Eigenschaften als der Barmherzige (Rachman
oder Rahman), der Heilige u. s. w. bezeichnet. Die Seele am Throne Gottes kennt
Alles, aber in der Stunde, wo sie im mensiichen Körper geboren wird, berührt
ein Engel des Kindes Mund, das Alles vergisst, was gewesen ist (nach dem Talmud).
*) Ad augendam autem in daemones vel naturas spirituales auctoritatem,
necesse ducebatur sacerdoti, u t insitum sibi spiritum atque animum ad summum
eveheret extaseos stadium (tulla intoon), vel potius spiritis suo tutelar!, daemone
suo, qui quemvis hominem per totam vitam credebatur comitari totus caperetur,
quod tulla haltioihin appellabant (Rein). De simulacris de pannis factis. von deu
Alrunen (auf dem Concil zu Lesdain). Es war bei. den heidnischen, unver-
heiratheten Weibern ein Aberglaube, dergleichen Puppen so lange zu behalten,
bis sie sich verheiratheten, worauf sie der Venus geopfert wurden (s. Kreussler).
De ligneis pedibus vel manibus pagano ritu. Unde stoketin ere Swert in di erdin,
unde swurin darauf (XII. Jahrhdt.), als Ludwig der Springer sich deu Warberg
bei Eisenach zuschwor (s.' Roth). Nach dem Vcyfest (am Montag) begann das
Fest (den Aufgang der Sonne am Hain zu erwarten) am dritten Wochentag, der
der Erdtag heisst (bei den Sachsen). Winnfried, der Angelsachse, berichtet vom
Tütsfest und Versöhnungsfest in Rom, wo 1237 Fegefeuer und Seelenmesse eiu-
geführt wurde (in Thüringen). Of the 18 Brahma heavens in the first Dhyanä
(Shan) are three: 1) Fan Chung (Brahma Kagika), 2) Fan In (Brahma Parohita
3) Tai Fan (Maha Brahma). In the second Dhyana are 3: 1) the Shan Kwong
(Parittabha), 2) Moleung Kwong (Apramanabha), 3) Kwong jin (whose glory is
as it were a voice. The third Dhyana has three heavens, 1) Shan Tsing Paritta-
subha), 2) Moleung Tsing (Apramana subha), 3) Pien Tsing (Subhakritsna). The
fourth Dhyana has 9 heavens: 1) Fuhsing (Anabhraha or happy birth), 2) Fuh-
ngai (happy love or Punyaprasava), 3) Kwang Kwo (extensiv reward or Vrihat-
phala), 4) Moseung (absence of cares or Avriha), 5) Mofan (absence of trouble
or Atapa, 6) Moh Jeh (absence of heat or Rudrisa), 7) Shen-In (virtuous appearance
or Suelassana), 8) Shen Kin (virtuous right or Sumukha), 9) Shikankeng
(termination of former Akanishtha). Bischof Benno traf (1066) in Meissen auf
Abgötterei unter den Wenden. Wegen der Heiden (1074) wurde das Kloster in
Saalfeld gestiftet. Die Böhmen holten ihre Geistlichen oft aus Magdeburg, wo
in einem Kloster Wendisch gelehrt ward. Obwohl der heilige Wald des Zutibur