verbindenden Parenchymnraskeln (Mi) auf dieselbe Weise geschieht. Im Inneren der Larve hat sich das KOrperparenchym
schon metamorphosiert, während die peripheren Teile noch den embryonalen Typus tragen. Deutlich tritt dort, wo die Parenchymmuskeln
vom Saugnapfe nach der Ksrperwand gehen, der lamelMse Bau des Korperparenchyms hervor. Im Darme (D) sind
beide Epithelien, jedoch noch kein Lumen vorhanden.
F ig . 60 Verlauf der Hauptstämme des Nervensystems. Die Kerne der Bindegewebszellen liegen wie Perlschnüre den
Nervenstämmen an. * Eintritt je eines Astes in den Mund-, ** in den Bauchsaugnapf. Unter dem Bauchsaugnapfe sehen wir
die Commissur von einem Nervenstamme zum anderen verlaufen. Um die Larve herum, sowie in den Saugnäpfen derselben ist
die Haut (Hj) zur ersten Häutung schon differenziert. G A Genitalanlage.
F ig . 61. * Eintritt eines Nervenastes in den Mundsaugnapf. Die Verzweigungen desselben enden in der Gegend des
Lumens in kleinen Zellen. .
Fig. 62. Dasselbe. Der Nervenast (NF) gibt nach und nach viele Zweige ab, von denen jeder in einer kleinen Zelle
mit dunkel sich färbendem Plasma und hellem Kern endigt. Es sind noch mehrere derartige Zellen vorhanden, ohne dass ein
an sie herantretender Nervenzweig nachgewiesen werden kann. B G Die von Looss als durch ihre Färbung charakteristisch
beschriebenen Bindegewebszellen der ausgebildeten Distomen, welche sich bei unserem Thiere in die Blasenzellen umwandeln.