
VII. Erklärung der Figuren.
Die Bezeichnungen gelten auch für die Textfiguren, nur in wenigen Fällen sind dort Adänderungen getroffen.
F ü r a l l e F i g u r e n g i l t i g e B e z e i c h n u n g e n .
Der größte Teil der Figuren ist mit Zeiß homogene Immersion 1/12 und den Kompensationsöcularen 2, 4 und 8 gezeichnet.
akl. Analklappen. ekt. iip Ektoderm. oes. = Oesophagus.
am. = Amnion. endf. Endfaden des Ovariums. o. mes. = Mesoderm des Ovariums.
amh. = Amnionhöhle. ep. = Follikelepithel. öh. Oenocyten.
ant. = Antenne. epl. Epithellamelle. Ooc. ■;S| Oocyten.
ax. = Achsenfaden der Nerven. F. Eifollikel. Oog. = Oogonien.
az. = Analzapfen. Fchst. = Furchungsstadien. ost. ■ Ostien.
Bl. Blastoderm. FK. ■ Furchungskern. Ov. = Ovarium.
Bist. = Blastodermstadien. fk. 1 Fettkörper. pers. = Pericardialseptum.
blz. = Blutzellen. ggl- = Ganglion. pP. = polares Plasma.
C. Herz. ggl. opt. Ganglion opticum. qk. = Querkommissur des Bauchobl.
Cardioblasten. Gh. = Gehirn. marks.
Chr. Mpl. = Chromosomenmittelplatte. Ghfk. = Fettkörper des Gehirns. RK. ■ Richtungskörper.
Chr. R. = Chromatinreste Gz. = Ganglienzellen. S. = Somazellen.
(1. u. 2.Entwickelungsper.) hyp. 1 Hypodermis. Sch. = Scheitellappen.
ehr. r. = Chromatinreste.. kbl. ■ Keimbläschen. ser. = Serosa.
(3. Entwickelungsperiode.) 1. ekt. ■ laterales Ektoderm. sö ggl. Suboesophagealganglion.
cl. corpus luteum. lk. := Längskommissur des spdr'. Speicheldrüsen.
cP. centrales Plasma. Bauchmarks. sp lm . ' 0 splanchnisches Mesoderm.
CU. = Cuticula. Im. = longitudinale Muskulatur. (Darmfaserblatt).
D. Mitteldarm. m. ■ Muskelzellen. St. ■ Stigma.
d. dorsal. Malp. ' = Malpighische Gefäße. Tpl. 1 Tochterplatten.
d. dr. = Anhangsdrüsen des Mittelmes.
\= l Mesoderm. Tr. ■ Tracheen.
darms. muc. = Darmdrüsenblatt. trm. B B transversale Muskulatur.
Df. Dotterfirste. nbl. = Neuroblasten. UG. . S ä Urgeschlechtszelle.
dk. Dotterkugeln. Neur. Neuralrinne. unc. ,.== Chitinstacheln.
dv. Darmventil. NK. = Nährkammer. US. = Coelomsäckchen.
Dz. Dotterzellen. nk. = Nährkerne. v. - == ventral.
E. Embryo. nt. = Neunten. y- iff ektodermale Zellen an den
EK. Eikammer. oc. = Augen. Oenocyten.
Fig. 1. Larve der undurchsichtigen Form (Miastor metraloas) von der Dorsalseite. Von den Ovarien (Ov)
haben sich noch keine Eier losgelöst. Herz, Muskulatur und Hypodermis sind nicht mit ein-
gezeichnet. Nach dem Leben gezeichnet. Zeiß a3 und 4.
Fig. 2. Larve der durchsichtigen Form (Oligarces?), laterale Ansicht, im Leibe dieser Mutterlarve liegen
Eifollikel (F), Furehungsstadien (Fchst) und Blastodermstadien (Bist), in den Follikeln erkennt
man Nährkammer (NK), Eikammer (EK) und Follikelepithel (ep), in den Furchungsstadien das
corpus luteum (cl), in den Blastodermstadien die Polzellen (Oog) und das Blastoderm (Bl). Nach
dem Leben gezeichnet. Zeiß a3 und 4.
Fig. 3. Längsschnitt durch eine mit schon weit entwickelten Embryonen (E) erfüllte Mutterlarve von
Miastor metraloas, nur 9 Segmente getroffen, die vorderen Segmente, etwa bis zum Gehirn, fehlen.
Aceton. Zeiß a3 und 4.
Fig. 4. Imago von Miastor metraloas, a. Männchen, b. Weibchen. Zeichnung von Alex Reichert, Leipzig.
