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 weder Geburt noch  Tod  länger,  und nur  die Lebensessenz (Vinyan  
 borisutr)  bleibt  zurück.  In  der  Arupaphrom,  oberhalb  der  
 Phrom-Terrassen,  giebt  es  keine  Rupa  (Körperformen),  sondern  
 nur  Chitr  (Geister),  aber  dennoch  bleiben  die  Tanha  (Begierden  
 oder Leidenschaften).  Niphan  ist  nirgends,  weil  Alles  umgebend 
 earth  during  maiVy  generations  at  irregular  intervals.  Virtuous  aud  highly  gifted  
 men  were "chosen  from  history,  as  likely  to  have  been  incarnations  of  this  divinity, 
   and  then  legends  were  invented: stating  it  as  a  fact.  Temples -  are  erected  
 to  him  (in  Chinese  cities)  apart,  from  that  dedicated  to  Confucius.  Die.  fünf  
 grossen  King  sind:  Y-King  (Erklärung  der  Kua  Foki’s  mit  Commentaren  Vang-  
 vang’s  (1135  a.  d.),  Chou-King  (Geschichte)  des  Confucius,  Che-King  (Sagen-  
 lieder)  von  Confucius  gesammelt,  Li-ki  (Cßremouial)  von  den  Schülern  des  Cbu-  
 fucius  herausgegeben,  Tchun-thsiou  (Frühling  und  Herbst)  aus  den  Annalen  
 Lou’s  (äls  Fürstenspiegel)  von  ConfuciUs. .  Die  kleinen  King sind:  Sandzeking 
 {Lehrbuch  in  Triaden  zum  Unterricht  über den  Mensch  und  die Nätür),  Ssechow 
 (Vier  Rucher)  in  Lebensbeschreibungen  der  Weisen  (von  Enkeln  des  Confucius  
 herausgegeben),  L u n -y if,(Sprichwörter  des  Confucius),  Werke  des  Meiig-tze.  
 Nach  Zerstörung  der  Bücher  .stellte  Ssemathien.  (.unter  den  ‘ Han)  das  Geschichts-.  
 werk  Che-ki  zusammen'.  Ssèmakouahg  (XI.  Jahrhdt.)  redigirte  die  Annalen  vom  
 V.  Jahrhdt.  a.  ct.—960  p.  d.  Matuanïin  (XIII.  Jalirhdt.)  behandelte  die  alten  
 Documente. 
 *)  The  word  nirvana  comes  from  the  root  va  or  to" blow  (vayà  or  wind)  and  
 uis  (which  euphonically  becomes  nir)  ont  or  from  each  other  (corresponding*  to  
 the  latin  dis)  as  „blown-  ont  entirely.“  Pubbeni  wasa  nanan  oder  (Buddha’s)  
 Rückerinnerung  ist  Lohn  der.  Heiligkeit.  Dä  nach  den  Jogatscharja  (die-  alle  
 äusseren  Gegenstände  mit  einem  Traum, einem  Echo  u.  s  w vergleichen)  das 
 Wasser  den  Menschen  Wasser  scheint,  den  Göttern  Nectar  und den  Prêta  Blut, 
 wird  nichts  Aöusseres  erkannt,  sondern  nur  die  Ideen  der  eigenen  Seele,  (weil  
 sich  sonst  nicht  über  denselben  Gegenstand  verschiedene  Begriffe  bildën  können).  
 Die  chinesischen  Hoschangs  befrachten  jeden  Gedanken  als  eine  Eingebung  des  
 Teufels.  Dem  Buddha  (sind  nach  den  Prasanga)  zwei  Arten  des  Nirvana  èigen-  
 thümlich,  die  einen^  Rest  übrig  lassende  und  die  keinen  Rest  übrig  lassende.  
 Die  Ersterè  besteht  nu r  in  dem  Abwerfen  der  Eitelkeiten,  die  Zweite  ist  eine  
 vollständige  Beendigung  des  Verlaufs  der  Skandha’s.  Im  ersteren  bleiben,  wenn  
 gleich  die  Eitelkeiten  erstickt  sind,  doch  noch  angewohnte  Irrthümer  (Einfluss  
 der  Leidenschaften).  Die  Beendigung  der  Skandhas  entsteht-  im  (Gewinn  des)  
 Dharmadhätu,  wo  Alles  Innere  und  Aeussere  vernichtet  wird,  der  Begriff  des  
 Ich  und  Mein  verschwindet  und  der  Dharmakaja  erlangt  wird  (s.  Wassiljew).  
