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 Beim  Erscheinen  dieses  zweiten  und  letzten  Teils  meines  Reisewerks  
 erlaube  ich  mir  darauf  aufmerksam  zu  machen,  dass  er  nach  
 demselben  Plan  wie  der erste angeordnet ist; umfangreichere Ausführungen  
 über Staatseinrichtung, Häuserbau, Industrie, Kunst u. z. w. erforderten  
 eine  Behandlung  in  gesonderten  Kapiteln;  ausserdem  wurden  
 aber  auch  diesmal  in  den  Reisebericht,  welcher  den Zug von Samarinda  
 zu  den  Kénjastammen  in  Mittel-Borneo  schildert,  eine  Menge Beobachtungen  
 o auf  verschiedensten  Gebieten  eingeflochten. 
 Vor  allem,  machte  es  dieser  Umstand  erforderlich,  dass  dem  
 Werk  als Wegweiser  zu  den vielen Einzelheiten ein ausführliches Inhaltsregister  
 beigefügt wurde. Diesem Hauptregister folgt ein zweites, welches  
 die  im  Text  vorkommenden  inländischen  Wörter  enthält  und  somit  in  
 bescheidenem  Umfang  eine  Liste  in  Mittel-Borneo  gangbarer  Wörter  
 und  ihrer  Bedeutung  darstellt.  Diese  Wörter  gehören  zwar  verschiedenen  
 Dialekten  an,  doch  habe  ich ihren Wert durch sorgfältige Angabe  
 der  richtigen  Aussprache  zu  erhöhen  getrachtet. 
 Jetzt,  wo  die  wichtigsten  Resultate  meiner  Forschungsreisen  in  
 diesem  Werke  vor  mir  liegen,  fühle  ich  mich  verpflichtet,  allen,  die  
 mich  auch  bei  der  Herausgabe  dieses  zweiten Bandes unterstützt haben,  
 meinen  lebhaften  Dank  zu  bezeugen. 
 An  erster  Stelle  meiner  Frau,  welche  mich  dazu  ermutigte,  schon  
 so  bald  nach  dem  erst  1900  in  holländischer  Sprache  erschienenen  
 Werk  „In  Centraal-Borneo”  ein  zweites,  noch  umfangreicheres  her