Fig. 5. Längsschnitt durch einen ausgewachsenen Follikel, kbl Keimbläschen, nk Nährkerne, pP polares
Plasma, dk Dotterkugeln. Hom. Imm. Und 4.
Fig. 6. Optischer Längsschnitt durch ein Ei während der Reifungsteilung, nach einem Totopräparat.
R Sp Reifungsspindel, cP centrales Plasma, pP polares Plasma. (In dieser und den folgenden
Figuren muß man sich den schematisch dargestellten Dotter mit feinen Plasmasträngen durchzogen
denken). Hom. Imm. und 2.
Fig. 7. Längsschnitt durch ein Ei in den Te^phasen der Reifungsteilung, das polare Plasma nicht getroffen.
Hom. Imm. und 2.
Fig. 8. Optischer Längsschnitt durch ein gereiftes Ei, nach einem Totopräparat. FK Furchungskern,
RK Richtungskörper. Hom. Imm. und 2.
Fig. 9. I—II, Metakinese, Längsschnitt. Der Richtungskörper (RK), gleichzeitig mit dem Furchungskern
in Mitose, Nährkammer auf ein corpus luteum zusammengeschrumpft. Hom. Imm. und 2.
Fig. 10. II—IV, Asterstadium, Längsschnitt. Die Tochterkerne des Richtungskörpers (RK) noch in Ruhe.
Hom. Imm. und 2. V
Fig. 11. II—IV, Telophasen, Längsschnitt. Tochterkerne des Richtungskörpers nicht getroffen. Hom.
Imm. und 2.
Fig. 12. IV, optischer Längsschnitt nach einem Totopräparat. Tochterkerne des Richtungskörpers (RK)
in Mitose. Hom. Imm. und 2.
Fig. 13. VIII, Längsschnitt. UG Urgeschlechtszelle, S Somazellen (von diesen nur fünf getroffen), Chr R
Chromatinreste des ersten Diminutionsprozesses. Hom. Imm. und 2.
Fig. 14. IV—VIII, Längsschnitt; Spindel II nicht getroffen. Erster Diminutionsprozeß in den somatischen
Kernen. Links ein Tochterkern des Richtungskörpers (RK). Hom. Imm. und 4.
Fig. 15. XV, optischer Längsschnitt nach einem Totopräparat. Zweiter Diminutionsprozeß vollendet.
S diminuierte Kerne, ChrMpl ausgeschiedene Chromosomen-Mittelplatte, UG Urgeschlechtszelle.
Hom. Imm. und 2.
Fig. 16. VIII—XV, Längsschnitt. Zweiter Diminutionsprozeß. Spindel I schief geschnitten, Spindel IV
zeigt die Polansicht einer Tochterplatte. Hom. Imm. und 2.
Fig. 17. VIII—XV, Prophasen, Längsschnitt. Chr R Chromatinrest des ersten Diminutionsprozesses.
Hom. Imm. und 4.
Fig. 18. XV—XXX, Längsschnitt. Die Urgeschlechtszelle hat zwei Tochterzellen (Oog), d. i. die erste
Generation der Oogonien gebildet. Hom. Imm. und 2.
Fig. 19. XXX—LVIII, Längsschnitt. Hom. Imm. und 2.
Fig. 20. LVIII, Längsschnitt. Die zwei Uroogonien nicht getroffen, die meisten Somazellen zum Blastoderm
(Bl) angeordnet, einige noch im Dotter. Hom. Imm. und 2.
Fig. 21. . Längsschnitt durch ein Blastodermstadium. Fast alle Blastodermzellen in Mitose, im Dotter keine
Zellen mehr vorhanden, im hinteren Polraum 6 Oogonien, das corpus luteum faßt verschwunden.
Hom. Imm. und 2.
Fig. 22. Hinterer Teil eines BJastodermstadiums im Längsschnitt, jünger als das vorhergehende. Vier
Uroogonien (Oog2) (Oogonien zweiter Ordnung) vorhanden. Hom. Imm. und 4.
Fig. 23. Längsschnitt durch ein ausgebildetes Blastodermstadium. Acht Uroogonien (Oogonien dritter
Ordnung) vorhanden, diese noch außerhalb des Blastoderms (Oog3), Beginn der Einwanderung
von Dotterzellen (Dz). Hom. Imm. und 2.
Fig. 24. Frontaler Längsschnitt durch einen Embryo im Anfang der Keimstreifenbildung. Einstülpungsprozeß
der Oogonien (Oog3) stärkere Einwanderung von Dotterzellen, Sch Scheitellappen. Hom.
tmm. und 2.