mit Einem aus der Basse der Mahan besetzten, weil die edeln
Chin-han Vertriebene waren. Das Tättowiren war im Gebrauch.
Für die Buddhisten baute der Kaiser Chinas das Kloster des
weissen Pferdes (68 p. d.). Um ihren Vertrag zu ratificiren,
tödteten Fou-yu-Loung (König in Petzi) und Kin Fa Min (König
von Sinlo *) ein weisses Pferd in der Stadt von Hioung-tsin (s.
Klaproth) (665 p. d.).
Ta-shay sind die nationalen Schutzgötter (oder Laren), Wang-
*) Die Gründer des Königreichs von Sinlo (in Korea) stammten aus der
Basse der Chinhan (in sechs Stämmen). In every Aino-village, the oldest man
or a very old man is the chief (Bickmore). Die Unruhen, die China nach dem
Tode Pingwang’s (unter welchem, nach Yingkung, Fürst von Loo, Confucius
seine Geschichte von Loo beginnt 722 a. d.) zerrütteten, wurden beendet (685
a. d.), als Hwangkung, Fürst von Tse, seinen Minister Kwantse Ordnung her-
stellen liess. Bei dem Aufstande seines Bruders unter Kaiser Hwuy-wang (675
a. d.) wurden die Empörer (nach harten Kämpfen) vertrieben. Bei des Ministers
Kwantse Tode erlangte der Fürst von Tsin das Uebergewicht. Nach dem Tode
Hwuy-wang’s setzte Hwangkung den ältesten Sohn Seangwong (statt seines Bruders
Shootae) ein. The coast Indians of Queen Charlotte Island look upon the interior
(with the powerful tribe on the lake), as Mandeville did, when he came to a
country he knew nothing about : „This lande is all full of devills.“ Die Hydah
zerfallen in die Skidegates, Laskeek, Clews, Kung-at-adi, Skitons, Massets, Gum-
schaws. Die Grammatik der Aino-Sprache lässt sich an Einfachheit mit der der
Mandschu vergleichen (Pflzmaier). Aino-Kotan (das Land der Aino) heisst (bei
den Japanesen) Yezo-no-tsi. Die Ainos leiten sich aus Abasiri's Land oder Land
(siri) der Thür (aba), von Schari auf der Nordostküste von Jesso nach Tokapptsi (im
östlichen Jesso) siedelnd. Kanna-kamui ist (bei den Aino) der Donnerdrache
(Kana, der Obere). Nach Pflzmaier steht das Aino zwischen dem Chinesischen und
Mandschu. An die Stelle der Skythen traten die Geten auf dem rechten Ufer
der Donau, und (bei Strabo) wohnen die Geten nach dem P o n tu s, die Daken
nach Germanien zu (s. Lauriani). Nach Cäsar ist der hercynische Wald westliche
Gränze der Daken. In the women of the Hydahs (on Queen-Charlotte-Islands)
who are not much exposed to the weather, there is a mixture of red and white
on theier cheeks, not seen in any other aboriginal American race (Brown). Ausser
dem Knochen in der Unterlippe wird ein Silberring in der Nase getragen (von
den Hydah). No member of a totem (arms of the Chippewas) can intermarry
with on individual possessing the same one (among the Hydahs). Often the figures
in the „Illustrated London News“ of the Assyrian sculptures, have been copied
by the Hydahs in slate, and the ethnologist who hereafter finds the „Man-bull of
Niniveh“ among the northern Indians, must be cautions before he builds any
extensive theory on the event (Brown), 1866.
shay die königlichen, Kwo-shay die des Staates, How-shay die der
Fürsten. Che-shay sind die vom Volke unter sich selbst aufgestellten
Laren, Sze-shay (Privatgötter) sind verboten. 25 F a milien
mögen zusammentreten, um ihre gemeinsamen Schutzgötter
zu bekennen, aber nicht eine geringere Zahl. Shoo-shay (Laren
der Gelehrsamkeit) sind für die Ehren des Confucius bestimmt.
Ein frommes Kind, da es nicht über den genauen Platz gewiss
ist, wo sich der Geist*) finden möge, opfert innerhalb des Thor-
weges, wo Gäste ein- und ausgehen. She oder Ke ist der vermeintlich
die Erde beseelende Geist, als Teh-ke (Erdengeist**).
Li Pai Yeh ist Tag der Verehrung. Die Shin sind die himmlischen
Götter, die Alles hervorziehen und entwickeln. Der
Himmelsgeist wohnt in der Sonne, wie der Geist des Mondes im
Auge. Was keine Unterscheidung zwischen dem männlichen
und weiblichen Princip ***) in der Natur zulässt, heisst Shin (gött-
*) Ganz besonders gern erhielt (im Norden) der Enkel den Namen des Grossvaters,
der Neffe den des Oheims oder Vetters (Weinhold). Yue-gnai (beloved
of the moon) sent (408 p. d.) an embassy to China (from the Andra dynasty)
Fergusson draws attention to „the practice of Indian kings to assume the names
of their grandfathers, when they have been illustrious.“
**) Von den Bergen Eddilain heisst der eine die Bippe der Banu Mälik, und
diese bilden einen Stamm der Ginnen, und zwar als Muslims, der andere wird
die Bippe der Banu Saiseban genannt, ebenfalls ein Stamm der Ginnen, aber
Ungläubige. Auf dem Dil der Banu Saiseban darf weder gejagt noch gewandert
werden, weil sonst Ungemach trifft (s. Kazwini).,. Indische Traditionen setzen in
die Sumpfgegenden der Oxusquellen ein Geschlecht der Nädvaleyas (sumpfentsprossene
Menschen), von Sumpfpflanzen lebend.
***) The Chinese make offerings direct to the Thay-pal-keong, without first
presenting them to the Nioek-fong-thay-thing (the highest beings). A rich merchant
dying on board a vessel was thrown overboard bu t his corpse swam closely
behind the vessel (as the captain had taken possession of his goods) till to the
arrival in Malacca, where the Captain out of fear prepared a splendid funeral,
and the worship of Jong-thay-pah-koong spread amongst all the Chinese of India,
as protector of merchants and seamen. Die Seelen der Ungläubigen findet Izrail
in einem Pechgewande zu Siggin (in der Hölle), die der Gläubigen in Seide zu
Illiyun (des Paradieses). Die Eomanen geben dem Todten einen Para mit für
Sanct Petrus. Die heidnischen Tempel des Ju p iter Ammon und des Macedonier
Alexander in der libyschen Stadt Augilas wurden von Kaiser Justinian zerstört
und (883 p. d.) erhielt Borkum einen christlichen Bischof, Nach “Marinus wurde
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