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sandt und gebeten habe, man möge ihn gegej
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seine Feinde unterstützen und sie zwingen, sic
ihm wieder zu unterwerfen. Re n s b u r g
d a r a u f geantwortet, dafs ohne die Einwilligung dd
Regierung von den Colonisten keine Schritte da
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Art unternommen werden würden. Van Jaars
v e ld , welchen der General schon'von Zwellendm
vorausgesendet hatte, berichtete, dafs er dem Aufl
trage gemäfs bei G e i k a gewesen sei, und dafs di
ser sehr verlange, den Gouverneur zu spreche!
und den Frieden mit ihm zu schliefsen. Er s
bereit, an einem noch zu bestimmenden Orte, si
zu einer Zusammenkunft mit dem General eina
finden. Auch habe er ( J a a r s v e ld ) Conr ad Bui
gesprochen und ihn bereitwillig gefunden, si
den Befehlen der Regierung in Allem zu untei
werfen.
Noch vergingen zwei Tage, ehe eines der
her beschiedenen Oberhäupter sich blicken liefl
Indessen kamen Botschafter von C o n g a , weld
meldeten, dafs er in der Nähe sei und nur
Ankunft der übrigen erwarte, um sich persönlii
darzustellen. Es wurden wieder Leute aus de
Gefolge des Gouverneurs an ihn abgeordnet,
er sehr freundlich und unter wiederholten Vei
Sicherungen seines Verlangens nach Frieden empfi»
Er liefs sich als Freundschaftszeichen eine Flascl
Brantwein und andre kleine Geschenke ausbitta
die ihm sogleich überschickt wurden. Das Lag
ward nicht leer von neugierigen Kaffern, die 2
weilen etwas zudringlich wurden und sich oft mej
rere Stunden hinter einander auf ihre Weise ®
Inzen und Singen vergnügten. Endlich erschien
■ i3sten Mai der Kaffer-Chef T h o ly nebst einem
dern, Namens T s j a t s jo , von etwa zwanzig Kaf-
|n begleitet. Der General sagte ihnen, dafs er,
<nn die ändern alle versammelt wären, mit ihnen
jer die Angelegenheiten reden würde, ihren heulen
Besuch sehe er nur als einen Beweis ihres
itrauens und ihrer Freundschaft an. Es ward
ien dann ein Zelt angewiesen, und ihnen zu
liren eine Kuh geschlachtet. Sie bekamen davon
gleich einiges Fleisch, das sie sich selbst brieten
[d wurden überdies zu ihrem grofsen Behagen
Tabak und Brantwein bewirthet.
T h o l y bat sich einige Geschenke aus und
man ihm sagte, dafs für einen jeden der
p r - Chefs dergleichen bestimmt seien, die man
|en nach Ablauf der Unterhandlungen iiberrrei-
In werde, so bat er uih die Erlaubnifs, sie we-
p e n s nur einmal zu besehen, welches ihm in-
Isen nicht verstattet wurde" T h o l y ist von
grofsen, etwas plumpen Statur und sein Gel
t platter und negerartiger, als der mehrsten
Bngen. In seiner Kleidung unterschied er sich
Ih nichts, als durch seinen ‘Mantel, der von
pfell war, Nachmittags zogen sie wieder Uber
Flufs nach Co n g a zurück.
An eben diesem Tage besuchte der General
Hottentotten-Chef Kl aas S tu u rma n in sei-
Kraal und suchte von ihm etwas Näheres über
Veranlassungen des unglückseligen Aufruhrs
Wszubringen. S tu u rma n erzählte von groben
»andelungen, die er und seine Leute erduldet.
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