Nach dem Mani-Kg«mb«m fragte der Schüler Manjusri*) den
behakiainnui. wie nach seinem Ableben sich seine Anhänger im
besin,,t seiup luon8'ol'lsolw' tfosohtohto mit der (simsorl-
rr t r., , r (<*K,yidK**S,g" rUa **-w dR-^wl,nrd dem tib i 2 - * * * * * * *n ir r ^rr1u mnmo,,w Haiu'io°,!°iipbi,oh«»»«•««. m «<.u«.• E i n S c h f r £ U< T U (0iU WMk flbor d,e “ »“"dou* der mongo-
2 7 1 . 7 , 7 1 , “ * “ ** M“Uj,'äri <dm Krt*« der lebenden Geschöpfe)
um Wel hel. und Vorstand angernfen. ln dem Lung-don-na-oum-tsohku bli tzsa-
Wf J , v, mWS r 0Ut’ d0“ LelU'0r deT Beredsamkeit, dem Herrn des
Wissens Manjnsn. In dem Snudnai wird Verehrung gesollt dem Ori-Man-
7 7 7 7 heUiger See' e > in "Uendem Gewände und mit der
der R n a ! erh*b#DM St#rke> dem Meere des Wissens, dem Kenner
. t h i a ' T T ' " (T8r“ i}> d m d6r Gott*lel,en Lehrer mit blauem Halse
oder Mageschwara), dem Anzeiger der erhabenen Mandala (eine reli-
T l T mT ' ? " UraWhalb ein*S «*“ «“ “ Kreises verrichtet wird), dem
t He * 7 mT l i nnem,eSSenel1 Meister der Rede, dem wahrhaften Zerstörer
der Heere des Schrmnus (Satan). Manjusri hSlt ein Buch und ein Schwert
und (wenn vierhändig dargestellt) in den beiden anderen Händen einen Bogen
und einen Pfeil. Die Aufgabe der buddhistischen Bücher über den Weg zum
Bodi besteht darin, die Menschen zur höchsten Entwickelung des Verstandes
und des Zustandes eines Bodhisattwa zu führen. Der Buddhismus in seinem
Anfenge war eine philosophische Schule Indiens. Die bettelnden Asketen sammelten
sich um ihren Lehrer Schakia ans der Kaste der Kshatria. Die VerÄ
O f ^ 7 ^ “ Secte von den “ dem indischen, wo das Gebot, stets (obwohl
ärmlich gekleidet) rem zu sein, einfache gelbe Gewänder tragend und viele
äussere Regeln (364 an Zahl) beobachtend, um ihr Benehmen zu ordnen Sie
erkannten nicht den Vedas an und die reinigende Kraft der brahmanischen Ce-
emonien, und sie hoben die Trennung der Kasten auf, indem ein Jeder aufgenommen
wurde Dadurch wurden starke Verfolgungen erweckt, die die Ver-
2 7 des Buddhismus aus Indien und seine Verbreitung über Asien verursachte,
asket h 7 7 ? ! 6 ihre“ Lehrer äberIebte (“ d ™ die anderen
asketischen Gesellschaften Indiens, nur ephemer bestand) rührte daher, dass Schakia
“ f . “ 7 * ^ i n d i e mteressen der Gesellschaft concentrirte, sondern Thr einen
selbstständigen Verband gab, indem er die Versammlungselbstüber die Annahme
° f BeS‘TafnDg T0D Mitgliedern entscheiden Hess, Auch ernannte er schon bei
Lebzeiten seinen Nachfolger, aber, obwohl ein sichtbares Oberhaupt bei seinem
Tode folgte, wird Jedem, der zehn Jahre den Namen eines vollen Asketen gep
7 7 7 7 ’ daS ßeCht gegeben’ Keulinge zu unterrichten. Die Bücher des
Phuhia bildete ein gemeinsames Band. Durch öffentliche Predigung der Lehre
wurden auch Anhänger unter den Weltlichen gewonnen, und aus der Secte der
Asketen ging allmalig eine Klasse von Volksschullehrern hervor. Ohne Oppo-
Falle religiöser Streitigkeiten verhalten sollten, und erhielt die
Antwort, <Ihhh sie den Vorschriften seiner Lehre folgen müssten,
deren Sinn nur dem Mandjuschri mitgetheilt würde (s. Ktnekow).
