dépassent à peine l’extrémité de l’article. Larve à surface légèrement réticulée, à spatule assez
semblable à celle de Cont. loti, c’est-à-dire, à peine écbancrée; elle déforme les fleurs d’On o b r y c h i s
s a t i v a L.“
47. C o n t a r i n i a o n o n i d i s K f f r.
K i e f f e r , Bull. Soc. Rouen vol. 34, 1898, p. 104.
„Imago. :— D’un jaune citrin; mésonotum et côtés du tborax en partie, dessus des pattes et
funicule des antennes bruns. Deux premiers articles du funicule des antennes soudés ; cbez la femelle,
le premier est presque deux fois aussi long que le second; celui-ci et les suivants une fois et demie
aussi longs que gros, à col égalant le tiers ou le quart de leur longueur. Celles du mâle sont remarquables
par la brièveté du col du renflément inférieur des articles, qui n’atteint que la moitié du
col du renflement supérieur; dernier article terminé par un prolongement obtus. Verticilles de filets
arqués atteignant les trois quarts de la longueur des verticilles de soie. Taille: l 1/^ mm.
Remarque. — On sait que cbez les mâles des Diplosides, y compris le genre Hormomyia, les
articles du funicule se composent de deux renflements se prolongeant chacun en un col plus ou. moins
long; le funicule parait donc être composé de vingt-quatre articles, tandis qu’il n’en compte en
réalité que douze, comme celui de la femelle. L’unique mâle de Cont. ononidis que j’ai obtenu offrait
une anomalie assez curieuse: l’une de ses antennes était conformée comme il vient d’être dit; l’autre
avait les quatre premiers et les cinq derniers articles du funicule semblables à ceux de la première
antenne; l’article cinquième paraissait encore composé de deux renflements globuleux mais à peine
séparés par un rétrécissement, et non plus par un col ou pédicule; le sixième n’offrait plus qu’un
renflement unique, allongé, un peu moins au milieu qu’aux deux bouts, et semblable aux articles
du funicule de la femelle; le septième semblable au cinquième.
NympheSSSStigmates tboraciques fort longs, étant dix fois aussi longs que gros et un peu
.courbés. Soies du vertex très courtes, une fois et demie aussi longues que le mamelon sur lequel
elles sont insérées. Spinules dorsales très apparentes, faiblement jaunes.“
Die gelben Larven leben in Sproßspitzendeformationen auf O n o n i s r e p e n s . Die Inter-
nodien verkürzen sieb, so daß an der Zweigspitze Blätterbüscbel entstehen. Bisher wurde die Dalle
nur in Frankreich gefunden, doch kommt sie wahrscheinlich auch in Mitteleuropa vor.
48. C o n t a r i n i a p a s t i n a c a e (Rübs . ) Kf f r .
Diplosis pastinacae Rübs., Berlin, ent. Zschr. vol. 36, 1891,. p. 395.
Contarinia pastinacae Kffr., Synopse Cecidom. 1898, p. 33.
H.K. grau mit weïBèm S.; F. lfM l2 g l., beim,? die Stiele annähernd so lang wie die Kn.; die
ungeraden Ggl. querbreiter, die geraden etwas gestreckt; der letzte Kn. mit ziemlich langem Fort-
Satze, b e im ljis t das erst#ïigi. etwa l%mal so lang wie das zweite; Endglied mit kurzem Griffel.
Thr. blaßbraun, wie dag f l l Die Ths. ijglbgrau, nach den Hüften zu braungrau. Fl. schillernd;
r mündet diesseits des Gp. in den Vr., rr ist fast gerade, , an der Spitze schwach nach hinten gebogen
und mündet in die Flsp. Der Gp. liegt dem Hr. viel näder als rr, cu2 kaum gebogen und ziemlich
"Schief ; a wesentlich kleiner als b. Uber die Genitalien fehlen genauere Angaben.
Die gelben Larven leben in angeschwollenen Früchten von P a-s fff n a c a s a t i v a , die
weniger auffallend sind als diejenigen von Kiefferia pimpmellae (F. Lw.).
49. 0 o n t a r % n i a p g t c n & i s (Kf f r . ) R ü b s .
