Banden de«- Erde, so dass die Fluth einbrach (s. Kura). Yu
sprengte einen Theil des Berges Long-men, um das Flussbett
des Hoangho zu erweitern. An der Katunja (neben einer früheren
Seilbrücke der Chinesen) hörte von Bunge von dem Abdruck*)
Sclaven, wenn sie die Stadt noch nicht verlassen hatten, durch ihr Gebet fest-
lialteu (nach PHnius). Nachdem Ben Dschahir die Merwaniden aus Amida
(1085 p. d.) verdrängt, durch Arkok Ben Eksik (Stammvater der Dynastie der
Ortokiden) unterstützt, versöhnte sich Malikschah mit den Okeiliden. Die Mir-
dasiden (in Haleh) endeten mit Sabik Ben Mahmud. Von Mohamed (Sohn des
Mamluken Anuschtegin), der von Dadha (Barkijarok’s Feldherrn) zum Statthalter
ernannt war, stammte die Dynastie der Chowarezmschahe. Der Khalif Mahdi
kaufte den von Mohamed getragenen Pantoffel. Acostumbraban (los Mistecas)
que todos los Caciques Maiorazgos havian de ser un Ano Fraile (s. Herrera). Nach
dem Tode des Caziken von Janguitlan besetzte Montezuma das Königreich
Misteca. Eran los Zapotecas hombres estranos y terribles, ouyo Senor residia
en el Pueblo de Teozapotlan (s. Herrera) En el pueblo de Coatian tenian (los
Zapotecas) un Cazique, que se llamaba Petela, que significa Perro, que presu-
mian que procedia de los que escaparon del diluvio general (Herrera). Le tenian
enterrado seco y embalsamado. Barason, in dessen Händen (als König) die
Sardinier alle Regierungsgewalt vereinigten, verlegte seinen Sitz von dem erblichen
Judicat Cagliari nach Torres (1057 p. d.).
*) Gefässe mit Doppelkopf des Apollo und Dionysos (im Lorbeer- und
Epheukranz) wurden (von François) in Clusium gefunden. In Athen wurde in
einem verkitteten Marmorsarg ein erhaltenes Skelett (des Antenodoros) gefunden.
Partout où subsistent des monuments de la domination romaine, les traces d’occupation
celtique ou gauloise surgissent (Aubertin). Nach Caesar war das Alce
der etwas kleineren Ziege ähnlich, nach Solinus dem Maulthiere, wogegen Plinius
das Achlis oder Maehlin, als in Scandinavien geboren und sonst unbekannt (obwohl
viel besprochen), beschreibt (mit oberhängender Oberlippe rückwärts weidend)
ohne Gelenke. Sanscr. dhuni, dhûni, rivière (Naigh.) de la racine dhu dbû
(agitare, commovere). En Osséte dun, don, rivière, eau. Le Don de Russie paraît
avoir reçu son nom d’un peuple arien. Wasser heisst (neu-guinesisch) dan
(caraibisch) toné, (tamanaka) tonna, (pampamghi) danoum, (bambara) dhu (Merian).
The main root of Eridanus (Rhodanus or Rhenus) appears in thè Sanscrit sru
(pe, P‘ gr- ri-ver lat., rinnen germ.), joiued with a root dan (stream or water),
appearing also in Dan-ube, Dane, Dniester, Dnieper, Don, Donau, Donetz, Tanais
Tana, Jordan (s. Rawlinson). Pictet knüpft den Rhodanus (Rhodius oder Rhoe-
dias) an die zendische W. rudh oder fliessen (rûd der Fluss). Der alter orbis
setzt (nach Mela) Antichtbones voraus. Dkert verlegte schon das Bernsteinland an
die Westküste von Cimbria (später auch in die Ostsee). Die im Netze-District
gefundenen Münzen deuten auf den Verkehr der Ostsee mit den griechischen Colonien
am schwarzen Meere (nach Levezow). Die in verschiedene Stämme getheilten
eines Fusses (auf einem Steine) und eines Hintergesässes, von
dem den Damm bauenden Riesen, da der Sohn in der Heimath
der Weiber das Stillschweigen nicht bewahrt hatte. Ausserhalb
Amoy*) finden sich Colossalstatuen aus Granit (zu Pferde) auf
dem Grabe Coxinga’s oder Cheng-chin-kong's.
Zapes zwischen Nunez und Sierra Leone erkennen neben dem Götzendienst ein
höchstes Wesen an. Nach Ibn Dschemaat kommt das Wort Diwan (Name der
Dämone und der Schreiber im Persischen) von der Wurzel dewene (er hat geordnet).
Herba quae teutonice belisa vocatur (Burchard v. Worms), als Bilsenkraut (dem
Belehus heilig). Den Aethelstausäulen (bei den Angelsachsen) entsprechen die
Thorsäulen oder Rolandsäulen, als Irminsul. In Neustrien wurde bei Augusta
(bourg d’Augst) ein stirps (magnus) diversis imaginibus flguratus (zur Zeit des
Walaricus) verehrt Kurgan wird von Kur (Haufe) hergeleitet. The exorcist
of the Murmi or Tamar tribe is called Bonpa and every tribe’s chief priestley
agent is an exorcist. Die Rois faineans treten vor ihren Trabanten zurück. Nach
Oasalis opfern die Basutos dem Morimo (dem in der Höhe). Die katholischen
Missionäre heissen Baroman bei den Zulus. Nach den Buschmännern hat der
Teufel Alles mit der linken Hand gemacht. Gumilla hörte von einem Salwa-
Indianer am Orinoko, dass er* die Sterne mit dqn Mond betrachtend, sie ihrer
Bewegung wegen für Menschen gehalten und gehofft habe, dass die ihnen angewiesene
Stellung (vor Muskiten und Schlangen gesichert) auch ihm zu Theil
werden möge. Balles en phrygien signifie roi (Rougemont). Dieu s’appelle El,
Elohim, le Fort, qui a créé (Barac) toutes choses. In China vereinigt sich die Schildkröte
(als ohne Männchen) mit der Schlange. In Chuquiasaio wird Chuquilla (der
Donnervater), Catuilla (der Donnersohn) und Intyllapa (der Donnerbruder) verehrt.
*) Auf einem Triumphbogen bei Amoy finden sich Figuren der Holländer
(eine Erinnerung ihrer ersten Ansiedlung). On the occupation of the island of
Ku-lang-su (near Amoy) stone-jars were discovered (stowed away in the recess of
the rocks with luted covers), containing human skeletons, each bone carefully %
packed and numbered or marked with red paint (s. Dennys). The monumental
stone of the Ho is sometimes so large, that the men of several villages are
employed to move it (Dalton). On the earthen plinth (with the grave-stones
fixed in) the ghost is supposed to sit. Die Mianos begraben die Todten nachdem
sie ein Bündel Heu auf dem Gesicht verbrannt (im Kutih). Die Kirgisen
beobachten die Gedächtnisfeier ihrer Verstorbenen (Ass-Beremer) und lieben ihre
Gräber neben denen der Tschuden anzulegen (s. Sievers). Die (das Feuer für
Leichenverbrennungen liefernden) Dom (Sopuckh oder Hunde-Esser) verehren
Rahu (neben Sukdeo und Devi) und erhalten Almosen von den Hindus während
Ecclipsen (in Behar). Nach dem Verbrennen der Todten unterhalten die Lutha-
Coles einen Monat lang ein Licht auf dem Platze und errichten dann einen
Stein (unter den Ghond). Die Beltiren (gleich den Teleuten von Kuznezk und
anderen Gebirgstataren) setzen ihre Todten in Särgen auf Bäume. An den (an
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