
 
		Inhal t   des  erßen  He f te s 
 Einleitung. 
 Allgemeine  Naturgefchidite  der  Krebfe, 
 1.  Ihr  Name. 
 2.  Ihr  Standort  im  Syftera. 
 3.  Ihr  Aufenthalt. 
 4.  Ihre  Nahrung. 
 5.  Ihre  GrÖfse  und  Stärke. 
 6.  Ihre  Farbe. 
 7.  Ihre  Zeugung  und  Fortpflanzung. 
 §.  Ihre  Reproduktion  der  verlornen  Glieder. 
 9.  Das  Abwerfen  der  Schaale. 
 10.  Von  den  Krebsfteinen. 
 11.  Von  monftröfen  Theilen. 
 12.  Ihre  Feinde  und  was  ihnen  fcftädlieh. 
 13.  Ihr  Alter. 
 14.  Ob  der  Mond  Einflufs  auf  fie  habe, 
 15.  Von  der  Art  fie  zu  fangen. 
 16.  Ihr  ceconomifcher  Gebrauch. 
 17.  Ihr  medicinifcher  Gebrauch. 
 Befchreibung  der  einzelnen  Arten. 
 1.  Cancer  Curfor. 
 2.  Cancer  Caninus. 
 3.  Cancer  faratan. 
 4.  a.  Cancer  Vocans  minor.  
 b.  C.  Vocans  major. 
 5.  Cancer  rhomboides. 
 6.  Cancer  angulatus. 
 I . 
 Underbar  ift  Gott  in  allen  'Werken  der  Schöpfung,  von  welchen  er  die  einzige  ewige =  
 Urfach  ift.  Alles  was  da  ift,  es  fey  in  jenen  unermefslichen  Höhen  des  Firmaments,  oder  
 in  den  verborgenften  Tiefen  der  Erde,  oder  in  den  unzugänglichen  Abgründen  des  Meers,  
 das  alles  giebt  uns  einen  Beweis,  von  der  "Weisheit,  Macht  und  Güte  des  unendlichen  
 Schöpfers,  und  ermuntert  uns,  dies  Wefen  aller  Wefen  zu  preifen» 
 Einleitung. 
 Die  ganze  Achtbare  Schöpfung  ift  für  den Menfchen;  er  foll  fie  geniefiefl  oder  betrachten. 
   Es  kann  etwas  Jahrhunderte  hindurch  der  ganzen  vernünftigen Welt  verborgen  bleiben,  
 fo  verliert  es  dadurch  feine  Beftimmung  nicht.  So  bald  es  aus  der  Verborgenheit  hervorgezogen  
 wird,  hat  der  Menfch  das  Recht,  es  zu  gebrauchen,  und  die  Pflicht,  feinen  Schöpfer  
 darinn  zu  erkennen ,  zu  bewundern  und  zu  verherrlichen. 
 Die  Bemühung,  die  Natur  in  allen  ihren  Theilen  kennen  zu  lernen,  die  aus  derfelben  
 überall  hervorleüchtenden  Strahlen  der  Gottheit,  der Welt  zu  zeigen;  fie  auf  die  unendliche  
 Mannigfaltigkeit  der  Dinge,  und  der  immer  gleich  großen  Ordnung  und  Kunft  eines  jeden  
 aufmerkfam  zu  machen,  ift  wahrer  Gottesdienft. 
 Man  braucht  nicht  eine  Welt  voll  Gefchöpfe  vor  Augen  zu  haben,  um  die  Allmacht  
 und  Weisheit  ihres  Urhebers  zu  erblicken.  Dies  Licht  ift  zu  ftark  für  unfer  fchwaches  Gefleht; 
   es  blendet  und  betaübt.  Ein  jedes  einzelnes  Gefchlecht  predigt  laut  genug  die  Gröfse  
 des  Herrn.  Jedes  einzelnes  Thier,  jede  Pflanze,  fehon  ein  Sandkorn  verfenkt  den  Forfcher  
 in  ein  Meer  von  Betrachtungen.