sltlou gegen den populären Glauben wurde der ganze Complex der indischen
Götter angenommen, obwohl sie dem Gesetze der Wiedergeburt unterworfen
wurden. Von den vier Zuständen der Moral (auf dem Wege der Bodi) nennt
sich die erste die unterbrochene Abtheilung, wenn das OeschÖpf den Sorgen
des weltlichen Lebens unterworfen Ist und nicht au die Zukunft denkt. Solche
Wesen stellen auf der Stufe des Thieres und sind fremd dem Wege des Bodi,
dem sie nur durch die Androhung von Hölienstrafen zugeführt werden können.
Die zweite Abtheilung begreift Solche, die mehr an die Zukunft denken und
sich durch Tugenden den Himmel zu verdienen erstreben. Audi diese sind
noch nicht auf dem Wege zum Bodi, weil sie noch nicht über die Leerheit
naehdenken, sondern auch noch weltliche Vergnügungen im jenseitigen Leben
erwarten Durch ihre Tugenden bahnen sie sich indess den Weg zu buddhistischen
Vollkommenheiten. Sie werden kleine Wesen oder Sravaka (Hörer) genannt.
Die dritte Abtheilung begreift Solche, die bekennen, dass die ganze Welt
voll Leiden ist, und die deshalb den Wunsch völliger Befreiung tragen, um
sich in der Leere niederzulassen. Da sie sich indess n u r bestreben, die Leere
zu erreichen, um den Leiden der Welt zu entgehen, sind sie noch nicht frei
von Unparteilichkeit (von Indifferentismus) gegen das eigene Ich. Sie heissen mittlere
Wesen oder Pratyeka-Buddha (individuelle Buddha, die sich n ur für das eigene
Ich um die Buddhawürde bemühen). Die vierte Abtheilung begreift die Bodhisattwa,
die nicht für den eigenen Nutzen, sondern für den Nutzen des Nächsten
die Erreichung der Buddhawürde wünschen. Noch vor dem Entstehen der Welt,
(die auf viele Tausend vorhergegangene folgte) verkörperte sich Mandjuschri, als
Abglanz des Dewangara (des vergegangenen Buddha), in der Schildkröte, die
den:Ocean auf ihrem Rücken trug. Später geschah es, dass Ori-Mandjuschri auf
der Erde wiedergeboren wurde, in - der Person des Sododaniya, des Vaters des
Schakyamuni. Nach dem Tode des Sododaniya wurde Mandjuschri auf wunderbare
Weise verkörpert unter der Reihe der Bodhisattwa-Machasat, der Nachfolger des
Schakyamuni. Nachdem in alten Zeiten Schakyamuni dreimal das f iä ä der
buddhistischen Lehre gedreht hatte, als der Reformator Indiens, kam ihm plötzlich
die Ideen, seine Bekehrung nach dem himmlischen Reiche zu verbreiten. In
seiner Allvollkommenheit betrat er China und drehte das Rad der Lehre über
die Richtigkeit und Vergänglichkeit aller Dinge. Aber die Chinesen, in ihrem
auf das Practische gerichteten Sinne, blieben dem Unterrichte des Schakyamuni
abgeneigt. So blieb zur Aufklärung der Chinesen n ur das eine Mittel in der
Entfaltung der Elemente. Zn diesem Zwecke sandte Schakyamuni goldene
Strahlen von einem Haupthaar aus. Diese Strahlen fielen auf den Baum Tzambo-
taischi am fünfgipflichen Berge Utai-Sschan (in der Provinz Schansi). Am
Tzambo-taischi keimte eine Linchoa (Lotns)-Blume auf, und in ihrem Ausblühen
Bas t i a n , Reise VI. I d