Gytaeis tetrastyla Eschsch.
Buscli, Beob. über Anat. und Entw. wirbell. Seeth., 1851, p. 21. Taf. II, Fig. 10
(Bougainvillea mediterranea).
E. und L. M e ts c h n ik o f f , Beitr. z. Kenntn. d. Siphonophoren u. Medusen (russisch),
Mitth. Ges. d. Liebh. d. Nat. Moskau 1871. Bd. VIII, p. 346, Taf. III, Fig. 6.
(Bougainvillea coeca [Gytaeis tetrastyla?])
H a e c k e l, Syst. d. Medusen, 1879, p. 74.
(Knospen auf der oberen Magenhälfte.)
Gytaeis nigritina Haeckel.
Haeckel., Syst. d. Medusen, 1879, p. 74. Taf. VI, Fig. 2.
(Zahlreiche Knospen auf dem ganzen Magen oder unterhalb der Gonaden.)
Gytaeis pusilla Gegen!).
K e fe r s t e in und E h le r s , Zool. Beitr., 1861. Taf. I, Fig. 24, 25, Taf. XIII, Fig. 8, 9.
(Einige Knospen an der oberen Magenwand.)
Gubogaster gemmascens Haeck.
H a e c k e l, Syst. d. Medusen, 1879, p. 76. Taf. VI, Fig. 8, 9.
(Vier interradiale Knospen.)
Bodocorync (JDysmorphosa) carnea Sars.
M. S a r s , Fauna littoralis Norvegiae, 1846, T. I, p. 4. Taf. I.
K ro h n , Arch. f. Naturg., 1851, p. 267.
(Knospen an den vier interradialen Magenflächen mit Enkelknospen.)
JDysmorphosa ftilgurans AI. Agassiz.
Al. A g a s s iz , North Am. Acalephae, Illustr. Cat. Mus. Comp. Zool. H, 1865, p. 163.
(Drei bis vier Knospen werden gleichzeitig angelegt, von denen die ältesten
Enkelknospen bilden.)
JDysmorphosa octostyla Haeckel.
H a e c k e l, Syst. d. Medusen, 1879, p. 79. Taf. VI, Fig. 6.
(Vier kreuzweis stehende Knospen an der oberen Magenhälfte.)
JDysmorphosa minima Haeckel.
H a e c k e l, Syst. d. Medusen, 1879, p. 78. Taf. VI, Fig. 7.
(Mehrere Knospen an der oberen Magenwand.)
JDysmorphosa (Lizzia) sp. AUman.
A llm a n , Monogr. Tub. Hydroids, 1871, p. 82, Fig. 26.
(Mehrere Knospen an der Basis des Manubriums.)
Mabella gracilis Fewkes.
W. F ew k e s , Stud. Jelly-fishes Narragansett-Bay. Bull. Mus. Comp. Zool., 1881,
Vol. Vm , p. 146. Taf. VI, Fig. 2, 3.
(Mehrere Knospen am Magen.)
Lizusa prolifera Lendenf.
v. L e n d e n fe ld , Australian Hydromedusae, Proc. Linn. Soc. N. S. Wales, 1884,
Vol. IX, p. 589. Taf. XXHI, Fig. 38, 39.
(Zahlreiche Knospen mit Enkelknospen an der Basis des Manubriums.)
Lizzia blondina Forbes.
E. F o rb e s , Brit. naked-eyed Med., 1848, p. 67. Taf. XII, Fig. 4.
(Vier interradiale Knospen an der oberen Magenwand.)
Lizzia (Margellium Haeck.) octopunctata Forbes.
E. F o rb e s , Brit. nak. Med., 1848, p. 64. Taf. XII, Fig. 3.
(Vier interradiale Knospen an der oberen Magenwand.)
P. J. v a n B e n ed en , Rech, faune lit. Belgique, Polypes. 1866, p. 94. Taf. III,
Fig. 7—13.
(Zahlreiche Knospen an der oberen Magenwand.)
Lizzia (Margellium Haeck.) gratet A. Agassiz.
W. F ew k e s , Bull. Mus. Comp* Zool., 1881, Vol. VIII, p. 142. Taf. I , Fig. 1—7.
(Zahlreiche Knospen mit Enkelknospen an der Magenwand.)
JRathkea (Gytaeis) octopunctata Sars.
M. S a r s , Fauna littor. Norvegiae, 1846, T. I, p. 10. Taf. VI, Fig. 7—13.
' (Kreuzweise angeordnete interradiale Knospen mit Enkelknospen.)
Boehm, Helgoländer Leptomed. Jen. Zeitschr. f. Naturw., Bd. 12, 1878 (Lizzia octopunctata),
p. 186. Taf. IV und V.
(Zahlreiche Knospen mit Enkelknospen am oberen Magenrand.)
üeberblickt man die Abbildungen, welche die einzelnen Beobachter von knospenden Margeliden
entworfen haben, so möchte es schwer fallen, irgend eine Gesetzmässigkeit in der Stellung
der Knospen herauszufinden. Bald finden wir den Magen mit zahlreichen Tochterindividuen in
regelloser Anordnung übersät (Gytaeis macrogaster, G. nigritina, Lizusa prolifera), bald tritt eine
relativ geringe Anzahl von Knospen auf, welche sich auf die interradialen Magenflächen beschränken.
Immerhin hat schon M. S a r s auf einige wichtige Thatsachen in der Gruppirung der
Knospen aufmerksam gemacht, welche wir mit seinen eigenen Worten wiedergeben wollen (1846,
p. 10 und 11): „An einigen am 5. Mai 1836 untersuchten Individuen bemerkte ich nämlich, dass
diese Knoten (Knospen) alle horizontal (das Thier aufrecht oder mit dem Munde nach unten
gedacht) oben an den Seiten des viereckigen Magens herumgestellt sind; sie sind gewöhnlich 4
in der Zahl und stehen einander gerade gegenüber; häufig sieht man aber auch unterhalb dieser
noch 2—4 kleinere. Sie sind ferner gewöhnlich von ungleicher Grösse; die zwei einander gegenüber
stehenden grösser als die 2 anderen, auch der eine grösser als der andere.“ S a r s bemerkt
nun weiterhin, dass bei manchen Individuen einer dieser Knoten sich bereits zu einer jungen
Meduse entwickelt hatte, welche 16 Randfäden besass (4 Paare von je 3 radialen und 4 interradiale
Tentakel) und gelegentlich Pumpbewegungen ausführte. Er beobachtete weiterhin, dass
die Tochtermedusen sich von der Mutter loslösten und dass sie an dem Magen bereits eine zweite
Generation von 2 resp. 4 Knospen aufwiesen. Schliesslich fügt er noch folgende Bemerkung
hinzu: „Je nachdem mehrere oder wenigere Jungen sich schon losgerissen hatten, fand ich die
Zahl dieser Knoten ungleich bei verschiedenen Individuen, nämlich 1—3 ausser den kleinen weiter
unten am Magen sitzenden Knötchen, die je näher dem Munde desto kleiner werden; übrigens
ist die Form der letzteren wie bei den anderen, nur dass sie ganz durchsichtig wie Wasser ohne
sichtbare Organe sind.“