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amin aja herübergebracht; es darf zwei Tage lang nicht ausgehen.
Dicht neben ihrem Wohnhause bauen die Bahau und KSnja kleine
Scheunen (b§po parei) zur Aufbewahrung von Reis und Wertgegenständen.
Diese Scheunen stehen ebenfalls auf Pfählen, welche zum Schutz
gegen Mäuse und Ratten auf halber Höhe oft grosse Holzscheiben
durchsetzen oder mit Blech beschlagen o werden. Die Pfähle sind wenioger
hoch als die der Wohnhäuser und die Bodenfläche der Scheunen selbst
beträgt meist nicht über ¡§ * 5 qm. Die Scheunen werden aus dem
gleichen Material wie die Häuser gebaut. Der gerade First wird nur
von den Häuptlingen an den beiden Enden mit bang pakat verziert.
Uber den Häuserbau der Könja, der in mancher Hinsicht von dem
der Bahau abweicht, soll bei späterer Gelegenheit noch einiges berichtet
werden.