zu betrachten sind. An den Hof Kaiser Taewu’s, unter dem der
Astronom U-heen lebte, kamen von Dollmetschern begleitete Gesandte
(1634 a. d.) aus 76 fremden*) Königreichen (nach dem
Le-tae-ke-sze).
T ibet, Nepal u. s. w.) lag das von Trogn (in Dakbo oder Bhutan) günstig, um
den Wein zum Abendmahl zu erhalten. 'D i e Mission unter Joachim de St. Ana-
tolia sollte (nach der Taufe) den Gross-I.ama (zu Lhassa) als Erzbischof mit dem
Primat aller dortigen Christenländer bekleiden (1741). Eine Frau mit aufgehobenen
Händen von den Tempeln der I.ambas (Lamas) zu Charapangue (Tschaprang)
sollte die Mutter Gottes sein (nach Audrade) 16*4, Nach Regis rief der Gross-
Lama die (Hau genannten) mongolisch-tartarischen Fürsten am Kukunoor nach
Lhassa zur Hülfe gegen den König von Tsehapraug.
*) Bei der Landung in Creta verbrannte Abu Caad die Schiffe, um seinen
Leuten die Rückkehr unmöglich zu machen. Michael III. erklärte den Papst und
die Bewohner des westlichen Europa für Barbaren, weil sie sich der barbarischen
lateinischen Sprache bedienten (s. Schlosser). Die Führer der Reiswagen zu
Germersheim (in der Pfalz) sollten (XV. Jabrhdt.) gleich gekleidet, d. h. ein jeder
mit Kittel und Kogel versehen sein (Maurer). In Reutlingen erschien (1664)
die bewaffuete Mannschaft in Uniform (in grautuchenen Röcken). Timur liess
(von Taschkent ans) auf seinen Feldzügen Getreide nachfahren, um es auf der
Marschroute (für Proviant) auszusäen. Am byzantinischen Hofe war (1355 p. d.)
der Schirm kaiserliches Prärogativ (Cantacuz). Fraser beobachtete die Vereinigung
des Hindu- und chinesischen Styls an den Ornamenten (zu Gudroti). Der Statthalter
Chansade Ben Ssofwan dehnte das ehemals nur auf die Mönche beschränkte
Brandmal der Kopfsteuer auf alle Christen Egyptiens aus, und jede nicht gebrandmarkte
Hand wurde abgehauen (s. Hammer). Die Chinesen zählen die Bevölkerung
nach Mäulern (statt nach Seelen). Die Mensores derrömischen Legionen
massen die Wege, wie die Baematisten Alexander’s M. Die (von Polybius) als
Galater bezeicbneten Bastarner (sarmatischer Mischung) werden (von Tacitus) zu
den Germanen gerechnet (wegen der Sprache). Nobilis Cotto (unter den Bastarnern)
als Gesandter in Macédonien. Bastarnische Edle verschwägerten sich mit König
Philipp von Macédonien (nach Livius). Nach Unterstützung der Sequaner hatte
Ariovist ein Drittel des Bodens in Anspruch genommen und nach Zuzug neuer
Schaaren ein zweites Drittel verlangt. Die Fratres Napia und Cimberius führten
die hundert Gaue der Sueven, die sich am Rhein niedergelassen. Vom Quaden-
könig Arahar ist der Sarmate Usafer abhängig. In Namja sind die Rassen des
Gebirges und Plateau’s gemischt (s. Herbert). Der Wazir von Shalkhar führt den
Titel Loktus. In Sungnum sind (wie in Daba) Buddhismus uud Brahmanismus
im Cérémonial gemischt. Agizymba (bei Ptol.) ist (nach Pickering) Kissimbany
auf der Insel Zanzibar. Ad discernendos terminos Burgnndiae et Curiensis Rhae-
tiae wurde von Dagobert montis similitudo Lunae (in vertice montis) eingehauen
(in der Lirkunde des constanzischen Sprengels 1155 p. d.). Am Keubrang-Pass
In einem Tempel ausserhalb der Stadt stellte die Central-
figur in der Haupthalle (den Mandarinen) Wungshan vor, schwarzbärtig,
mit runder Mütze, zwischen zwei Begleitern, von denen
der rechte ein Buch, der linke einen Schreibgriffel hielt. Seitlich
fand sich das von einem Diener gehaltene Pferd. Auf einem
Nebentische stand der mit den Berechnungen beauftragte Tsukeu
in gehörnter Mütze, mit Papier in der einen und Schreibgriffel
in der ändern Hand. Die Wandgemälde*) waren mit Inschriften
stieg die Vegetatiousgreuze höher hinauf, je weiter die Reisenden fortschritten,
d. h. je mehr sie von dem isolirten Bergrücken sich entfernten und dem zusammenhängenden
Plateau näherten (Gerard). Die Byzantiner wandten sich (wegen
Hülfe gegen Rhodos) an Achaios (König der Taurosländer). Moui (the same as
Gom or Hercules), the splendour and light of the su n , is called a son of Re
(s. Wilkinson) bei den Egyptem [als neuseeländischer Maui],
*) In the group of female figures (in burmese temples) a princess (with long
hair) is represented, who once saved the life of Gaudama by throwing him a
rope of her hair when he was about' to perish in a river (Buchanan). The
Burman code of laws was introduced from Ceylon (XII. century). Nirgowauejar
Mookte (the hall of Glory) of the deceased Buddhas, is (according to the Ceylonese)
situated above the highest heaven. Leawawa (on the east side of Ceylon)
furnishes the Candian dominions' with salt and has never been wanting (under
the attacks of Portuguese or Dutch) in loyalty and fidelity, out of the dread they
entertain for the God of Kaddea Gamma, whose temple is situated near to Leawawa..
When Bhoodha stopped, in passing, at the Pagoda of Kaddergama, the
god Kaddea Gamma or Kadekoomarego (with six heads) threw himself at his feet
and obtained (according to the Singhalese) the gift of extraordinary powers (in
curing diseases). But by degree divine honours were introduced, although Boud-
dha had forbidden them. The Hindus at Ceylon show great respect for Kande
Koomargo and are .iudignant at the inferior character the God is supposed by the
Bhooddbists to possess (Mahony). When the three giants Trepooras (in ambulatory
cities) oppressed the gods (invincible by the adoration of Seva s lingam)
Vischnou introduced himself under the form of Boodha and subdued them by
preaching his seducing doctrine. Bohlen compares the Aritoniens of Nie. Damas
with the Avhat. The Xa/ivoi of Clem of Alex, worshipping a pyramid, are
(venerable) the translation of Arhat. When the three Assooras Soorapadma,
Taranha and Sim ha Vaktra (who had pleased Seva by their austerities) had imprisoned
a vast multitude of angels in their cities in the midst of the ocean
(surveying the universe in one day by the gift of the wishing chariot or Indra
yannam) Seva had sprung from the luminous rays of his eyes, his son Scanda
(or Scandu Comaura) or Kandekoomareyo (with six heads), who (having eatir-
pated the giants) was received on his return by Vishnoo and other deities with