
e rß ih r^ , und man frühe an,, die König,
reiche lAtonprfipt;q,pa, T o ro q , Butua ( und wie die
zum Thejl^ e^gebildetqn, aus Mifsverständnissea
zusammengesetzten Namen noch weiter, heifsen)
von dem Lande der Kaffern. zu trennen, zu wel.
chem sie ohne Widerrede* nicht nur, nach, der ursprünglichen
Meinung der Maipren, sondern,, wegen
der. deutliehen Uebereinstimmung der Hauptcharak-
fOfe dieser Völker mit denen der, heutigen Kaffem
gehören., JNicht eher erfuhr man nun etwas Nähe,
res über ein Volk dieses Namens, als bis sich die
holländische^ Colonie am Vorgebirge der guten Hoff,
nuhg bis gegen die Grenzen des Käuferlandes aus-!
zud^ehnep^fanfipg, bei welcher Gelegenheit der fast
veri3essene iiarne .wieder hervorge^ucht ward, Dafs
inap ^drei^ganze Jahrhunderte lang dieses Volk aus I
den Augen verlieren konnte* daran war die .Unzu-l
g^änglichkeit der^ Kaffernküste und das geringe
merkantilische und politische Interesse Schuld, das
diese Nation - für ^Europ^ hatte. So geschah es, dafs
man erst gegen das Ende des . vorigen Jahrhunderts
die Bekanntschaft mit ihnen erneuerte, die Vasco
de G a m a und seine nächsten Nachfolger unter so
interessanten und vielversprechenden Umständen
angeknüpft hatten. , >tQ .
Wais nun die bekannter! südafricanischen neuern
Pveiseheschreiber über diese Nation berichtet ha*
beny hat das' Interesse .dafür in solchem Grade
rege gemacht , dafs es verdienstlich erscheinen mufs,
sie etwas ausführlicher zu beschreiben, hieine Vorgänger
nennen Ka f f e rn den kleinen Stamm im
Osten der Golonie, den sie allein besucht haben)
ohne weder die übrigen nicht-hottentottischen Völker
des südlichen Africa, noch die Beschreibungen
von den entfernteren Knstenhewohnern zu kennen*
Sie unterscheiden die Kaffern von den Tambuckis,
den Imbas, den Briquas u. s, w. und setzen sie
den Mosambiquern gradezu entgegen, Ich aber
ibin, theils durch meine Boisen, die . mich an zwei
[weit von einander entlegenen Puncten in das Kaffer-
[land führten, theils durch das Studium der obenge-
Inannten portugiesischen Werke und einiger neuern
¡¡darauf Bezug habenden *) zu der festen; Ueber-
jzeugung gelangt, dafs alle diese Völkerstämme,
lalle Wilden südlich von Quiloa und östlich von
[der Cap - Colonie > als eine grofse Nation gedacht
werden müssen, die sich auf der einen Seite eben
«so scharf von den Negern und Mohammedanern,
lals auf der ändern von den Hottentotten scheidet,
lund die .wir einstweilen mit dem gemeinsamen
Namen Ka f f e rn bezeichnen wollen. Ich trage kein
(Bedenken, die Grenze ihres Gebiets westlich bis
P den Meridian des Cap Agulhas auszudehnen ,
jdenn bis so weit erstrecken sich kaffersche Stämme
jim Innern des Landes unter S. B, Von dort
[ *) Ich rmeine hier folgende beid e: M a u r i t z T h o man's
peise und L e b e r i s b e s c h r e i b u h g i A u g s b u r g , 1788.
pieser Jesuit brachte mehrere Jahre als Missionär in Mo s am-
pique und den benachbarten Gegenden zu. ~ J o u r n a l o f
* voyage p e r f o rme d in t he L i o n , E x t r a - In d i aman
roa Ma d r a s to C "ö lu ln h o a n d d a L a g o a b a y i n the
year 1798 w i t h s om e , a c c o u n t o f t h e ma n n e r s an d
customs . o f t h e i n h a b i t a n t s o f da L a g o a b a y by
w i l l iam W h i t e Gapt., L o n d o n | 8oo.