nach Regis ein Zwist unter den Lamas in Tibet entstand,
ergriff ein Theil den gelben*) Hut, um seine Anhänglichvon
Achilles verwundet) die Danaer von den Grenzen zurück. Comosicus (zugleich als
Oberpriester des Königs geltend) folgte auf Borvista, unter dem die Gothen die
germanischen Länder (quam nunc Franc! obtinent) verwüsteten (s. Joruandes).
Nach Haeser war Heinrich von Pfolsprundt (der das „Buch der Bündth-Ertznei“
abfasste) in dem thüringischen Dorfe Pfuhlsborn geboren, Pholesbrunnen in pro-
vinciae Turingiae (bei Schannat), was Grimm an Phol (als Beinamen Balder’s)
anknüpft (1660). Sie haben (in Lieffland) eine Probe gehabt, die berüchtigten
Zauberer zu erkennen, haben denselben Hände und Füsse kreuzweis übereinander
bei dem grossen Daumen zusammengebunden und sie so auffs Wasser geworfen;
wenn er unschuldig gewesen, is t er straks gesunken, ist er aber schuldig gewesen,
so ist er auf dem Wasser schwimmend geblieben, wie ein Bund Stroh. Diese
Probe haben die meisten Richter von ihnen gelernt und den Gebrauch bisher
behalten (Nyenstädt). Einer der eigenen Könige von ihrem Geschlecht wohnt
noch jetzt in Kurland jenseits Hasenpoth, genannt der kurische König. Dieser
hat ein Haufen Gesindes und Katen noch in dieser Zeit (1600) unter dem Herzog
von Kurland, worüber er kurischer König genannt wird. Zum ändern ist in dem
Gebiet Kirchholm auch noch Einer, der König genannt wird, der vom Kaiser
und Papste von Alters her besitzet 7 Hacken Landes, worüber e r mit stattlichen
Siegeln und Brieffen verlohnet ist (Nyenstädt). Die bremischen Schiffe (1180)
brachten viele Kessell, da, die Heyden (in. Lieffland) zuvor nu r erdene Pötte zum
Koehen gebrauchet. . König Mendöw der Mammeluoke sammelte (in Litthauen)
ein grosses Heer gegen den Kitter Hottes von Lieffland 1268 (Nyenstädt). Die
Kesam in Java fürchten die Poyang (Schatten der Vorfahren). Sua (Milz, .Zauberkraft)
giebtsü-amo Zauberer (in Vai), süa-kai (Hexenmeister), süa-musu (Hexe) etc.
(s. Steinthal). When Wilson’s ship was building the people of Pelew Wished that
the English would take out of it some particular wood, whieh was deemed to
be of ill omen (s. Keates). Ein Fall Baker’s wurde dieser Ursache zugeschrieben.
Das Geschäft des Zauberns lag vorzugsweise in den Händen von Weibern
(völur, späkonür). aber nicht ausschliesslich. Daneben treten Männer auf, die
spämenn, vitkar, visindamenn, seiddmenn, seiddberendir, galdramenn, und überwiegen
später (Weinhold). Der Giftherr in Esmeralda that Humboldt und
Bonpland die Ehre an, sie für Seifensieder zu halten, da ihm nächst der Bereitung
der Curare die der Seife für die schönste Erfindung des menschlichen
Geistes galt. „Die Griechen haben an sittlicher Bildung alle Barbaren übertroffen,
weil sie den gemässigten Theil der Erde bewohnen. Die Skythen und Aethiopen,
von denen die einen durch Kälte, die anderen durch Hitze gequält werden, sind
eben deshalb von heftiger und leidenschaftlicher Natur.“
*) Tsongkaba (instruit par un étranger de l’Occident) ne changea rien aux
bases premières du bouddhisme, mais il s’efforça de réformer les moeurs et il
fortifia la hiérarchie cléricale et imposa une liturgie nouvelle. Les Lamas à la
keit*) an die (in China regierende) Familie Taitsing, die von
dem chinesischen Kaiser stets unabhängig**) gewesen, zu bereelierclie
de leur chaberon, preunent les couseils du Tchurtchun ou devin (pouF
trouver. le Bouddlia vivant). Die Jakuten kommen von dem türkischen Stamme
Sachar, und wohnten früher an den Quellen des Je n ise i, und dann am Baikal,
von wo sie durch Tsohingiskhan die Lena herunter getrieben wurden nach Ja-
kutsk, wo sie sich auf den Wiesen und Flüssen zerstreuten. Sie'begegueten dort
den Tungusen, die den Jakuten den Namen Jecho oder Jacho gaben. Die Bussen
setzteu Skut (skudney oder arm) hinzu, und daraus bildete sich das Wort Jakut.
lu der jakutischen Sprache heisst das Meer Baikal (wovon .der Name des Sees
Baikal) und auch das Eismeer wird Baikal geuannt (Krapka). Von den Tungusen
an der Lena ähnelt der Heerden haltende Stamm in Sprache und Aussehen den
Jakuten, wogegen der mit Kennthieren umherwandernde von den Mandschuren
herkömmt.
*) The Tari qui e (the three revertings) are Kwie Fuh (reverting to Buddha),
Kwie Fa (reverting to the laws), Kwie Sang (reverting to the bonzes). The.
Shih-miug-wang (the ten kings-of the dark regions) judge the death (according
to the Chinese Buddhists). Over the tenth hall of judgment (in the buddhist
hell of the Chinese) presides the king Chuen-lun (king of the metempsychosis
and of transformations). Lo-po, who had become a. priest of Fuh, went to hell,
to rescue his mother, Lew-she. „Mr. Leang-ta-sueu, whose skill in geom’aney is
universally acknowledged and every where attended by incontestable proofs, has
visited Macao,’ in order to fix' on a spot for thè buildings, and declares, that a
lofty Pavilion ought tò be erected on the seaside, to thè right of the. temple of
the goddess Matsoo nehr the new village and a high pagoda on the eastern arm
of the great Ma-leu island-, and affirms, that wealth and riches will be the results,
both to Chinese and to foreigners“ (according to a proclamation for subscription
1821 p. d.).
' ' ) Through the influence of Nagarjùna the people of Kashmir embraced
Buddhism in the time of the Turùshka princes (Tatars). The questions of Milinda,
king of Sagal,- in the country of Jo n , were solved by Nagasena (the incarnate
dewa Mahasena) of Kajangala (43 a. d.). The nobles of the king of
(Sangala or Euthydemia) Sagal, born in Alasanda, are called Yons or Yonikas.
According to Tumour the words Yona or Yawana are mentioned in the ancient
Pali-books, long anterior to Alexander’s invasion. The Singhalese authors place
the Yon-country on the banks of the Nirmmada or Nerbudda. According to the
libetans, Nagasena is the author of the Madhyamika-school of Buddhism, explaining
the Prajna Paramita (iü a middle course). 1 According to Isiodorus
Characenus the Town of Sangala belonged to the Sacae or Scythians. Sa-
galah was inhabited at Alexander’s time by the Kathai (Kshatriyasj. According
to the Chinese Buddhists, l’origine des douze Nidaua est l’ignorance
(Klaproth). According to the Karmika system in Nepaul the being of all
3 as t i a n , Eeise VJ. 15