
T ö g u h ist der älteste der Könige, bis 2ll
welchem die, Tradition reicht. Von ihm stammen
die übrigen in folgender Ordnung:
Tö guh .
G~ o n! die»
I
Ts i jo .
T g a r e k a. Pal o.
I J
Khauta. Khambuhsje, genannt Chachäbelu Langaj
Umlao. Sämbeh. Jaluhsa. Umlao. »hold
, %G e li k. '■a.
Hientza.
Pa lo war T g a r e k a s Bruder, aber nicht selbst
König, obgleich L e V a i l l a n t , dem allgemeinen
Irrthum folgend, ihn als solchen unter dem Namen
Fa rao beschreibt. Er war nur Unterregent bei!
T g a r e k a , sowie Gha chabeh und Umlao unj
ter Khauta. Aber Pa lo war ein mächtiges Oberj
haupt, den das Volk sehr liebte und der sogar eins
den König, seinen Bruder, besiegte. Dieser nemj
lieh hatte sich unrechtmäfsiger Weise einer großer
Anzahl Vieh bemächtigt und dadurch den Unwilj
len der ganzen Nation erregt. P a l o lehnte sic
deshalb wider ihn auf, brachte es aber doch flieh
zum förmlichen allgemeinen Aufruhr, indem Tga
r e k a durch Nachgiebigkeit wieder einen Theil de
Nation für sich gewann. Pa lo s Anhang War i|
zwischen dadurch sehr stärk geworden und bei
er ersten neuen Veranlassung kam es -wirklich
pm Kriege, in welchem T g a r e k a besiegt und ge-
ngén ward. So viel gilt indessen bei diesen Heil
e n die Achtung des ReChts, dafs Pa lò nicht sich,
»mdern den Besiegten wieder auf den íh ro n setzte,
jaum fühlte sich dieser aber mächtig genug, als
eilte, sich zu rächen.
Palo mit seinem Anhárige Ward angegriffen,
»schlagen -und gefangen. Aber auch hier war es
Icht auf Vernichtung angesehen, sondern der über-
lüthige Bruder sollte nur entkräftet und für die
Ige weniger gefährlich gemacht werden, und
Ichdem dies geschehen, setzte ihn T g a r e k a ohne
»denken Wieder in seine alten Würden und Staats*
pdienungen ein.
I Iri der folgenden“ Generation Ward P ài ó’ s Ge*
jleöht mächtiger als zuvor. Sein Sohn Cha chá *
Nh“ Steht als ein Heros da, in der Geschichte der
ffern» Er unternahm nichts gegen den Koni*
auta, seinen yetter, obgleich die ganze Nation
i anhing. Im Gegetttheil War er des Königs
justér Untdrthan und Rathgeber. Aber sein Ver-
sst Würde erkannt und man nennt jene Zeit
p fallt etwa zwischen 1780 und 1790) mehr die
jt* in welcher Gh á c l i ábeh lebte,J als die Zeit
Köhigs K haut ai Dieser letztere wird nun
•t wiederum achtüngsWerth dadurch, dafs er,
fzéugt von der Ueb er macht der P a l o s c h e n Eilt
und um verderblichen Bürgerkriegen Vorzügen,
Ch a ch á beh’ s Sohn Umlao mit Ueber-
gng seiner eignen Kinder zum Nachfolger et*
,nte. Umlao starl^ früh an einer Wunde, din
H h a