V. o r r e d e.
I c h übergebe hier dem Publicum den ersten
Theil meiner Reisebeschreibung, zwar nicht
« ohne einige Schüchternheit und wohl bekannt
mit vielen Mängeln und Schwächen des
Buchs, aber auch nicht ohne die innere Überzeugung,
darin etwas Nützliches unternommen
und es mit Treue und Sorgfalt ausgeführt
zu haben. Da Wahrhaftigkeit das erste
Erfordernifs einer guten Reisebeschreibung
ist und ich das Hauptverdienst meines Werkes
darin setze, so hätte ich gern, dafs der
Leser gleich mit dem vollen Vertrauen auf
meine Ehrlichkeit das Buch in die Hand
nähme. Ich war daher fast gesonnen, in dieser
Vorrede ausführlich von mir selber zu
reden, um durch eine Darstellung meiner
pkrt zu sein und zu beobachten, sowie durch
eine Erzählung meiner Geschichte dieses Vertrauen
für mich zu gewinnen. Indessen hat die