Ansässigen), als einsilbig (nach N axer a *). Gerade die scheinbare
Abwesenheit aller Grammatik erhöht (im Chinesischen) die
Schärfe des Sinnes, den formalen Zusammenhang der Rede zu
les Français avaient donné à la langue du peuple parlant le dïïtsch avec lequel
ils étaient en contact, de même qu’ils ont appelé allemand le deutsch, du nom
de la peuplade, qui horde leur frontière orientale. Le mot de hollandsch (hollandais)
est tout à fait moderne, jusqu’à la fin du XVII siècle on a appelé flamand
la langue qu’on parle en Holland. L’Anglais n’a qu’un mot, dutch, pour
exprimer hollandais ou flamand (s. Vandenhoven).
*) Chacune des sections qui composent la grande race latine américaine, an
lieu de former un tout aussi homogène que celui de la race anglo-saxonne,
tend, au contraire, à préparer une, nationalité distincte (Poucel). Die jetzige
nordschleswîgsche Mundart schliesst sich allerdings, was Klang und Aussprache
der Wörter Betrifft, mehr der dänischen, als der deutschen Sprache an, aber in
Betreff der Formen und Verbindungen (der gesammten Grammatik) mehr der
deutschen Sprache (Clement). Das Babendänisch wurde als ein Gemisch vom
Friesischen und Altanglisch, Jütischdänisch und , Plattdeutsch in Nordschleswig
heimisch. Eine Aehnlichkeit mit dem Angelsächsichen hat die Angler Mundart
durch die vielen gedehnten und fast doppelt ausgesprochenen Vocale, und obwohl
die Wörter selbst Dänisch sin d , bekommt diese Mundart dadurch etwas
Eigentümliches (Jensen). Die Lesghier, die sich als Verkehrsmittel des Arabischen
bedienen, geben es nie zu, wenn sich Kinder verschiedener Sprachen
und Stämme mit einander v e rh e ira te n wollen (s. Reineggs). Niederdeutsch
treibt das Flämische aus, während es selbst gegen das Hochdeutsche an Boden
verliert. In der Bukowina drängt die ruthehische Sprache die wallaehische zurück,
und erleidet selbst Einbusse gegen die polnische (s. Rüdiger).- Der Abt
von Marienberg nöthigte die Leute von Schlinig (im Vinstgau) deutsch zu reden,
da er keinen romanischen Geistlichen für sie erhalten konnte (1606—1640). An
anderen Orten geschah dasselbe zu dem Zweck, um die Leute den romanischen
Engadinern gänzlich zu entfremden, die reformirt geworden waren (Burkhart).
Im (katholischen) Samnaun, dass die Tiroler Märkte beziehen muss, spricht man
nur tirolerdeutsch, und auch in Tarasp spricht man neben ladinisch ebenfalls
deutsch, da es nicht nur katholisch ist, sondern seit alter Zeit östreicbisch war
und erst im XIX. Jahrhdt. ausgekauft und zu Bünden geschlagen wurde. Die
friesische Sprache hält die Mitte zwischen angelsächsischer und altnordischer
(Grimm). The varieties of the Welsh laüguage are to be classed as North-Welsh,
South-Welsh and the langnage of Gwent or Morganwy. Maerlant, Willem von
Utenhove et d’autres façonnèrent le dialect flamand à la poésie (brillant dans le
poëme du Reiuart de Vos). A la fln du XV siècle on n ’avait pas encore inventé
les dominations de vlaemsche tael et hollandsche taal, les Hollandais et
les Flamands appelaient leur langue Commune dietsch ou dütscb, comme les
Brabançons, les Limburgeois et les Bas-Saxons l’appellent encore aujourd’hui
erkennen, im Geiste der Nation, während im Gegentheil die
Sprachen mit versuchter, aber nicht gelungener Bezeichnung*)
(s. Vandenhoven). Schmeller betrachtet den niederdeutschen Dialekt, der sich
(mehr als das Nordische und Hochdeutsche) dem Moeso-Gothischen nähert, als
den ältesten unter den germanischen.
tfj Gegen Ende des H. Jahrhdt. p. d. zeichnete sich der attische Bauer
durch die Reinheit, in der er seinen herrlichen Dialekt sprach, auffallend vor
der städtischen Bevölkerung aus (s. Philostratua), in Folge des Zusammenflusses
asiatisch-hellenistischer Professoren und Studenten mit ihren Dienerschaften (Hertzberg).
Die den pergamenischen Königen Attalus I. und Eumenes H. aufgestellten
Kolossalstatuen (in Athen) wurden durch Veränderung der Inschrift dem Antonius
geweiht (Plut.). Pausanias fand bei Argos eine dem Augustus geweihte
Statue des Orestes. Nach dem Grottenfest in Athen liess sich Antonius durch
. Herolde in Griechenland als Dionysos verehren. Nach dem schrecklichen Sterben
(1388 p. d.) ist die friesische Sprache kaum erhalten worden (Hoyer). Ausser
Bias (Vyasa) wurde von Zoroaster (nach dem Desatir) auch der Brahmane Sen-
kerakas bekehrt oder (nach dem Tchengrengatchah-nameh) der Brahmane Tchen-
grengatchah (Sankaracarya). Den Gross-Lama- von Tibet (Pa-sse-pa) an seinen
Hof rufend (1260), bemerkt Kublai-Khan in seinem Edict, dass sich die Mongolen
bis dahin der (Kai)-Buchstaben der Chinesen oder Uiguren bedient, dass sie
aber, wie früher die Liao, Kin und andere Königreiche, ihr eigenes Alphabet
haben müssten. Nach Arabchah wurde in Katai die Delbergin (viereckige) genannte
Schrift gebraucht.» Nach dem Chi me tsiouan hóa sind die mongolischen
Buchstaben Pa-sse-pa’s eine Transscription des indischen Devanagari oder Fan-
thien-kia-lou tchi pien. Die Chinesen umschreiben die Buddhisten Pradjna-
paramita als pan-jo-po-lo-mito oder in alter Aussprache (nach Edkins) pat-nia-
pa-la-mit. Die britischen Könige córnischer Abkunft beginnen mit Bran ap
Lhyr (Brenhin oder König). Der Bodensee heisst lacus Venetus (bei Mela).
Sequester erwähnt Philyriden in Venetien. Philyrer waren am schwarzen Meere
den Chalyben benachbart (Avien.). Le nom de Taurini est synonyme de celui
d’Orobii et de Bergomenses, puisque dans le Saltzbourg et une partie de la Bavière
le nom de Taur et de Taurn est générique pour désigner une haute montagne
(Walckenaer). 'Barra (am Barrus mons) des Corner-Sees (bei Cato). Barra
war Stadt der Orobier (am Larius Lacus) die Bergamum gründeten. Il y a
quatre dialectes (gaulois) en Basse-Bretagne, le léonnais, le cornouaillais, le tré-
gorais et le vannetais (Halléguen). Das Denken ist das an sich Gegebene oder
elementarisch Mögliche, die Sprache dagegen das specifisch Wirkliche oder die
vollendete reine Entelechie jenes ersteren. Erst nachdem das Denken in der
Sprache seine äussere allgemein verständliche Form gefunden h a t, ist es als
solches vollendet oder tritt es in die speciilsche Wirklichkeitsfernes Begriffs
über, während es ausserdem nichts als unklares und seinem Selbst ungewisses
Vorstellen ist (Herrmann). Die Wissenschaft vom Denken ist die Logik, die von