und am Ende des Blütchens ein paar feine Haare. Von diefer Oefnung f an liegen an den&iten
die fogenannten Fifchohren, und unter diefen eine zähe Haut, welches die Rippen find.; Der Magen
ift mit einer braungelben Materie umgeben, und durch n.n. bezeichnet; er ift am Ende mit ci- .
„em ftarken Mafkel o verfehen, der die Kraft der Magenzähne fehl- vermehrt, g g find zwey
weiffe drüfigte Thcile, die die Hoden des Krebfes feyn follen; ein dritter Theil ift verborgen.
An diefen liegt nach dem Schwänze za das Heiz h, welches fielt beym Leben des Krebfes durch
feine Bewegung zu erkennen giebt. Es ift weifs, und es gehen von denselben vier Gefäfse aus,
wie folches Fig. 16 deutlicher anzeigt; drey vorne, und eines hinten. Von jenen geht das mit-
telfte grade nach dem Kopfe zu, die andern nach den Seiten, das hintere über den Maftdarm nach
dem Schwänze zu. Aus demfelben Punkt, aus welchen diefer Kanal geht, entfteht noch ein andrer
der fenkrecht herabgeht, den weder Kofel noch Willis wahrgenommen haben. Um und
hinter dem Herzen liegen beym Männchen die Saamengefäfse fig. 14 i i , die mit den Hoden gg
in Verbindung flehen, und nicht allzeit gleich ftark-aufgetrieben find. Beym Weibchen hegt an
deren ftatt die Mutter, die oft mit unzäligen Eyern angefüllt ift, und anftatt der Hoden hegt der
Eyerfteck. Vom Magen aus geht der Maftdarm bis zur Oefnung an der Mittelfloffe des Schwanzes
, wie folches fig. 17 deutlicher zeigt. Der Magen geht von n am Kopfe-bis n hinten; 0 ift der
ftarke Magenmufkel, p die Oeffnung des Schlundes; q ift eine runde Beule, wo der Maftdarm
anfängt. Der Maftdarm geht von q bis r, über ihn ift eine zarte Ader s s , die Wtüts die hmauf-
fteigende Hohlader nennet; unter dem Maftdarm ift eine andre Adcrtt, in welcher verfchiedene
Knoten find-, ■ Fiz. lg zeigt die braungelbe Materie uni und hinter.den Magen,-den Bellonius und
GesnerMutis nennen, und auch fchon für die Leber hielten. Willis fagt von ihr, fie wäre drü-
figt, voller Gefäfse und verwickelter Gänge, und Hellete gleichfam die dünnen Gedärme vor,
die fich mit zwey immer fpitziger zugehenden Lappen bis in den Leib erftrecken. Es gehen aus
dem Magen einige Oefnungen in diefe Gefäfse, fo dafs wenn man hineinbläst, die Luft hincin-
dringt, und fie auftreibt. Sie flehen auch mit den Hoden und mit dem Eierflock in Verbindung,
und find nach der Paarung kleiner, als vorher, und könnten alfo auch mit zur Fortpflanzung nötig
feyn. Nimmt man fie heraus, und weicht fie in Wafler, fo verlieren fie ihre ebene Fläche,
werden gefranzt, und fchen Puderquäften ähnlich, fig, 19, die zufammen verbunden find, und
jeder einzelne hat das Anfehen von A»
Um die zur Fortpflanzung1 nötigen Theile befler zu erkennen, find bey fig. 20 die Theile
des Männchens ange'zeigt, Die Hoden zeigen drey Abfonderungen; die zwey obern find mit
aa angezeigt, und an Gröfse gleich; die dritte erftreckt fich hinterwärts, b ift gröfser und länger,
und über derfelben liegt das Herz und die Saamengefäfse, die in der Abbildung der Deutlichkeit
wegen weiter auseinander gezogen find. Hinter den bey den kleineren Theilen nehmen die Saamengefäfse
aus einem gemeinfchaftlichen Punkte c ihren Urfprung, und find dafelbft fehr zart;
fie werden aber bald dicker, hauptfächlieh zur Paarungszeit, da fie mit einer weifsen, zähen,
kalkartigen Materie angefüllet find; nach der Paarung aber find fie fo zart, dafs man fie kaum fchen
kann. Ihre Länge mag ohngefehr acht Zoll betragen. Bey e gehen diefe Gefäfse in die Wurzel
des hinterften Fufspaars, an welchen fich aufserhalb die beyden Warzen f f befinden, aus welchen
bey einigem Druck der Saamen g heraustritt. Man hält die Saamengefäfse oft ganz unrichtig
für Würmer, wie Welßh es gelehrt hat. Beym Weibchen findet man anftatt der Hoden und
Saamengefäfse den Eierftock fig. 2 1 , der fall eben die Form bat, als die Hoden, und auch in
drey Theile abgefondert ift; oben find zwey gleichförmige Stücke hh, und hinter denfelben ein
gröfseres mehr herunter hängendes i. Im Eierftock lieht man die Eyer nach ihrem verfchiedenen
Alter; die gröfsten und braunen find die zeitigften, und ihrer find nur wenige; zur zweyten Brut
lieht man mehrere kleinere von gelbrother Farbe; und die Eyer zur dritten Brut find am kleinften
und gelblich weifs, k k zeigt die Eiergänge von ihrem Urfprung an aus dem Eierftock bis zum
blafenähnlichen Wärzchen zwifchen dem zweyten und dritten Fufspaare 11. Bey einem äitern
Weibchen, das fchon öfter Eier gelegt hat, findet man im December und Januar den Eyerftock
voll grofser brauner Eyer fig. 22; eigentlich ift dies die Mutter, denn hinter diefen drey Eier klumpen
liegt noch der Eierftock voll kleiner Eyer fürs künftige Jahr. Bey 0 und q lieht man ein
Ei im Eiergange, und bey r wenn es aus der Vulva kommt; alsdann bleibt es an einem Faden hangen
f , bis das Weibchen bey ftarker Krümmung des Schwanzes es mit den Schwanzfüfsen empfängt,
und fo alle Eier unter dem Schwänze vertheilt» Vermitteln diefer Fäden hängen fich die