versetzt. Oderie sah die Priester in Zayton (dem Hafen Tseu-
thung) die Götzen mit dem Dampfe der heissen Speisen nähren,
die sie dann selbst verzehrten. Nach Fortune essen die Chinesen
die den Götzen hingesetzten Speisen, nachdem sich ihr Duft
veizogen hat.*) Das Werk des Autors über die mündliche Lehre
den wendischen Urnen) sind mit Menschenhänden auf die anderen Steine angebracht,
und so sorgfältig hingelegt worden, dass sie gerade auf allen vier Steinen
ruhen. Macht es ihre Grösse unbegreiflich, wie man so grosse Steine aus verschiedenen
Gegenden zusammenbringen, auf einer Stelle also aufrichten, die
grössten aufheben und au f die anderen legen können, so hat doch die Grösse
der Steine den Nutzen gehabt, dass man die grössten Gräber noch unberührt
fand (s. Kreussler). Pepys observed the great doors of the church (at Rochester),
covered with the skins of Danes (1661). Quem (Thesaurarium regis) excoriantes
Scoti diviserunt inter se pellem ipsius per modicas partes (Knyghton) 1296.
*) In Cansay versammelten die Priester des Klosters Affen und andere Thiere
mit menschenähnlichen Gesichtern um sich (durch das Schlagen einer Gong), um
sie (als Seelen von Edelleuten) zu speisen, während die Seelen des gemeinen
Volkes in niedere Thiere führen. Der von Kublai-Chan mit versetzten Bäumen
bepflanzte Hügel am Palaste Pekings heisst King-Shan (Hofberg) oder Mei-Shan,
(Kohlenberg) bei den Chinesen. In Tibet wohnte (nach Odoric) der Abassi
genannte Papst der Götzendiener. Nach Petlin (bei Bergeron) hiessen die Lamas
(die Mongolen) Lobaes (1620). Die Ubashi sind eine Klasse der Lamas und
Mongolier [Urobus]. Die Bhikshu (Bettler) heissen (bei Arabern und Persern)
Bakshi (unter den Mongolen). Baxitae quidam pontiflces ydolorum (Montecroce).
The Waggons (of the bride-wain) were (in Torkshire) drawn by oxen, garlanded
. with ribbons (s. Marshall). Die Aleuten, die nach ihren Traditionen von dem
westlichen Lande Aljachechak oder Tanam-an gnna (in Ostasien) gekommen,
gleichen den Jakuten und werden von Blumenbach zu der mongolischen Rasse
gezählt, von Chamisso dagegen als Glied der Eskimo-Familie betrachtet (s. Loewe).
Morton nennt die Eskimo als Mischlingsstämme Mongol-Amerikaner. Durch ihre
Kriege mit den Aglegmjuten und Einwohnern von Kodjack versahen sich die
Aleuten durch Ueberfälle mit Sclaven. Wäre die Erde durch einen körperlichen
Gegenstand oder ein lebendes Geschöpf gestützt, so würde dafür eine zweite
Stütze nöthig sein, für die zweite eine dritte u. s. w. Daraus ergäbe sich dann
die Absurdität einer unendliche Reihenfolge. Sollte das letzte Glied in der Reihe
durch einwohnende Macht feststehen, warum könnte nicht die gleiche Kraft schon
dem ersten anwohnen, also der Erde. Denn ist nicht die Erde gleichfalls eine
Form der achtfachen Gottheit (oder Siva’s), heisst es im Siddhanta-Siromani.
Ausser den vier Elementen, des Feuers, der Luft, des Wassers und der Erde (aus
den vier Combinationen der möglichen Verbindungen zu je zwei der Grundeigenschaften
des Heissen, Kalten, Trocknen, Feuchten), nahm Aristoteles im Weltall
ein fünftes Element aetherischer Natur als geistigen Bestandtheil (ovaia oder
des Manjusri, gegründet auf die Autorität der Texte (welche
herausgegeben wurden nach dem Unterricht des Schakia) und
auf die Autorität der Meinungen und Auseinandersetzungen berühmter
Buddhisten, stellt die Lehre des Schakia vor, entwickelt
durch seine Schüler, die seine Lehren niederschrieben, und erklärt
von späteren Lehrern und Commentatoren, in sofern als
die tibetischen Buddhisten sich als central in der Anschauung
(tub-udzältäl) halten (Bobronikow).*) Durch Verehrung der Kali
essentia) an (s. Kopp). Basilius Valentinus lsuchte im Stern der Weisen die
Mittel zur Vervollkommnung des Lebens im Jenseits (XV. Jahrhdt. p. d.). Neben
den höchsten Gott (Agugukh) verehrten die Aleuten, die eine hohe Welt steten
Tages (Akadan Kjundakh) und eine bewohnte Unterwelt (Silchugikh Kjundakh)
kennen, gute und böse Geister oder Kugukh und Aglikajach (Wenjaminow).
Der geheiligten Stelle (andaganach) bei den Dörfern durften sich Frauen und
Jünglinge nicht nähern. Aus den haarigen Wesen, die vom Himmel gefallen,
bildete sich das Menschengeschlecht (nach den Aleuten). The coloured tribes
improve steadily when protected (Bannister). But it must be admitted, that
there are great difficulties in bringing about a satisfactory union of two bodies
of men, whose circumstances so much differ. In der Thierfabel Heinrich des
Gleissner kriecht die Königin eines Ameisenhaufens dem Löwen, der diesen zertreten
in’s Ohr, so dass er krank wird. Nach Fichte soll Gott nicht mit der Sinnenwelt
zusammengedacht und überhaupt nicht gedacht werden, weil dies eben unmöglich
ist. In der unbelebten Welt spricht man von Atomen, in der lebenden
Welt finden wir Individuen (Mayr). Der Bauer nennt (in Schweden den Fuchs
lieben Waldgänger, den Wolf Graubeiü, den Bären Süssfuss oder Grossvater
(s. Wackernagel).
*) Nach dem Chaibi Djunnai in der Abtheilung des Dubta' (Grubsuta) heissen
die dem Löwen Entgegensprechenden, unter den Buddhists, den rechten Glauben Haltende,
die an den rechtgläubigen Schahialhen als die vielfach Verschiedenes Haltenden
(Vaibhachikas), die an Sutra Haltenden (Sautrankas), die am Geist Haltenden
Jogatcharas, die die centrale Anschauung Haltenden Madhyamikas. Die verschiedenen
Secten der Buddhisten stehen sich nicht feindlich gegenüber, sondern
betrachten sich als verwandt. Die Auseinandersetzung der Lehre für die drei
höheren Grade auf dem Wege des Bodi heissen die drei Mittel zur Erreichung
des Bodi (das Mittel der Shravaka, des Pratjcha-Buddha und Bodhisattwa).
Si-tzcan oder Tangut ist das tibetische Reich. Es besteht aus verschiedenen
Stämmen. Unter der Dynastie Min nannte man es mit der einen Bezeichnung
Uctzcan (verdorben aus den zwei Worten Oui und Tzcan). Die Tibeter sind
Nachkommen des, alten San-miao (Enkelsohn des Kaisers Chuandi und Sohn des
vertriebenen Fürsten Chuandäu). Schun versetzte den Fürsten San-miao nach
Sau-väi (kam, Oui und Tzcan). Später, als Pchinwan (770 a. d.) seinen Hof