
Moeurs et patrie. La larve de couleur citrine vit dans les épillefcs d’A v e n a p u b e s c e n s .
La métamorphose a lieu en terre, et l’insecte parfait apparaît du 24 au 30 mai de l’année suivante.
Bitche.“
11. C o n t a r i n i a b a l l o t a e Kf f r .
K i e f f e r , Synopse Cecidom. 1898, p. 60.
K i e f f e r s Originalbeschreibung lautet :
,,D un blanc sale. Filets arques du mâle ayant environ la moitié de la longueur des verfcicilles
de soies. Premier article du funicule de la femelle au moins une fois et demie aussi long que le second.
Pédicelle n’atteignant qu’un cinquième de la longueur du corps de l’oeuf.“
Bei den von Rübsaamen gezogenen Mücken aus deformierten Sproßspitzen auf B a l l o t a
n i g r a sind die F. schwarzgrau, 2 + 12gl. ; beim $ verhält sich das 1. Ggl. zum 2. annähernd wie
36 :24. Die Stiele der oberen Glieder sind annähernd % so lang wie die Kn. und das letzte Ggl.
endet mit einem deutlich abgesetzten, knopfförmigen Fortsatze. Beim <2 ist der obere Kn. gestreckt,
der untere annähernd kugelig, die Stiele ungefähr so lang wie die unter ihnen stehenden Kn., nur der
Stiel zwischen den Kn. des letzten Gliedes meist wesentlich kürzer als ein Kn. Die Haare der Hw.
reichen bis zur Mitte des folgenden Kn. und die Schlingen der Bw. sind ungefähr % so lang wie die
Haare. Der letzte Kn. allmählich dünner werdend und in eine kurze Spitze auslaufend.
Die Fl. sind ziemlich schlank ; r mündet weit vor dem Gp. von cu in den Vr., rr geht ungefähr
von .der Mitte an mit sanftem Bogen zur Flsp., der Gp. von cu liegt dem Hr. etwas näher als rr;
cu2 geht mäßig schief zum Hr., a so groß wie b.
Die o. L. der Lg. ist 55 fi lang, schräg gestreift und nicht bis zum Grunde geteilt. Lappen
der tief geteilten o. L. der Zg. des $ schief nach innen abgestutzt; Lappen der m. L. viel länger
als diejenigen der o. L. Die M. der Kgl. reichen fast bis zur Gliedmitte, sind aber vorzugsweise nur
an der äußeren Seite vorhanden.
12. C o n t a r i n i a b a r b i c h e i (Kf f r . )
Diplosis barbichi Kffr., Wien. ent. Zeit. vol. 9, 1890, p. 29.
Contarinia barbichei Kffr., Wien. ent. Zeit. vol. 15, 1896, p. 98.
H.K. dunkelgrau, mit langen, gelbweißen Haaren. Thr. glänzend sepiabraun oder mit drei
braunen, undeutlichen Lstr., dann vor dem braunen Sc. ein grauer Fleck; Ths. nach den Hüften
zu sepiabraun, die häutigen Stellen gelbgrau bis weißgrau. Schw. gelbgrau, Knopf an der Basis
dunkelbraun.
F. schwarzgrau; beim $ verhält sich das 1. Ggl. zum 2. wie 34 : 20. Der Fortsatz des letzten
Ggl. ist mehr oder weniger deutlich abgesetzt; zuweilen das Glied an der Spitze nur kegelförmig zugespitzt.
Die oberen Kn. sind etwa dreimal so lang wie die Stiele. Beim $ ist der obere Kn. etwas
gestreckt, an der Spitze meist dicker als an der Basis, meist kurz kegelförmig verjüngt. Der untere
Stiel ist meist etwas länger als der unter ihm stehende querbreitere Kn. ; der obere Stiel so lang wie
sein Kn. Die Schlingen der Bw. sind annähernd halb so lang wie die Haare der Hw.
Fl. grau, wenig schillernd, r mündet wenig vor der halben Länge des Fl. in den Vr.; Ursprung
von rr ungefähr in der Mitte von r, Qu. mit r gleichlaufend, rr nach hinten geneigt, an der Spitze
mit sanftem Bogen in die Flsp. mündend; der Gp. von cu dem Hr. näher als rr; cu2 mäßig schief,
a etwas kleiner als b.
Abd. graugelb, oben mit meist blassen, ziemlich breiten Binden. Die o. L. der Lg. ca. 60 ¡j,
lang, quergestreift, fast bis zur Mitte verwachsen; Lappen der o. L. der Lg. gerundet, an der inneren
Seite wenig verkürzt; Lappen der m. L. wenig lang, sehr schmal.
Die Larve lebt in Sproßspitzendeformationen auf Lotus cor ni cul a t us und ul iginosus
und geht zur Verwandlung in die Erde. Die Mücke erscheint nach etwa 14 Tagen. Mehrere
Generationen.
13. C o n t a r i n i a c a m p a n u l a e (Kf f r . )
Eudiplosis campanulae Kffr., Feuille jeun. Natural, vol. 26, 1895, p. 9.
Contarinia campanulae Kffr., Wien. ent. Zeit. vol. 15, 1896, p. 99.
„D’un jaune soufre. Antennes sombres. Lamelles1) n’atteignant pas 1 extremite du col des
articles, appendice terminal en forme de col ayant la moitié de la longueur du renflement
supérieur. Larve dans les fleurs de C a m p a n u l a r a p u n c u l o i d e s gonflees et demeurant
fermées.“
Die gleiche Deformation wurde seither noch an C a m p ä n u l a c o c h l e a r i i f o l i a ,
r o t u n d i f o l i a , s c h e u c h z e r i und t r a c h e l i ù in festgestellt (Fig. 58).
•*) K i o f f e r faßte damals die Bogen oder Ösen der Bw. ftls Lamellen auf.