
 
		ift  die  Berechnung  nach  den  genaueren  Berichten  von  jemanden',  der  :bey  die*  
 .fern  „Handel  .mit  intrefliert  ift. 
 .Geladene  Krabben  —  — 
 das  fall  wiegt  achtzig  Pfund,  find  
 Für  jedes  Fafs  zwey  Lire,  macht  
 ‘Krabben  von  denen,  die  Moleccke 
 .heifsen,  in  Venedig  :v erkauft  — 
 das  Pfund  zu  6  , Sols  macht  
 Krabben,  die  Mafanette  heifsen  —  
 jedes  Fafs  zu  7°  macht  
 Tdas  Fafs  zu  4  Lire  macht 
 3 54-000  Fälfer  
 1232GQQO  Pfund.'  
 308000  Live* 
 86000  Pfund  
 38000  Fälfer  
 38000  Fälfer  
 2660000 Pfund  
 152000  Live 
 Summa 
 ,54000  Fafs  ÎU  80  Pfund  wiegen  12320000  Pfund  kollen  308000  Lire 
 38000  Fafs  -zu  70  Pfund  wiegen  2660000  —  —  152°®°  “ 
 Moloche  -   -   86000  -   -   2S8° °   " 
 15366000  Pfund  ko ft en  48.5800  Live* 
 C a n c e r   d e p u r a t o r . 
 ■ <iErfter  Theil,  pag.  -14S.  u.  5«-  »ab.  7-  Hg.  ♦ *•') 
 JOlivi  führt  diefe  Krabbe  -mit  unter  denen  auf,  die  fielt  anCh  im  Adria-  
 •tifchem  Meere  ‘befinden,  wo  fie  fich  im  .Schlamme  .nahe  am  Ufer  oder  im  
 ‘Sande  aufhält.  Er  bemerkt  dabey,  dafs  das  Weibchen  nur  eine  erweiterte  -vor-  
 tfiehende  Stirn  fiahe,  ohne  die  drey  -Zähne,  welche  Linné  zum  Kennzeichen  
 ■ diefer  Art  fefifezt,  und  die  man  auch  beym  Männchen  hefiändig  findet.  Diejenigen  
 Stücke,  an  .welchen  er  diefe  .Entdeckung  gemacht  hat,  gehören  zu  der 
 $ 
 Varietät,  die-  einen  Höckrigen'  Eruftfcliild  Hat,  Hiebey  mufs  ich  bemerken,  dafs  
 weder  Linné  noch-  fonft  ein  Schriftfteller '  diefer  Varietät*  erwähnet,  hätte  alfb-  
 nicht  Olivf  Bedenken  tragen  follen;  feine  Krabbe  mit  Gewifsheit  für  den  lin-  
 neifclien  depurator  zu-  halten.?'  Joli-  habe  mehrere  derfelben  aus  Venedig  erhalten,  
 und-  ich  will  alfo  hier  meine-  Gründe  anführen-,  warum  ich  den  C.  depurator  
 des  Olivi  nicht  für  den  C.  depurator  dès  Linné-  halte.  Die  Grofse  entfcheidet  
 zwar  bey  den  Krabben*  nichts",  weil  diefe  [vom  (Alter  abhängt;  aber  
 ich  kann-  doch  nicht*  unbemerkt  la-ffen,  dafs  alle,-  die  ich  aus  dem  Adriatifchen  
 Meere  erhielt-,  kaum  Kalb  fo-;  grofs,  und  weit  zärtlicher'  find,  als  diejenigen*  
 die  uns  die  Nordfee* •  giebt.  Auch’  geftehe  ich,  dafs  die  linneifche -  Befchreibung  
 des1 C,  depurator  ganz  genau  auf  die  adriatifche Krabbe  paffet;  man  mufs 
 alfo  nothwendig  beyde  neben-  einander  betrachten,-  um  ihren  Unterfchied'  zu  bemerken; 
   Der  C,  depurator  ift  nach  Verhältnifs-  breiter  und  kürzer  als  jener,  
 der  Schild"  weit-  flacher^  glatt;  mit  kaum  merklichen- ..Vertiefungen ;  hingegen  der  
 aus  dem-  Adriatilchem  Meere  ift  durch-  Keulenförmige  Erhöhungen  fehr  uneben;  
 auch  ift  er  oft  roth  gefprenkelt,  welches-  ich  bey  dem  aus  der  Nordfee  niemals  
 fand-;  die-  Slim  ift  bey  diefem  breiter,-  kürzer,  nicht  weiter'  vorgeftreekt, 
 als  die  Augenhöhlen,  gradé  abgeftuzt,-  und  mit  drey  gleichen  Zähnen  befezt;  
 bey  dem  aus  dem  Adriatifchem  Meere,  ift  die  Stirn  fchmaler,  mehr  vorgeftrekt,. 
   der  mittelfte  Zahn  etwas  länger  und  fchmaler,.  als  die  übrigen.  Was  
 die  Stirn  bey  den  Weibchen'  betriff  fo  kann  ich  nichts  entfeheiden,  weil  alledie  
 meinigen,  fowohl  aus  der  Nordfee,  als  aus  dem  Adriatifchen  -Meer  Weibchen  
 find»  Einen  wefentlichen  Unterfchied'  findet  man  noch-  an  den  Schee— 
 ren:  beym  C.  depurator  hat  die  Handwurzel’  eine  erhöhete  Linie,  und  die  Hand-  
 hat  feharf  erhöhete  Ränder  und  Lângîlinien,  wodurch  fie  prismatifch  wird;  bey 
 dem.  aus  dem..  Adriatifchem  Meere  find  fie  ganz  glatt  und  abgerundet.  Und