zeugen, der andere dagegen behielt den rothen Hut, als die
gewöhnliche Farbe des grossen Lama.*)
Die Dauer des menschlichen Lebens ist bei der Geburt des
Menschen schon bestimmt, und es ist deshalb nutzlos, die Geisterwelt
(in Beschwörungen) um Verlängerung dieses Lebens zu
bitten (sagt Schen-tao). Was sollen kleinere Genien helfen, Wenn
die von dem grossen Verhängniss bestimmte Frist abgelaufen
ist ? Die wahre Natur schliesst (von den Buddhas herab bis
zum kriechenden Wurme) allen Geist in sich. Im Anfang war
keine Verschiedenheit. Die Verschiedenheit ist nur ein Werk
der Täuschung (nach dem Ling-ien-king).**) Der Inbegriff des
things is derived from belief, reliance pratyaya, going with false knowledge
(s. Hodgson).
*) On distingue deux sortes des Bonzes, les uns appelés Tao-tse ou sectaires
de Lao-knin, vivent en communauté (seuls ou mariés) et les autres nommées
Hoschang ou bonzes de Fo (qui ne se marient pas). Sous les Song (1070 p. d.)
plusieurs savants cherchèrent à interpréter les king. Un de ces philosophes (de
la Secte de Jukiao) nommé Chao-kang-tse, distingué par son érudition, établit
que le monde a commencé et qu’il aura une fin, qu’ensuite il renaîtra, se détruira
et se reproduira successivement. La transmutation contient le Tayky. Il
produit le parfait et l’imparfait. • Les deux qualités produisent quatre images,
qui, à leur tour, produisent hu it figures (s. Desguignes). La p ag o d e,-d ite de
Cochinchine, est bâtie dans la partie occidentale de la ville de Quanton. The
Mahabharat, one of the most ancient books of the Hindoos, was translated into
Persian (according to the Ayeen Akberi), as well as the Ramayon, an ancient
Hindoo work. White specks on the forehead of elephants (of which there are
four kinds) are very lucky (according to the Ayeen Akberi). L’homme pour les
Aryens, c’est l’être qui pense, le man, conservé dans les langues germaniques,
dans le manou indien, dans le mens latin (s. Réville). L’être céleste (deva) est
l’être lumineux. Le vedique dieu Bbaga est congénère de slave Bogu (vénérable
et l’adorable).
**) Die grosse Ueberfahrt (tâ-sching oder jeke külgen) oder mabâjâna rettet
aus dem Sansara an das jenseitige Ufer. Die Vergeltung (in-kö) oder Früchte
(ko) der Ursachen (in) des künftigen Lebens richtet sich nach den vergangenen
Handlungen (nach den Sntras oder Kings). Krakutschhanda heisst (mongolisch)
Ortschilanggiebdektsclii (der Vernichter der Seelenwanderung). Kanakamuni
(Käntschana oder Gold bei den Jainas) heisst Altan Tschidaktschi (der goldene
Einsiedler) im Mongolischen. Kâçyapa heisst (mongolisch) Gerel Ssakiktschi (der
Lichthüter). Das Kloster des Buddha Kâçyapa in Dekkhan bestand (400 p. d.)
aus einem Grottenbau (nach Cellen), aus fünf Stockwerkpu (nach Fahian).
völligen Aufhörens (Verschwindens) von der Farbe (Gestalt) an
bis zum Erkennenden (oder Buddha) besteht in Folgendem: Mit
dem völligen Aufhören der Gestalt (äusseren Erscheinung) hört
das Vermuthen (Ahnen) auf, mit diesem verschwindet das Denken,
dann das Thun (Wirken und Handeln), dann das Wissen, dann
das Auge (der Gesichtssinn), dann das Ohr, dann die Nase, dann
die Zunge (der Geschmackssinn), dann der Körper (Gefühl), dann
der Wille (das Verlangen), dann das Erkennen, und mit dem
Verschwinden des Erkennens ist dann Alles bis zum Alles und
Jedes Erkennenden und Wissenden (bis zum Pradschna-paramita
oder bis zu Buddha in der Abstraction des wahren Seins) verschwunden.
Es ist demnach kein Unterschied zwischen dem
völligen Verschwinden des Willens und dem Alles und Jedes
Erkennenden, es ist nichts Zweifaches oder in Zwei zu Trennendes
darin, es ist nicht als jedes für sich oder gegenseitig zu
betrachten. In dieser Weise entsteht das Paramita der Hingabe,
das der sittlichen Pflichten, das der Geduld, das der Vorsicht,
das des Dhjana und das der Weisheit, als die völlige
Leere*) (nach der Satahastrika-pradschna paramita).
Mit Einführung der chinesischen Literatur**) des Buddhis-
*) Each of the 4 paths (margga) to Nirwana (Sowan, Sakradagami, Ana-
gami, Arya) is divided into two grades, as the perception of the path and its
fruition or enjoyment (margga ph’ala). The path sowan or srotapatti (the first
stream that is entered before arriving at Nirwana) is divided into 24 sections.
The wisdom necessary for the reception of the paths is called gotrabhu-gnyana,
the wisdom received is gnyana-dassana-sudhi. Hane Taifalorum gentem turpem
ac obscoenae vitae flagitus ita accepimus mersam, u t apud eos uefandi concubitus
foedere copulentus maribus puberes, aetatis viriditatem in eorum pollutis usibus
consumturi. Porro si qui jam adultus aprum exceperit solus, vel interemerit
ursum immanem, colluvione liberatur e incesti (Amm. M.).
**) About four centuries after the time of Shakyamuni or Gautama, a great
increase to the Sanscrit liberature of the Buddhist religion began to be made.
The first founders of the system inculcated virtue and added some legends about
Buddha, but remained within the limits of the popular Hindoo universe, not
inventing (for their transmigrations) new worlds. The northern Buddhists however,
about the beginning of the Christian Era, pushed the bounds of their system
much farther. Men appeared at that time in northern India, devoted to metaphysical
discussion, who aimed to develop the principles of Buddhism. In adding
to the number of Buddhas and Bodhisattwas, they felt it necessary to frame new
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