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I ta n d a^ e f gSZUge“ 1°“ emem der taPfersten ^dlen eine geweihte
(Da^tschi S » K g m ’ W6lcher dei‘ K li^ g e n iu s Daefschin T än g g ri
l w T Semem GefolS e *) von sinnbildlichen A t t r i-
W a ch sam ke it' \ ^ ^ S chlanS e"> F a lk™ «• «• - als Macht,
geweihte P a h n . chwin d ig keu bedeutend) vorgestellt ist. Solche
r i u , ” wer en vom D a la i-L am a geschickt. W e il Tschineis-
Chaghan und sein Haus Mongolen waren, nahmen (nach Kaschid eddin)
die übrigen türkischen V ö lk e r **) (Dschelair, Tatar, Girat, A n k u t, ¿ t t “ ,
d Ä S S S S t r T Ka,1: a ck en )- di— Nagel das « d tlic b e We rk z eu g is t, womit
s e e w a n d e r u u g a m T d e r l U S S
a u f g e h t o ^ nö d e T e L enF te u red eda8b Blltdni8a ^ sohreokliohen « « tz en (Naiman doksohin)
d e r p „ o b e caZ l o b ersten d e r g uten Götzen, Schaktschamunih, aufgestelit. Nach
w en ig e r d m l K al“ ei“ Beil n ach d e r Grube tr ä g t (und
Hand zu g en äh t d am it w r ! 3 f ' 86“ Verletzt w ird )> w ird sogleich d e r A e rm e l um die
w irs ,1- T, ’ k ein e Bran dm itte l aufgelegt w e rd en können, und n ach d re i bis fü n f Tauen
C u n g \ i ! d andndg r t h‘liC\ be9iChtigt- Sieh‘ ^ a l8 d an a ’ dass die B r a n d v e r l e tz u n g l in d e r
u n d seh en ü b e l " so”Z d“ '' * " Sol?Uldige f« ig e Sp rochen. E ite rn a b e r d ie Stellen
n ic h t b e k e b l n B l ä e n l die B e l ““ “ “ ^ * * 1 ' B rt de“ 2 a r la “ <» Religion noch
feisen l den m te n is t die Besteigung eines Felsens (Schamanskoi Kamen oder Zauber-
S S h S e • A' “ '" « . — * » Eideis=
r K i t t r r a t wird. Sobald d ie F ig u r zu r E rd e s tü r z t, w ird sie in k le in e S ^ c k e T e ! ! ! T W "
u n d an die Stelle, wo das feindselige Schreckbild g estan d en h a t pflanzt T i 3,e r a n n t’
K rieg sg o ttes auf. Das an den v e rg ö tte rte n Gessür C h a n l i c h t e t e k I L T u v T f * *
als Hru d -Bo g d o -Tän g g ri Chubilgan (d e r Ueberwinder d e r Schla chten) Die K a lm i i l “
ih re n erschlagenen F ein d en d ie Galie und das F e tt au s , weU beide
T ap fe rk e it, sond e rn au ch als Medicin von hohem W e rth e sind. Den Pferden w erd en 1 t T T
p h a en , d ie Ohren ab g e sch n itten (s. Pallas). Vor k le in en K riegsexpeditionen pflegen d t K a l'
mucken, als eine Vorspiegelung vom Sieg e , das Spiel Schilae zu v e ran sta lten indem ein 1
k le id e te r Kalmücke sich als K u n d sch a fte r dem Lag er n äh e rn und (nachdem e r o-ef
g eb u n d en is t) g ü nstige A u sk u n ft ü b e r den F ein d geben muss. 2
s ich oft (n eb en einem lamaisch en Götzen) die F ig u r des led ern en Im m p p ii^ h - ia a
g o tz e). T ü b e t oder Töb ö d is t aus dem mongolischen Wo rte tü b o d e r to b entstand ^ .Chaf"
die Mitte b ed e u te t (s. S chm id t).. Die chinesische D y n a stie e rk en n t Gesser-Chan als’ a S S i
g e is t an ,n se in e r Eigenschaft als w irk lich e r Chormusda oder H e rr des m a teriellen h T ,
Gesser-Chan (die P istillb lum e o d e r d e r Lotus) is t n ach d e r Sage d e r B e h em c h e r d e r f r e T h
W n Völkerschaften T u s s a , Dongsar u n d Lik. Gesser-Clfan ^
**) Nördlich von d en Nuitschi o d e r Ju rts c h i wo h n ten tungusische Völker n i e m
Naiman und Tangut) diesen Namen mit Stolz an. Sieben G lie d e r nach
dem Chaghan der früheren Zeiten Tibets, dem Ssägär Ssandalitu Chaghan
T ä l Asän, da der Tüschimel (Minister) Longnam den D a la i Ssubin A rm
A lta n Schwägatu Chaghan umbrachte und sich des Thrones bemächtigte,
flohen dessen drei Söhne, Bo rra tsch i (V ogler), Schiwaghotchi (Fischer)
und Burtae Tschino (weisslicher W o lf) in andere Länder. D e r jüngere
Burtae Tschino g in g in das L a n d Gongbo (eine P ro v in z Tibets), wo er
die Jugfrau Goa M a rra l (blendend weisse Hirschkuh) oder K a w a zur G e mahlin
nahm, und dann über den See Tenggis setzend, seinen Weg nach
Norden nahm. D a s Ende des grossen Wassers*) (Baighal oder B a ik a l)
