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0 . Fabric. Faun, Groenl. 237. 216, .
0 . Müller Prodrom. 233-6+ '
EgedeGröiil.fr. Raege. ••
Pantopp. 11. 2S7.
Sttöm. Sondm. 1. tp6.
Olaff. 60p. tab. X. Fig. n . Marth vare.
Kdlm. It:i. 64.^ Raekor.
Bomar. 3. 106. Chevrette, Snlicoque.
Bontii biß. nat:2p, I. p. 81,
Cbarlet Onomafl. Zoik, Prawns.
Sloan Jam. 271. 10. Squilla roftrata major. '
Scop. Ent. Carn. 112p.
Bellon de aquat. 338. Gambarella.
’ Petiver Gazöpb. I, tab. t f f . Fig• 6- Mein. Cur. 1708. p. p. 170p. p. 3.
Tab. XXVII. Fig. M
Diefer Krebs ift die überall bekannte Squille, oder wie die Holländer fie nennen, Störkrabben
* Engl. Prawns, Franz. Chevrettessxich Saulterelles, Saillicoques.
Ihre gröfte Länge ift ohngefähr 3 Zoll, doch find fie gemeiniglich kleiner. Der Schild ift
glatt halb durchfichtig und geht in ein breites Horn aus, welches von den Augen an faft die Länge
des Schildes hat, die obere Schärfe ift fechsmal gezahnt; auf den beyden Flächen läuft der Länge
nach eine ftark erhöhte Linie bis zur Spitze.- Bisweilen ift das Horn gerade, bisweilen eingebogen.
Die Augen find fchwarz, und ftehen dicht neben dem Schnabel; unter ihnen die innern Fühlhörner,
die ich aber nur zwcyfpaltig finde, ob fie gleich im Syftem als dreyfpaltig angegeben werden;
ihre Wurzel ift fehr breit und häutig. Neben ihnen ftehen die halbdurchfiehtigen Kiefern; die
langen Fühlhörner find einfach und haben mehr als die doppelte Länge der obern. Der Fühlfpi-
tzen find wie gewöhnlich 2 Paare, wovon das äulfere Paar noch ein halbmal fo lang ift als das
innere. Die Glieder der Scheeren find rund, dünne, fadenförmig; die Hand ift etwas aufgeblafen,
die Finger gerade, dünne, und von gleicher Länge. Die drey Paar Fülle find fadenförmig, rund,
dünne, haben eine einfache Klaue, und'werden nach hinten zu immer länger. Der Schwanz hat
oben einen Bukkel, und endigt fich in eine kegelförmige Spitze, die an jeder Seite zwey behaarte
Flößen von gleicher Länge hat.
Man findet diefen Krebs häufig in der Nordfee, und im baltifchen Meere.
9. Der jamaicenfifche Krebs. Cancer (Aftacus) Jamaicenßs.
Gronov. Zooph. p87. Aftacus roftro fupra ferrato, fubtus tridentatö, pedibus utrinque
duobus cheliferjs, fecundo pari maximo muricato.
• SloanJaniaic.il tab, 243, Fig, 2, Aftacus fluviatilis major, chelis aculeatis. tab. 243. F, 2.
Tab. XXVII, Fig. 2♦
Man findet diefen Krebs zu Jamaica in Flüflen. Der [Bruftfchild ift glatt, und geht in
einen nicht langen platten Schnabel aus, der wie eine hohe kielförmige Erhöhung bis auf ein drittel
des Schildes herunterläuft, und bis an die Spitze des Schnabels fägeförmig gezahnt ift; auch
die untre Schärfe des Schnabels ift gezahnt. Am Vorderrande des Bruftfchildes fteht an jeder
Seite ein nach vorne zu gerichteter Dorn, und hinter demfelben ein zweyter. Die Augen liegen
dicht an den Seiten des Schnabels, find grofs und kugelförmig. Unter ihnen liegen di^inneren
Fühlhörner; fie beftehen aus drey dicken rauhen Gliedern und einer doppelten nicht langen
Borfte. An den Seiten ftehen zwey große kieferähnliche Theile, unter welchen die großen Fühlhörner
eingelenkt find, die auf drey dicken Gliedern ruhen, und eine lange Borfte ausmachen,,
die fo lang ift, als der Leib. Die Scheeren find ungemein grofs, länger als der ganze Krebs.'
Die Handwurzel ruhet auf einem langen Einlenkungsgliede; beyde find mit kurzen feinen bräunlichen
Stacheln befetzt. Die Handwurzel ift länglich, rund, oben viel dicker als unten, und ift
mit feinen Stacheln dicht befetzt. Die Hand ift fehr lang gezogen, in der Mitte etwas aufgeblafen)
und fie läuft in zwey lange, fadenförmige, einwärts gekrümmte Finger aus, ift auch überall
bis an die äuflerfte Spitze derfelben mit feinen Stacheln dicht befetzt. Die rechte Scheere ift viel
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