
 
		anderen;  hinter  dlefeu  zwey  mittelÏÏen  flehen  zwey  eben  fb  geformte  Beulfenähnliclie  Erhöhungen; 
   neben  diefen  an  jeder  Seite  erhebt  fleh  der  innre  Winkel  der  Augenhöhle»  
 gleichfalls  zu  einer  abgerundeten  Spitze;  Hinter  diefen-  zwey  Beulen  flehen  wieder  zwey  
 flachere,  und  hi'ntër  diefen  wieder  vier  kaum  merkliche  neben  einander.  Von  der  Mitte  
 der  Stirn  geht  eine  furchenähnliche  Vertiefung  zwifchen  den  Beulen  durch  nach  dem  Fehde  
 zur  eine  andere  gebogne  zu  beyden  Seiten  von  den  Augenhöhlen  an  bis  nach  der  
 Mitte  des  Schildes  hin.  Auch  von  dem  hinterflen  Seitenzahn  geht  eine  gebogene  furchen-  
 Uhnliche  Vertiefung-aus,  die  dann  in  die  jezt  eben  erwähnte  fallt;  in  denfelben  flehen  einige  
 dunkle  fchwach  vertiefte  Punkte,  Die-Scheeren  find’  dick,  aufgeblafen,  und’ ganz  glatt.  
 Die-  Handwurzel  hat  oberwärts  innerhalb  eine  flumpfe  abgerundete  Hervnrragung.  Die  
 Hände  find  kurz,  dick,  glatt,  die  Finger  fchwarzbraun,  die  äuflerfte  Spitze  derfelben  ift  
 weift.  Die  Füfse  find  glatt,  nicht  breit,  etwas  platt,  die  beyden  lezten  Glieder  voller  
 Borflen,  die  Spitze  der  Klauen  hornartig,  das  hinterfle  Paar  ift  etwas  kürzer. 
 Das  Vaterland-  ift  Oftin d ien*  die  Abbildung  nach  der  Natur  aus  meiner  
 Sammlung. 
 214.  C a n c e r   am o e n u s ; 
 Muf.  Bar.  de  Block'.  Cancer  lateribus  undecim  ferratis  fronte'  tridentata>  
 pünctis  riumerofi Hirnis  ruBris  adfperfus. 
 T ab .  X L IX   Fig.  3. 
 In  Änfehung  der  Geftalt  ift  diefe  Krabbe  dem  im  erften  Bände  pag.  rgi,  n,  73,  
 ab.  10.  Fig.  60  befchriebenen  Canc.  undecim  dentatus  fehr  ähnlich;  Er  ift  überall  mit  feinen  
 rothen  Punkten  dicht  Beftreuet«  Die  Seiten  des  Bruflfchildes  haben  eilf Zähne,"  die  
 aber  nicht  fo  fcharf  zugefpizf  find,  wie  bey  jenem,  fondern  faft  abgerundet.  Die  Stirn  ift  
 nur  dreymal  gezahnt  der  mitteffte  Zahn  fteht  ein  wenig  vor;  die  Augenhöhlen  haben  am  
 oberen  Rande  keinen  dornähnlichen  Zahn,  den  man  beym  C,  undècimdentatus  dafelbft  fia»- 
 i e t :   Auch  die  Scheeren-unterfcheiden  ihn}  jener  hat  mehr  zufammengedrückte  oben  faft  
 zugefchärfte  Scheeren,  bey  diefem  aber  find  fie  oben  breiter,  abgerundet,  und  durch  erho-  
 hete  gekörnte  Linien  faft: prismatifch*-  Die  Finger-  find  nur  an  der  Spitze  ganz  verlofchen-  
 fchwärzlich.  Die  Füfse  find  nicht  breit,  aber  doch"  etwas  platt,  auch  roth  gefprenkelt;  
 die  Klauen  find  pfriemenförmig,  an  der  Spitze  hornartig. 
 Das  Vaterland  ift-  mir  unbekannt,  die  Abbildung  nach-  der  Natur» 
 21^.  G a n e e r   r e t ï c u l a t u s . 
 Muf;  Herbft,  Canc.  flavus  viridi  reticulatus,  lateribus  novem  fpinofis,  fpina  
 poftica  longiflimaj  fronte  qüadridentataj.  pedibus  pofticis-  natatoriis. 
 T  a  b i   U 
 Diefe  Krabbe  wèiêht  vtm  der  fm  2tfen  Bande  p,  1 $ 7   nöi  i'8'O.  täh.  39  befchriebe“  
 Ken'  C.  cedo  nullt  faft  blos  nur  in  der Zeichnung  ab;  die  Geftalt  ift  ganz  diefelbe,  nur  blos  
 haben  die  Seheeren  nicht  fo  länge  Arme.  Die  Farbe  des  Schildes  ift  blaft  gelb,  mit  dunkelgrünen  
 Zügen  netzförmig  durchzogen,  die-Mafchen  von  ungleicher  Gröfse.  Die  Fläche  
 ift  fein gekörnt.  Die- Seiten  haben  acht  gleiche  in  Dornen- übergehende  Zähne,  der  neunte  
 ift  ein  langer  fiarker  Dorn,  - Die  Stirn  zwifchen  den  Augen  hat  vier  eben  folche  dornähnliche  
 Zähne,- wie  die  an  denSeiten  find';  die  beyden  äußeren-machen  die  innren Ecken  
 der  Augenhöhlen  aus,  fo'  wie  der  erfte-.Seitenzahn  die  äußere  Ecke  derfelben  ausmacht;  
 der  Oberrand  der  Augenhöhle  ift  in  der Mitte  durch  eine Furche  getheilt;  der  äußere Theil  
 ift  mit  einem  ganz  kleinen  und  einem  grofs ereil-  Zahn  befezt,  Zwifchen  den  beyden  Mit-  
 telzähnen  der  Stirn  flehen  noch  zwey  ganz  kleine  dicht  neben'  einander}  dicht  unter  ihnen  
 tagt  ein  fiarker  Dorn  hervor,  der  zwifchen  der-  Einlönküng  der  innern  Fühlhörner  fleht«  
 Am  Unterrande  der  Augenhöhlen  fleht  nach  innen  zu  auch  ein  fiarker  Dorn,  der  weit  vor  
 den  Dornen  der  Stirn  hervorragt.  Die  Scheeren  find  grofs  und  fchön;  die  Arme  find