tiberwölbt. Die Mauer vor der Eingangsthür zum Mandarin-
Hause war mit einem drachenartigen Fische bemalt. Die Hauptstrasse
führt auf den durch Treppen erstiegenen Tempel, von
dem sich ein freier Blick auf die Stadt und die umherschwingenden
Bergketten öffnet. Ein mit Kanonen besetzter Hof leitet
zu der Centralhalle mit der schwarzbärtigen Figur Yü-huang’s,
der (mit gelbem Gewand überhangen) einen Fächer und Kettenmütze
trägt, zwischen seinen Begleitern in einer behängten Nische
stehend. Weiter unten stand an jeder Seite eine befächerte
Figur, und dann, als die Figuren der beiden Brüder, links eine
sechshändige und dreiäugige Figur mit zwei kleineren Gesichtern
hinter den Ohren, und rechts eine vierhändige, dreiäugige Figur,
die in ihren Händen Waffen, Kisten, versiegelte Bücher u. s. w.
hielt. Ueber der Haupt-Nische der Mittelfigur war eine runde
Schüssel aus weissem Metall als Spiegel befestigt , an beiden
Seiten der Nische das rothe*) Bild des dreiäugigen Hon-heng
mit zwei Begleitern. Die Wände waren bemalt mit weissen
*) Ehe die Kupfer-Indianer die Eskimo überfielen, bemalten sie das Gesicht
schwarz oder roth oder mit beiden Farben (Hearne). Die Kupfer-Indianer verfolgen
die Eskimo, weil sie diese für Zauberer halten Und weil beim Tode eines
Indianer-Häuptlings, geglaubt wird, dass er von einem Eskimo behext- sei (nach
Hearne). Im Jahr 1756 wurden 40 Eskimo von den Indianern meuchlings überfallen
nnd getödtet, weil diese ihren Häuptling durch den Tod verloren hatten.
Thorwald überfiel (in Wenland) die dojt getroffenen Skrälinger und ermordete
sie mit seinen Leuten. The Caribi women perforate the lower lip and wear
pins sticking through the hole, with the points outward. Before they procured
pins, thorns or simular substances were thus worn. Should they wish to use
the pin, they will take it out and agaiu replace it in the lips, when its services
are no longer required (s. Brett) die Haut wird oft zu Taschen gebraucht, da
Kleidungen fehlen, zunächst die Ohrläppchen. Sapuru sind die Bänder über und
unter den Waden bei den Caribinnen. Stedman erhielt eine Flöte aus Menschen-
Jtnochen der Cariben. The Caribis fix the stone in the future club by sticking
it in the tree while growing (Brett). Libanius wohnte der Siafcaonycoois (dem
Geisselfest) am Altar der Artemis Orthia in Sparta bei. Statt der von Lykurg
abgeschafften Menschenopfer am Altar der Artemis Ortia mussten sich Epheben
bis aufs Blut geissein lassen. Die Tahitier hielten die eisernen Nägel für eine
Art hartes Holz und pflanzten sie in ihre Gärten, wenn noch Keimkraft darin
sein sollte. Die Tahitier erweiterten die Nasenlöcher der Mädchen, als Zeichen
der Schönheit. In the same way the boys sometimes had their fore-head and
und schwarzen Figuren in Kettenmützen unter Bildern verschiedener
Scenen Betender, Fechtender u. s. w. In der Halle
eines Seitenhofes sass über der Unterlage von Lotus die Figur
Kwan-yin-Pusa’s auf einem So (Einhorn) mit Puscha-Pusa auf
einem Ho (Wunderlöwen) rechts und Winjin Pusa (auf einem
Wunderpferde) links. Vor ihnen standen in einer Figuren-Reihe
Amita-fuh (mit kurzgeschnittenem Haar), Shekiamuni (mit einer
goldenen Beule zwischen dem kurgeschittenen Haar),*) Tabe-
Pusa (sechshändig), Nireschas-Pusa- (mit geschorenem Haar)
u. s. w. Stehende Lohan hatten ihre Hände zum Gebet gefaltet.
Vor der Triade der Buddha sass die dickbäuchige Figur des
lächelnden Milefuh (mit Rosenkranz) und zu seinen Füssen
sassen vier Dickbäuche mit lachendem Gesicht, als Rosenkranz
haltende Tungjuh foah mit einem Ho zu Füssen zwischen zwei
Knaben. In einer Nische am Eingänge trifft man, nach der
ändern Seite gehend, die Figur von Witoa-Pusa mit einem
Schwert. (Manjusri**) hält Schwert und Buch). Unter einem
the back of their head pressed upwards, so th at the upper part of the skull appeared
in the shape of a wedge. This was supposed to make them look more
formidable in war. In Tiawabou, Cook saw a rude figure of a man made of
basket-work (s. Lubbock). The arrow-heads of the Esquimaux are made not by
blows, but by pressure, for which purpose, they use the point of a reindeer’s
horn, set in bone (Lubbock). - The Dacotahs are .said to have sometimes, boiled
animals in their own skins. Nach Strabo kann sich bei den südlichen Bewohnern
(Indiens), die an Schwärze den Mohren gleichen, das Haar (der feuchten Luft
wegen) weniger kräuseln, als bei den Aethiopern.
*) Einige römische Kaiser, wie Commodus und Gallienus (s. Trebellius
Pollio) haben ihr Haupthaar mit Goldstaub bestreut, Um ihm. einen glänzenden
Schein zu verleihen (s. Krause). Nach Josephus hatte Salomo goldgepudertes •
Haar getragen.
**) Il y eut un fils du roi de l’Inde orientale, nommé Man-tchou-chl-li
(Manjousri); qui arriva à la capitale à la suite de plusieurs religieux de Chine.
L’empereur Thaitsong (976 p. d.) ordonna de le loger dans le couvent Siang-
koue-sse. Il observait sévèrement les préceptes bouddhiques et devint pour les
habitants de la capitale, un objet d’estime and d’admiration. L’empereur l’ayant
comblé de richesses et de faveurs, tous "les religieux lui portèrent envie et le
prirent en haine, et comme il ne comprenait pas la langue chinoise, ils fabriquèrent
un faux placet, par lequel il était, censé demander la permission de s en
retourner dans son pays. L’empereur le lui permit. Quand le décret fut rendu,