den, nachdem man am Morgen ein Thal Namens Tefar-
roet passirt hat, darauf einige Stunden lang über sandigen
Boden, aus welchem einige weisse Blöcke aufspringen,
gezogen und dann in das Thal A'gaten hinabgestiegen
ist, wo man in der Nähe eines Brunnens die Stunden der
grössten Hitze zuhringt.
7ter Tag: Ten-sslf. Ankunft‘etwa um 3 Uhr Nachmittags.
8ter Tag: I-feruän, eines der schönsten Thäler Airs mit einem
Dorfe gleichen Namens und reich an Dattelbäumen, welche
ausgezeichnete Früchte tragen. Ankunft nach Sonnenuntergang,
nachdem man eine Menge kleiner Thäler, „Arhi-
tan” genannt, passirt hat.
Tag: Tidik, ein Thal mit gleichnamigem’ Dorfe, wo man
am Nachmittag ankommt. Auf dem Wege passirt man
den Brunnen Neggaru.
lOter Tag: Ssüf mellel Aa „der weisse Sand” —, ein Platz auf
kiesigem Boden, über welchen der Weg den ganzen Tag
hinführt. Ankunft Nachmittags.
l l ter Tag: Selil, ein bewohnter Flecken, wo man um 1 Uhr
Nachmittags ankommt, nachdem man-ein Thal Namens
Agelendi durchzogen hat, dann ein anderes, dem vorzüglich
der im weiteren Sinne auf den ganzen Gau übertragene
Name „Fade” zukommt, und noch ein anderes, das
von den Arabern, weil es von Imrhäd bewohnt ist, „Me-
rätha” genannt wird.
12ter Tag: Iflne-makeder*), von Anderen „Ifine-bakka” genannt.
Man kommt um Sonnenuntergang an, nachdem
man den ganzen Tag über eine kiesige, von den Arabern
„sch&bet el Ahir” genannte Ebene gezogen ist.
*) Der Grund dieses eigentümlich bezeichnenden Namens ist offenbar, weil
in dieser Gegend, die in die Nähe des historisch merkwürdigen Mäket-n-ikelän-
Hügels fällt, die Entscheidung über den Besitz des Landes Asben stattfand,
das eben durch dieses Ereigniss zum Lande Air oder, wie die Araber es nennen,
Ahir wurde.
1 3 ter Tag: Man lagert, nachdem man ein felsiges, mit kleinem
Gestein bedecktes Terrain überschritten und ein
Thal Namens Tiüten passirt hat, auf der Hochfläche, wo
ein wenig Krautwuclis ist.
1 4 ter Tag: Man lagert um 1 Uhr Nachmittags an einer Stelle,
wo etwas von der den Kameelen so beliebten, „el hhäd”
genannten Kräuterart wächst, nachdem man ein steiniges,
von den Leuten „Tim-äsgaren” genanntes Terrain überschritten
hat.
1 5 ter Tag: Ne-ssua, ein Brunnen, unweit westlich von dem
Brunnen Asiu. Ankunft nach 4 Uhr Nachmittags , nachdem
man ein Thal Namens Tafssasstan passirt hat.
16t<* Tag: Teräf, ein Platz auf der Hammäda, wo man am
Nachmittag ankommt.
17ter Tag: Tm-terämbe, ein Thal mit einer berühmten Höhle
Namens Aägidet e’ Nib, wo man um Nachmittag ankommt.
Der Weg führt stets über die Hammäda.
Ig ter Tag: Man lagert bei Sonnenuntergang zwischen Sandhügeln,
welche von den Arabern „ark” oder „irk „die
Hügel” — genannt werden.
iQter Tag: Tagerera,' ein Thal. Ankunft um 1 Uhr Nachmittags.
Man ist in eine Gebirgsgegend Namens Aghll
eingetreten.
20ster Tag: El Arh-ssul, ein Thal mit Wasser, wo man kurz
nach Mittag ankommt, nachdem man über ein unwegsames
Terrain Namens Essfa-melle-ssa gegangen ist.
2 1 ster Tag: Tekderen, ein Thal. Ankunft Nachmittags.
22ster Tag: Erararen, ein Thal. Ankunft Nachmittags. Man
hat eine steinige, mit Kieseln bedeckte Fläche überschritten.
23ster Tag: Serser, ein Thal mit Wasser. Ankunft Nachmittags.
Das Terrain hat denselben Charakter wie gestern.
2 4 ster Tag: Ifaek, ein Thal. Ankunft Nachmittags. Gegend
wie am vorigen Tage.