Schoone, dat met behulp ervan door groote vakkunste-
naars reeds gewrocht werd, kome men tot de overtui-
ging, dat het vele mislukte werk te beschouwen is als de
gevolgen van bet onvermijdelijk zoeken en tasten eener
nieuwe scbool en niet geweten moet worden aan bet
gebruik der verkleinbank, maar aan bet verheerd en
onoordeelkundig gebruik van dit voortreffelijk werktuig
dat de werkkring van den stempelvervaardiger uitge-
breid verruimd en veraangenaamd heeft.
Utrecbt, Dec. 1909.
J.-C. WlENECKE.
DIE SCHWEIZERISCHE
MODERNE MEDAILLE
Vom Präsidenten der belgiscb-holländiscben Section
des Amis de la médaille d’art in Brüssel wurde ich
ersucht, bei Anlass der 1910 stattfindenden Internationalen
Congress in Brüssel über den gegenwärtigen Stand
unserer schweizerischen Medaille, sowie deren Autoren
zu berichten.
Da mir das Thema etwas heikel erschien, besann ich
mich lange, der Sache Folge zu geben^ entschloss mich
aber doch dazu in Hinsicht auf den Umstund, dass in
der Schweiz die moderne Medaille allzuwenig Interesse
findet, als Kunstobjekt stiefmütterlich behandelt wird,
dass bezüglich der Medaille im Verhältnis zur Maler-
undBildhauerkunst sehr wenig getan und auch geschrieben
wird und dassdureh meinen Berichtvielleicht einem
weitern Publikum mehr Interesse beigebracht werden
könnte.
Um diesen Bericht nicht einseitig zu gestalten, habe
ich mir eine Umfrage bèi raéinen schweizerischen Kollegen
gestattet und erlaube mir, deren Ansichten teilweise
einzuflechten:
Der künstlerisch gebildete schweizerische Medailleur
wird, wenn es sich um die Geschichte schweizerischer