erreichend, tra f er bei dem Borchan Chalduna genannten Berge mit dem
Bädä genannten V o lk zusammen, das seine A b k u n f von den ässäddkäkschen
allana ärgäkdäkschen Chaghan (von vielen erhabenen oder gewählten
Monarchen) sowohl, als von dem tibetischen T ü l A s ä n erfahrend, ihn
zu ihrem Pürsten erhob. Z u r Z e it der Geburt des Schigemuni befand
ih re e rsten F ü rsten gegeben haben soll. Nach Ab n lg h asi w a r Be rte z en a (B ü rtä Tscliinna oder
Bü rta e Tschino) ein Nachkomme d e s Kajau, d e r n eb s t seinem B ru d e r Nagos u n d b e id e r W e ib e rn
d e r gänz iicheh V e rn ich tu n g d e r mongolischen Macht d u rc h die ta rta ris c h e en tg in g , w o rau f sie
sich in die von steilen Gebirgen umschlossene Lan d sch aft Irg an a K o n r e tte te n . Als n ach
400 J a h re n Mangel an Raum die v e rm e h rte n Mongolen zwan g e in en Ausweg zu su ch en , schmolz
ein Hufschmied in einen B e rg von Eisen ein Loch zum Ausz iehen. Nach d en Chinesen re tte te n
s ich 500 Fam ilien d e r Asen a oder Sena n ach Nordwe sten ans e in e r u n g lü ck lich en F eh d e m it
Ta iv u ti, K a ise r d e r T a rta re n Goei. Aus e in e r allgemeinen V e rn ich tu n g w u rd e n u r e in z e h n jä
h rig e r Kn ab e g e re tte t, d e r (an Hän d en u n d Füssen v erstüm m elt) in e in en See geworfen, ab e r
d u rch eine Wölfin am Leben e rh a lten w u rd e (Tschino oder Tsen a ). E in e ro h e H u n n en -N atio n
(im We sten d e r a lte n Hu n n en ) w u rd e völlig au sg ero ttet, bis au f E in e n , dem Regen u n d Win d
zu Gebote standen. Dieser n ahm , als zwei W e ib e r, d ie To ch te r des Sommergeistes u n d die
des W in terg eistes. D e r A elteste s ein e r v ie r Söhne (Natnlusche) gab s e in en H n te rth an en d en
Namen T ü rk e n . D e r tibetische P rin z B ü rta e T schino (W o lf im W in te rp e lz o d e r weisslicher
Wolf), Sohn1 des siebenten Königs von T ib e t (D alai Ssubin A rm A lta n S ch irä g ä tu Chaghan).
floh (n ach d e r Empörung des Ministers Longnam) zu d en mongolischen B a rb a re n , d ie als B äd ä
(Bida ) an d en Ufern des Baik al w o h n ten , u n d w u rd e von ih n en zum F ü rsten e rw ä h lt (n a ch
Ssanang Setzen). D ie J a p a n e r z äh len 83 C h u tu k ten o d e r P a tria rch en .
*) G ü n E rg itü (das tiefe Ufer) findet sich in dem Reiche des Kökänoor. Nach dem Uan-
s in g -th u n g -p u w a r d e r S tifte r d e r Familie (des Tso hingiskhan) ein Mann von hohem K ö rp e rwuchs
u n d blau v o n F arb e, d e r ein e tra u rig e u n d v e rla s sen e F rau g e h e ira th e t h a t te .- E r fü h rte
eine nomadische L e b en s a rt, s etz te ü b e r das Wa sser T en g h is und kam y o r dem Berge B o u r-
K h an (B o rch an Chalduna) zu r Quelle des Flusses Ila n a n (O n o n ), wose lbst seine F rau einen
Sohn (Bäd ä tsä -C h an oder Batatseh i-Ch an ) g eb a r; die se r e rzeu g te d en Tam a tsch a (T am a tsak ),
d e r in d e r zwölften G en eratio n d en Boduantschar (B u d an tsa r) zum Nachkommen h a tte . Von
diesem stam mte in d e r d reizeh n ten Generation T em u d sch in ab , d e r d en Familiennamen' Bordshigin
fü h rte (als d e r G rü n d e r d e r D y n astie J u a n ). D ie b la n e F a rb e b e z eich n e t e in en Tän g g ri
oder Himmelssohn. Das frü h e r P a tä oder B äd ä g en an n te Volk w u rd e d u rch Tsch in g isk h an
Mongolen (Koka Monghol oder b lau e Mongolen) g en an n t. N ach d en ch in e s ich en S ch riftste lle rn
w a ren die Hiongnu, Hiungnu, Chuinnu (d e r D y n astie Ch an ) u n d die T u k ie ie i (d ie im sechsten
J a h rh u n d e rt im lli-L a n d e h e rrs ch te n ) d e r Dynastie T h a n g d ie se lb e Nation (v o n dem h e lm a
rtig en B e rg e T ü k ieh g en an n t). Abulghasi so n d ert die T a ta re n , Naiman, K e ra it u n d Onggod
vom mongolischen Hauptstamme , z ä h lt ab e r die Te ilen g u t, Kergis, Uigur u n d U rjäu k h id zu d en
mongolischen Stämmen.