 Van,  wünschen,  begehren.  Van,  Ton.  Nir-vana,  auslöschen,  wo  jede  Begierde  
 (jeder  Ton)  im  Nichts  (der  Nacht)  verschwindet  (yvH).  Nir  (nis)  untrennbare  
 Partikel.  Niç,  Nacht.  Maya  (von  ma,  nicht,  als  ne)  oder  (trügerisches)  Nichts. 
 und  durchdringend.  Als  unter  den  von  dem  Bonzen  Tao-Su  
 angefeindeten  Samanäern  oder  Bonzen  Fo-tu-tsehing  der.  aus  
 Indien gekommene Hundertjährige  den  verstorbenen  Sohn Schele’s  
 (310  p:  d.)  auferweckte  und  die  Religion  Fo’s  dann  gestützt  
 wurde,  beklagte  sich  der  Minister*)  Hanyu  (335)  über  das  Ge-  
 schmeiss  der Bonzen  beider Geschlechter.  Der  Tai-tscho  (Grossbeter) 
   hatte  die  sechs  Gebetformeln**)  (Tscho)  abzufassen. 
 Jeder  Kia-tcbang  hat  auf  einer  Tafel  (Men-pai)  die  Namen  
 der  mit  ihm  unter  demselben  Dache  Lebenden  aufzuzeichnen,  
 und  die  Menpai  werden  in  die öffentlichen  Familienregister***)  
 (Houtsi)  eingetragen.  Wer  das  Heimatbsrecht  an  einem  Orte  
 erwerben  will,  muss  in  die  Herkunft-Register  (Youentsi)  ein*). 
   Unter  den  Tang  , erhielt  der  auf  einem  Berge  Kiang-Si’s  ■ residirende  
 Tscheong-Tien-Ssze  (das  Haupt  der  Taoisten),  der  sich  beim  Absterben  stets  neu  
 einkörpert,  den  Titel  Tien,-Ssze^(himmlischer  Meister),  mit  der  Verfertigung  des  
 Kalenders  betraut. 
 **)  1)  Schün,  Gebete  der Folgsamkeit ;  2)  Nian,  Gebete  für  das-Jahr;  3)  Khi,  
 Gebete  um  Glück ;  4)  Hoa,  Gebete  zum  Aufhören , einer  Calamität;  5)  Sui,  Gebete  
 günstiger  Vorbedeutungen;  6)  Tsi,  Gebete  der  Gelübde  (auf  Tafeln).  Auch  hatte  
 der  Tai-tschö  die  sechs  Formeln  (Tse)  zu  bereiten:  1)  Ansprache  an  die  A-hnen  
 (Tsè);  2)  Befehle.  (Ming)  von  Oben;  3)  Anzeigen  (Kao);  4)  Anruf  (Hoei);  5)  Beschwörung  
 (Tao) ;  6)  Leichenreden  (Lui),  die  sechs  Ehrennamen  (Hao)  zu  unterscheiden; 
   die  himmlischen,  irdischen)  menschlichen  Geister,  diè  Opferthierè,  
 Kornopfer,  Zeuggaben.  Was  der  Thai-tscho  bei  den  grossen  Opfern  (mit  neun  
 Verbeugungen),  Versehen  die  .Siao-tscho  hei  den  kleinen  Opfern.  Die  Sang-  
 tscho  sind Trauerbeter  hei Leichenbegängnissen  (die  Thienstso  oder  Jagdbeter  bei  
 Pferdeopfern)..  ~  .  \   ’ 
 ***)  Die  von  dem  Litchang  dem  Tehi-hien  (Gouverneur  'des  Districtes)  gemachte  
 Anzeige  über  Beginn  oder  Schluss  der  Ernte,  bestimmt  die  Erhehung  
 der  Abgaben.  Tout  individu  mâle  parvenu  à  l’âge  de  1G  ans,  (l’âge  viril)  est  
 déclaré  ting  (homme  robuste)  ou  contribuable  (les  autres  sont  classés  parmi  les  
 bouches  ou  Keou).  Les  magistrats  locaux)  appelés  pao-kia  ou  chef de  dix  portes,  
 chaque  agent  du  fisce  ne  compte  que  dix  familles  soumises  à  son  inspection  et  
 dont  la  réunion  forme  un  paï  au  rôle  de  porte.  Dix  paï  fout  un  Kia  ou  décurie  
 et  dix  Kia  font  .un-  pao  ou  centurie  (en  Chine).  .  L’impot  sur  la  terré  
 (thi-fou)  retombe  sur  le  cultivateur  (comme  impôt  invariable)  payant  ses  impôts  
 en  nature.  L’impôt  personnel  (ting-fou)  s’établit  pour  une  période  de  cinq  ans.  
 Alle  Gewalt  liegt  patriarchalisch  im  Kaiser,  als  Sohn  dés  Himmels  (in  China).  
 Als  Haupt  der  Religion  ist  der  Kaiser  (Chinas)  'Hoang-ti,  den  Tai-tschang-sse  
 (Hof  der  Opfer)  präsidirend.  Die  Vorbereitung  verlangt  dreitägiges  Fasten  von