fehr 'breit, etwas platt, die aüflere Fläche ift mit Körnern befetzt, von welchen einige,
die fall hieine Spitzen werden, reihenweife der Länge nach herunter laufen. Die obere Schärfe
ift mit Haaren befetzt, und hat oben bey der Einlenkung des Fingers einen Harken Dorn,
und fall auf der Mitte einen ähnlichen. Drey fchwächete liehen diefen beyden zur Seite,
etwas auf der aüffem Fläche. Die Finger find gekörnt, an der Spitze fchwarz, und der
bewegliche ift oben mit langen Haaren befetzt. Die Fülle find nicht lang, werden nach hinten
zu etwas.kürzer, und find reihenweife mit langen Haaren dicht hefetzt.
74* Die Flufskrabbe. Cancer ßuviatilis.
P/wKier ZooI.'4 Americ. Mfcpt.
Geßter Aquatil. Iöl.
Rondelet 208.
• Sachs Gammarol.' Tab. IV.
Onomatol. hift. Nat. 2. p g
.Tab. XI. Fig. 6t.
Es wundert mich, dafs Linnö diefe Krabbe übergangen hat , da es doch die einzige .
nnter denen bekannten i f t , welche im fülfen^affer lebt. Meine-Abbildung.ift aus dem
Phrnier entlehnt., Sie ift zwar den. S^krabben dei :<feftalt nach i n f i c l ’ aber die Schaale
f®U weit dünner feyn. In Arabien heilst fie Sarata.il ; vermuthlich aber ift diefer Name
mehrern Arten gemein.
Die Augen flehen ziemlich weit aus einander, die Stirn dazwifchen ift einmal eingekerbt,,
und die. daraus yerurfachten zwey■ 'abgerundeten fchwachen Ausbüchten find ganz fein
gezahnt. Eben fo ift auch der Seitenrand ga'nz dicht und fein ßgeförmig- gezackt. Die Arme
find etwas platt , und die obere Schärfe dnrclffpitzige Körner reihenweife in die Quere ge-
r,PPt 5 der " ntere Rand ift ßgeförmig gekerbt. Die Handwurzel ift am, innern Rande mit
ftumpfen* Spitzen befetzt. Die Hände find lang und breit,' oben glatt, ' ander untern -Schärfe
bey der Einlenkung etwas gezackt. Die langen Finger laufen fpitz zu, und find mit Zähnen
befetzt. - Die Hüften find oherwärts gewiffermaffen in die Quere gekerbt, und die beyden
letzten Glieder haben zwey Reihen kleiner Stacheln,
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