Pavillon standen vier knabenhafte Figuren von Taitse-foah, mit
erhobenem Finger. In einer Seitencapelle sass die Figur She-
kiamuni’s mit vergoldeter Beule vorn zwischen dem kurzen
Haar, an seiner Brusst das in der Kindheit eingezeichnete Symbol
Wangsö (als mysteriöses Kreuz) tragend. Auf einem Brett
stand geschrieben: Yu-loa-sehau-teh. In einem Tempel an der
Strasse sass in der centralen Halle die schwarzbärtige Figur
von Tsching-hoang mit einem Fächer zwischen Begleitern. Vor
ihm stand links mit dick hervortretendem Gesicht die Figur von
Pankwuan mit Stift und Buch (um Verbrechen zu notiren) und
rechts die grüne Figur des einen weiten Bachen öffnenden Shoyui-
yayeh, der ein Fell mit zwei Augen auf der Brust trägt und
die Verbrecher greifen muss, um sie zum Urtheilsspruch zu
Mantchouchili fut d’abord rempli de stupeur et d’indignation. Les religieux lui
firent savoir, que ce décret fut irrévocable! Il resta encore quelques mois et
partit. Il annonça, qu’il se rendrait sur les bords de la mer du Midi et s’en
retournerait sur un vaisseau marchand. On n’a jamais su, dans quel pays il.
s’était-retiré (s. Matouonlin). Un religieux de l’Inde, abordant en Chine sur un
vaisseau marchand 9 9 6 p. d.) apporta une cloche pour l’empereur. Les religieux
de l’Inde occidentale (1 0 2 5 p. d.) apportèrent des livres bouddhiques (1 0 2 7 p. d.)
et des reliques avec une statuette de Tong-ya-pousa (1 0 3 4 p. d.). Seize Sama-
uéens de l’Inde occidentale, (Samanti et autres) vinrent offrir en tribut dos Chevaux
(9 5 3 p. d.). Le religieux bouddhiste Taoyouen, revenant du -Si-yu-r(du
pays de l’ouést) apporta des Chelian reliques (9 6 5 p. d.). Avec-la permission
de l’empereur le religieux Hingkin se rendit (9 6 6 p. d.) dans le Si-yu pour
les livres bouddhiques. Les religieux indiens apportaient sans interruption des
manuscripts bouddhiques à l'empereur (9 6 8 p. d.). Yaug-kie-kouang-lo (fils du
roi de l’Inde orientale) vint offrir le tribut et présenter des hommages à l’empereur
(9 7 6 p. d.). D’après les lois de l’Inde, lorsqu’un roi meurt, son fils
a în é , lui succède. Les autres fils quittent la famille et embrassent la vie religieuse
et il ne leur est plus permis de résider [bannis comme les Pandus] dans
lent royaume natal. Le religieux Kanangyouen apporta à l’empereur (9 8 6 p. d.)
des reliques de Çakyamouni, offertes par Mosinang (roi de l’Inde). Suivaiit les
Samanéens Chi-ou (Dassapala) on arrivé du royaume de Lolo (Lara) au royaume
de Sanbata. Le religieux Fa-yu. trouva dans le royaume de San-fo-tsi (à Sumatra)
le religieux indien Meimo lo Chili, qui reçut la permission de l’empereur de se
rendre au royaume du Milieu). Che was considered (amongst the Caledonians)
as the god of the Soil or earth (s. Robertson). Neithe was the water-god of the
Gael. Nethu (Nethun or Neptunus) means water in the Tuscan language (ac-
cording to Fèrgusson). Tamha (Tawa) is the still quiet water (in Gaelic).
führen. Die Wand war bedeckt mit dem Gemälde Jtihoang’s,
in weissem Bart zwischen Begleitern an einem Tische sitzend
(der mit Büchern, Documenten, Abakus u. s. w. besetzt war) und
von Knaben mit Thee bedient. Gegenüber sass (an der Gerichtstafel)
zwischen zwei Assessoren die schwarzbekappte Figur Pan-
kwuan’s. Am Nebentische fand sich, seine schwarze Mütze mit
rothem Zeug umwunden, Laoyeh zu Pferde. Daneben Glocken,
Gong (von Metall oder Holz), Reisopfer, Räucherkerzen, Shamsu
u. s. w. In dem Laih miaoh genannten Tempel (in der Nähe
des Theaters) sass in Kettenmütze die fächerhaltende Figur
Kwanti-lauoh’s mit einem dicken von Lippen und Kinn herabfallenden
Schwarzbart und einem Discus auf dem Bande des
Kopfschmuckes. Links sass Shansa - lauoh, rechts der flach-
mützige Leba-lauoh. Ein grösser Stein-Speer war aufgesteckt,
als Waffe des Alterthums, und daneben Waffen, wie Bogen,
Pfeile u. s. w. In einer abgetrennten Einzäunung standen zwischen
den Wärtern zwei Pferde. Hinter der Bühne des Spielhauses,
an der ändern Seite des offenen Raumes fanden sich Zimmer für
die Spieler, um sich anzukleiden und vörzubereiten. In das
Portal eines anderen Tempels waren die vier Maharaja gestellt
(als sitzende Könige), mit Guitarre, Schwert, Schirm und Ball.
In der centralen Halle sass mitten in dem Laubwerk des himmlischen
Baumes *) (mit stehenden Figuren zwischen den Zweigen)
• ) Die heiligen Haine bildeten nicht nur in Griechenland, sondern auch in
Italien Freiungen (Asyla), welche Sclaven, Schuldnern und Verbrechern eine
Zufluchtsstätte darboten, ehe Tiberius eine Menge dieser Schlupfwinkel aufhob,
der Schutzgeist einer solchen Freiung lxeisst Lucaris (Lycoreus), die in seinen
Schutz Geflüchteten sind die Lncerenses, als Eponymen der dritten Tribus des
ältesten Rom bekannt (s. Rudorff). In Deutschland waren die Asyle durch
Freiungssteine mit einem Beil und abgehauener Hand oder einem Handschuh,
dem kaiserlichen Wappen und dem Worte Freiheit bezeichnet (nach Haas). Der
Gründungstag (dem die Richtung der Tempelaxe entspricht) bezeichnet zugleich
den Geburtstag des Gottes, denn jedes Templum wird von einem bestimmten
individuellen Gott bewohnt, dessen Dasein an den ihm geweihten Raum auf das
Engste geknüpft ist (Nissen). „The good are good warriors and hunters“ erklärte
ein Pawnee-Häuptling (nach Morse). Der Tempel auf der Insel Cozumel
in Yucatan wurde jährlich durch Pilger besucht, jedes Dorf der Muyscas hatte
eine gebahnte Strasse zum Tempel am See von Guatavita und die Pilger von