Tafel VI.
Fig. 71. Kolonie von Cristatella, schwach vergrösscrt. Die Polypide P am unteren Ende sind eingezogen.
Man sieht liier die Knospenzone KZ. Bei Em ein geschlechtlich entwickelter Embryo.
Fig. 72. Querschnitt durch eine Kolonie von Cristatella, schwach vergrössert. dP älteste, median ge-
. legene Polypide, im Zerfall begriffen. KZ Knospenzone, s Septen. sp Hoden, ov Ovarium.
Fig. 73—82. Medianschnitte durch Knospen von Cristatella (Exemplar vom 3. IX. 87). Vergr. 120.
ec Ectoderm. m Mesoderm, h Knospenhals, d Duplicatur. f Funiculus (nur in Fig. 82 gezeichnet).
1 Lophophor. n Centralnervensystcm. o Mund, a After. Die römischen Ziffern
bezeichnen die Entwickelungsstufe der Hauptknospe A.
Fig. 73—77. Entwickelung des ersten Tochtersprosses B, nach Schnitten, welche denselben annähernd
median getroffen haben.
Fig. 78—82. Entwickelung des zweiten Tochtersprosses B'. Die Knospe B liegt hinter der Schnittfläche.
Fig. 82a. Das Stadium der Fig. 82 in der Ansicht von oben, schwache Vergr. s Septum, f Funiculus.
Fig. 83. Aus einem Querschnitt derselben Kolonie, Uebergang der oberen Decke OD in die Sohle S.
Verg. 440. ec Ectoderm. m Leibeshöhlenepithel, tm Tunica muscularis. c äussores Chitin-
seerct der Zellen der Sohle (Gleitmembran). z spindelförmige Zellen an der Uebergangsstelle
von OD und S.
Fig. 84. Desgl. Mittlerer Theil der Sohle. Vergr. 440.
Fig. 85. Medianschnitt durch eine Doppelknospe von Cristatella. Aus einem neugeborenen Statoblasten-
Embryo. Vergr. 440. an Analschlauch.