Kffr., Ma:c'*i‘.ia vol. 11, ISIS, p. 229, ,
iv iÊ 'P 'W P 'CT“ fa ’ E tl l> s ’ S B G e B e r l i l1 1 9 1 7 ’. p '
H.K. dunkelgraiu, nach den Augen zu weißlich. F. grau, 2 # 12gLj beim ? ist H Verhältnis
des 1. Ggl. zum 2, wie 31 : 24; die Stiele der letzten Ggl. k u r z , l a n g wie die Kn., das letzte
an der Spitze kegelförmig, ohne scharf abgesetzten Fortsatz. Beim f l die Kn. annähernd gleic ,
kugelig■ der unterel « t e l kurzei als der unter ihm sitzende Kn., de^obere Stiel annähernd, ebenso
lang H der obere Kn. Die Haare der Hw. länger als die Stiele;, die Schlingen der Bw. ungefähr halb
g la n g u ie die Haare; das letzte Glied ohne deutiieb. abgesetzten Fortsatz, kegelförmig zugespitzt.
Thr u n d '# iiiw a r z b r a u n ; die Ths. mehr grau, die häutigen Stellen schmutziggelb. Fl. ziemlich
schmal, H mündet .etwas diesseits des Gp. in,den Vr. ; rr geht mit kaum merklnjêm Bogen m die
Flsp Der Gp liegt dem Hr etwas naher als rr, cu2 ist ziemlich schief, a ist annähernd gleich b oder
wenig kürzer. Die ganze F lü g e lflä c h e* scliwärziici-,viole.tr: heU jgefärbt ist nur das Feld zwischen
den beiden Zmken des lu , dieShelle Zeichnung zieht sich v<g|jder Mittegon cu, bis zum rr von
hier annähernd big, Zur Mitte | | n b, die Flsp. nicht berührendifeÿEine zweite, nicht immer schart
begrenzte helle Zeichnung befindet sich an der Flugeibasis B gelbgrau, Knie schmutzig.
Abd." gelb ; jep li Segment mit schwarzgrauer Bindiei die etwa hall? so breit ist wie das Segment;
Dasfeäste Gl der Lg. schwarzgrau, das letzte rötlich, die* . L. bis zur Mitte verwachsen, sein lang
(75 80 p), die Schrägstreifen undeutlich. Die Zg. des grau. Die Lappen der o. L. schie nac
innen abgeschnitten, die Ecken wie gewöhnlich gerundet. Die M. nur m Grunde in Gruppen; die
m. L. wenig länger als di^p. L., die Lappen aber sehr schmal und | | | g L. etwas überragend.
»'Die beinweißen Larven leben auf zusammengekrausten," abnorm, behaarter Blättern auf
P i c r i s h i e r B i o i d r f Die von R u b s a ame n aus H Gallen gezogene Art ist offenbar
d Ü * e , welche K i e f i c r a. a. 0. als DoxoJiptp^tM-ri'li* beschreibt. Alle Merkmale stimmen
mit Ausnahme desjenigen, auf welches K i e f f e r seine Gathing /W i p t o a s g.iindet. Alle von
R ü b s a a m e n gezogenen! besitzen an diesem Kn. keinen H unterhalb des Hw,, sondern nur
einige zarte, kurze, gekrümmte- Haare, die K i e f f e r aller Wahrscheinlichkeit nach für die_Schhngen
eines Bw” gehalten hat. Das (Tier unterscheidet sich sonst in nichts vom Genus Contarinia, zu dem
Doxodiplosis als Synonym, gestellt werden muß.
50. C o n t a r i n i a p i l o s e l l a e Kf f r .
(Taf. XL, Fig. 14-16.)
Ki e f f e r , Wien. ent. Zeit. vol. 15, 1896, p. 100.
Die Originalbeschreibung dieser Art lautet:
„Sie gehört wie die folgende1) in di§|jntergahtung Stidodiplosis. Schmutzig gelb. Rücken
schwarzbraun, mit gelblichen Haarreihen; H. oben und unten mit breiten braunen Querbmden;
B. ober- und unterseits "gelb. Fl. mit,gelber Vorderrandader; b e im » .sandfarbig, undeutlich gefleckt
beim ? in der unteren Hälfte sandfarbig oder schmutzigweiß, mit einem blauen Flecke am
Vorderrande und ebenso am Hinterrande; in der oberen blau, stark irisierend, drei weiße Flecke
i) d. i. Contarinia scrophulariae Kffr.