sie sich bis über 50, welche alle von den Chunnen nach Westen*)
liegen und von Usun nach Süden. Auf nördlicher und südlicher
one of his books speaks of a master more ancient, than himself, called by the
Chinese, Omito (Amida of the Japanese), who appeared in the kingdom of Bengal,
and the Chinese Bonzes pretend, that he attained to such a high degree of
sanctity and had acquired such abundant merit, that it is sufficient at present to
invoke him to. obtain pardon for the greatest crimes (s. du Halde). The morality
of the Sect of Tautse consists in putting away vehement desires and passions,
capable of disturbing the peace and the tranquillity of the Soul. Die Gesetze
der Slaven wurden Sakon genannt. Sang-fa, master of the Law, sent from China
to India, met in Sumatra (983 p. d.) buddhist mendicants, wearing valuable headdresses
in the form o f serpents (Matuanlin).
*) Der westliche Kreis enthält von Westen nach Osten 6000 und von Süden
nach Norden 1000 Li. Im Osten grenzt er an China, von welchem er durch
Festungen (Joui-min und Yan-guan) abgetrennt ist. Nach Westen liegen die Berge
Lukowi (Zwiebelberge, von den dort wachsenden Zwiebeln so genannt).- Die
südlichen Berge ziehen sich nach Westen bis Tzin-tschen (bei der chinesischen
Grenze) und vereinigen sich- mit dem südlichen Gebirge in China bei Gan-
tschäo-fu und Lan-tschäo-fu, welche Flüsse (sich dort vereinigend) an zwei Stellen
entspringen, der eine im Lukowi-Gebirge und der andere in Chotana. Chotan
oder Ju itan liegt am Fusse des südlichen Gebirges. Sein Fluss geht nach dem
Norden und vereinigt sich mit einem Fluss, der von den lukowischen Gebirgen
kommt. Im Osten fällt er in den Pu-tschgn-hai oder Salzsee. Dieser See liegt
900 Li von den Festungen Joui-min und Yan-guan und ist 300 Li breit. > Das
Wasser ist stehend und nimmt weder zu noch ab (Sommer und Winter). Der
Fluss nimmt einen unterirdischen Lauf und im Süden ,bei dem Berge Tzcitsche
bildet er den Anfang des gelben Flusses in China. Aus Joui-min und Yan-guan
giebt es zwei Wege nach dem westlichen Kreise. Der eine durch Schauschan
von der nördlichen Seite des südlichen Gebirges, aber an der westlichen Seite
des Flusses Bochae bis Yarkani wird als der südliche Weg gerechnet, der auf
dem Westen über die lukowischen Berge zieht nach den grossen Jueitschi und
Anzi. Was von dem Lande, wo der westliche tscheschinsische Fürst wohnt, längs
des nördlichen Gebirges liegt (vom Flusse Bochae nach Westen zu, bis Kaschgar)
heisst der nördliche Weg, der das lukowische Gebirge nach Osten überschreitend,
nach Dawan, Kangui, Jantzai und Jantzi führt. In allen Districten des westlichen
Kreises führen überhaupt die Einwohner ein ansässiges Leben, haben Städte,
Ackefbau, Vieh und sind in ihren Gebräuchen durchaus von Chunnen und Asunen
verschieden. Früher waren diese Districte von den Hunnen abhängig. Der chun-
niscbe Fürst Djidjo hat im Westen einen Beamten eingesetzt (unter dem Titel
Administrator) um den westlichen Kreis zu regieren. Gewöhnlich wohnten sie bei
Charatara, Tschautschunge und Chalga-amani. Dieser Beamte sammelte von den
Districteu Tribut und nahm stets von den Reichsten. Seit der Zeit, als die
Seite liegen hohe Berge. In der Mitte iiiesst ein Fluss. Gegenwärtig
werden die längs der südlichen Seite die Schneeberge
Dynastie Tscheou zu verfallen anfing, besetzten die Djuni und Di die Gegenden
im Norden des Flusses Wäischui (der, die Provinzen Chensi und Ganzu durch-
fliessend, in den gelben Fluss au seiner östlichen Biegung fallt) und Tzinschue
(der in den Wäischu an der nördlichen Seite fällt). Schihuan, der erste Kaiser
der Dynastie Tsin, vertrieb die Djuni (die Tanguten) und die Di (die Mongolen),
die grosse Mauer, als Grenzzeichen des mittleren Reiches, erbauend. Nach Westen
zu drang er nicht weiter vor als bis Linschchao (oder Min-gdjäu in der Provinz
Ganju). Nach dem Aufschwung der Dynastie Chan trug der Kaiser Wudi seine
Waffen jenseit der Grenzen Chinas, und machte den Ausländern die Macht seines
Reiches bekannt. Tschdjau-tzyan brachte zuerst Nachrichten von dem westlichen
Kreise. In späterer Zeit besiegte der General Cho-tzui-bin die Chunnen im Westen
und überwand die Fürsten Chunsa und Siouschchu, worauf er den letzteren der
Beiden mit seinen Unterthanen nach einem neuen Lande transportirte. Seit dieser
Zeit begannen die Chinesen Städte im Westen v o n • Lin-tzcioui zu bauen. Zuerst
wurde eine Regierung in Tzciou-schoan (oder- Su-tschdjeju in der Provinz Gansu)
eingesetzt und durch hinübergeführte Chinesen bevölkert. Später wurden von
diesem Districte abgetheilt Wuwä, Tschau-ä und Dunchuan. Diese vier Districte
gehörten in den Bereich der Festungen Joui-min (im District Ausitschjäu) und
Yan-guan (200 Li von Joui-min sian nach Nordwest). In der Zeit, als der
Jerschiskische General Liguanli (der von der Stadt Jerschi Pferde nach China
gebracht hatte) nach der Beendigung des Krieges mit Dawän (103 a. d.) den
ganzen westlichen Kreis in Schrecken setzte, schickten mehrere Fürsten ihre
Gesandten mit Geschenken nach China und die chinesischen Beamten erhielten
verschiedene Anstellungen im westlichen Kreise. Deshalb wurden au mehreren
Stellen von Dunchuan (oder in Scha-tschjäu in dem Kreise Ansitschjäu) nach
Westen bis zum Salzsee Militär-Stationen eingerichtet. Aber von Lun-tchai (oder
Biougur, a. d. erbaut) und Tzioui-li (auf dem nördlichen Ufer des Aergiili)
wurden mehrere Tausend Militärbauern etablirt unter der Regierung eines Administrators,
welcher Beamte aus den Einkünften des Districts bezahlt wurde.
Der Kaiser Suandi schickte zur Regierung über die von Schanschau (oder Läu-
lan, nach dem Südost von Kamula) westlichen Districte, als auch über den District
Guschi (der besiegt, aber noch nicht ganz unterworfen war) einen General als
Beamten, dem auch die Fürstenthümer des westlichen oder östlichen Tscheschi
(oder östlicher Chäu), sowie sechs Districte, die auf der nördlichen Seite der
Gebirge liegen, uuterthan waren. Zu dieser Zeit hatte der chinesische Hof den
südlichen Weg in seiner Macht, den nördlichen aber nur zum Theil. Die Chunnen
erregten Unruhen. Mit der Zeit trennte sich der Fürst Djitschdjo von den
Chunnen ab, mit seinem Volke zu den Chinesen übergehend, und Tschdjengi,
der Beamte (Pristow) des Districtes westlich von Schanschan nahm ihn auf. Als
der Fürst Djidjo mit dem Administrator in der Residenz anlangte, erhielten sie